„Meine Irma fragt mich, ob sie mir ein Luftkiffen schicken soll."
„Schreibe ihr, daß wir mit frischer Luft reichlich versehen sind."
Entsetzen
Pauline las die Zeitung.
Pauline ließ die Zeitung entsetzt sinken.
„In Berlin werden Menschen verkauft!"
„Unsinn, Pauline I" — „Doch. Lier steht es."
„Was?"
„Echte Perser zu verkaufen!"
Der Reeder
Der englische Reeder stand am Kai.
Er strahlte über alle Backen.
„Was freust du dich?"
„Ich habe für vierzigtausend Pfund Waren
auf dem Wasser!"
„Was? In diesen Zeiten?"
„Warum nicht? Ich habe sie doch auf achtzig-
tausend versichert!"
Humor des Auslandes
Das Ekel
„Ich gebe zu, daß Thienemann ei» großes Ekel
ist! Aber eins muß man ihm lassen . . er redet
niemals schlecht über seine Frau."
„So . .? Gestern hat er erst zu mir gesagt,
daß seine Frau ihn zu dem gemacht hätte, was
er ist!" (Berlingske Söndag)
Geeignet
Ein junges Mädchen läßt sich bei dem Direktor
des Krankenhauses melden. Er empfängt sie und
fragt nach ihren Wünschen.
„Ich möchte als Krankenschwester bei Ihnen
eintreten!"
„Ja, haben Sie denn die nötige Erfahrung?"
fragt der Arzt.
„Ich glaube wohl!" antwortet das Mädchen.
„Zwei meiner Brüder sind Fußballspieler, der
dritte Boxer, Mutter ist Lockeyspielerin und
Bater fährt Motorrad!"
Pech
Laberland stieg in die Straßenbahn.
Es war abends zehn Uhr. — Er zückte sein Zehnerl.
„Tanzpalast Resi!" — Die Schaffnerin war seine Frau.
Erbost rief sie: „Denkste! Schlafen gehste!"
Das gibt sich
„Mein Bräutigam ist eigentlich ziemlich klein!" sagte Gerda.
„Oh, der wächst bestimmt noch," meinte die gute Freundin, „sein
Gesicht ist schon bedeutend länger geworden, seit ihr verlobt seid!"
(Vars Nöjen)
„Am Skigelände gab es gestern einen ganz großen
Tag. Lauter Kanonen waren da."
„Na ja, bei dem Pulverschnee."
Kleiner kanadischer King
(Auf Befehl Englands mußte der kanadische Ministerpräsident
das Parlament auflösen)
King heißt -er, aber er ist kein King,
Dies Präsidenten-Veilchen.
Sagt England Peng!, sagt England Ping!,
Dann hupft er schon am Seilchen.
Stolz weht’s Dominion-Banna da
Der Freiheit — Kenner lachen.
England befiehlt 1 Was kann a da
In Kanada schon machen?
h. w.
Garage-Vergnügen „Ganz wollen Paschkes doch nicht aus ihren kleinen
Reisewagen verzichten."
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„Schreibe ihr, daß wir mit frischer Luft reichlich versehen sind."
Entsetzen
Pauline las die Zeitung.
Pauline ließ die Zeitung entsetzt sinken.
„In Berlin werden Menschen verkauft!"
„Unsinn, Pauline I" — „Doch. Lier steht es."
„Was?"
„Echte Perser zu verkaufen!"
Der Reeder
Der englische Reeder stand am Kai.
Er strahlte über alle Backen.
„Was freust du dich?"
„Ich habe für vierzigtausend Pfund Waren
auf dem Wasser!"
„Was? In diesen Zeiten?"
„Warum nicht? Ich habe sie doch auf achtzig-
tausend versichert!"
Humor des Auslandes
Das Ekel
„Ich gebe zu, daß Thienemann ei» großes Ekel
ist! Aber eins muß man ihm lassen . . er redet
niemals schlecht über seine Frau."
„So . .? Gestern hat er erst zu mir gesagt,
daß seine Frau ihn zu dem gemacht hätte, was
er ist!" (Berlingske Söndag)
Geeignet
Ein junges Mädchen läßt sich bei dem Direktor
des Krankenhauses melden. Er empfängt sie und
fragt nach ihren Wünschen.
„Ich möchte als Krankenschwester bei Ihnen
eintreten!"
„Ja, haben Sie denn die nötige Erfahrung?"
fragt der Arzt.
„Ich glaube wohl!" antwortet das Mädchen.
„Zwei meiner Brüder sind Fußballspieler, der
dritte Boxer, Mutter ist Lockeyspielerin und
Bater fährt Motorrad!"
Pech
Laberland stieg in die Straßenbahn.
Es war abends zehn Uhr. — Er zückte sein Zehnerl.
„Tanzpalast Resi!" — Die Schaffnerin war seine Frau.
Erbost rief sie: „Denkste! Schlafen gehste!"
Das gibt sich
„Mein Bräutigam ist eigentlich ziemlich klein!" sagte Gerda.
„Oh, der wächst bestimmt noch," meinte die gute Freundin, „sein
Gesicht ist schon bedeutend länger geworden, seit ihr verlobt seid!"
(Vars Nöjen)
„Am Skigelände gab es gestern einen ganz großen
Tag. Lauter Kanonen waren da."
„Na ja, bei dem Pulverschnee."
Kleiner kanadischer King
(Auf Befehl Englands mußte der kanadische Ministerpräsident
das Parlament auflösen)
King heißt -er, aber er ist kein King,
Dies Präsidenten-Veilchen.
Sagt England Peng!, sagt England Ping!,
Dann hupft er schon am Seilchen.
Stolz weht’s Dominion-Banna da
Der Freiheit — Kenner lachen.
England befiehlt 1 Was kann a da
In Kanada schon machen?
h. w.
Garage-Vergnügen „Ganz wollen Paschkes doch nicht aus ihren kleinen
Reisewagen verzichten."
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Meine Irma fragt mich, ob sie mir ein Luftkissen schicken soll." "Garage-Vergnügen"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1940
Entstehungsdatum (normiert)
1930 - 1950
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 192.1940, Nr. 4938, S. 140
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg