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In Mexiko ist vor einiger Zeit der
Waffenbesitz verboten worden; alle im
Privätbesiy befindlichen Waffen mußten
abgeliefert werden. Dies hat sich eine
Räuberbande zunutze gemacht, indem
sie auf der Straße von Mexiko-City
nach dem Ausflugsort Guantla die
zahlreichen Wochenendausflügler, die
jetzt nicht mehr, wie sonst nach Landes-
brauch, bewaffnet waren, überfiel und
bis aufs Lemd ausplünderte.

Man wird sich Mühe geben, die
Räuber zu erwischen, damit man sie
bestrafen kann, weil sie ihre Waffen
nicht auch abgeliefert haben.

Fleischschmuggel in Chicago „Der Boß läßt fragen, obs fürs

Herrn Polizeileutnant den Mu

Kleine Chronih

Die Soldaten der englischen Armee in Syrien haben sich beklagt,
daß an allen besseren Lokalen in Beirut ein Plakat hängt: „In
Bounds to Officers onlyi", wodurch sie vom Besuch ausgeschlossen
und auf die schlechtesten Kneipen angewiesen seien.

Vielleicht hat diese Anordnung einen guten Grund: die Gemeinen
sollen nicht zusehen, wenn die Offiziere siä) betrinken.

erste genügt, um dem
nd zu stopfen!"

Von dem ASA-Außenminister Cor-
dell Lull war behauptet worden, er sei
kein Freund der Sowjets. Er hat das
nun für „eine ungeheuerliche und teuf-
lische Erfindung" erklärt.

Wer in USA von jemandem be-
hauptet, er sei kein Freund der Sowjets, der würde wohl wegen
schwerer Verleumdung bestraft werde».

* ■»

In englischen Frauenzeitschriften erscheinen häufig Artikel über
den weiblichen Hilfsdienst. Dabei werden besonders die Dame» der
Aristokratie gerühmt; man dürfe nicht glauben, daß es sich bei ihrem
Dienst um „bloßes Theater" handele.

Nun — manche der Ladies machen das wohl doch, um sich dabei
in Szene zu setzen.

seinerzeit, wie er doch gern wollte,
Churchill aus dem Amte verdrängt hat.

In Palästina ist eine Moskauer Theater-
truppe eingetroffen, die dort bolschewistische
Stücke aufführen wird.

Die Autoren dieser Stücke wollen auch im
Lande ihrer Vorfahren aufgeführt werden.

Roosevelt hat 30000 Dollar bewilligt für
ein Denkmal des Negers George Washington
Farver, der an der Negeruniversität in Ala-
bama unterrichtet hat.

Er hofft, daß ihm dafür wenigstens die
Neger einmal ein Denkmal setzen werden.

Cripps hat sich nach langer Pause wieder
einmal vernehmen laffe»; er hat erklärt: „Es
besteht eine wachsende Tendenz, die Zukunft
mit einem gewiffe» Grad von Äoffnungs-
losigkeit anzusehen."

Bei ihm persönlich dürfte die Tendenz
wachsen, sich darüber zu freuen, daß er nicht

»

„Freu dich, Jimmy, ein Tag wird uns geschenktl“

„Außer U-Bootgefahr, Caplain?“

„No, aber wir passieren den fLüsten Meridian, die Datumlinie!

173
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Fleischschmuggel in Chicago" "Freu dich, Jimmy, ein Tag wird uns geschenkt!"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Croissant, Eugen
Entstehungsdatum
um 1943
Entstehungsdatum (normiert)
1938 - 1948
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift
Weltkrieg <1939-1945>

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 199.1943, Nr. 5123, S. 173

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
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