Enttäuschung.
Verfehltes Compliment.
„Ach, ivie schön! Das ist gewiß Ihre Fräulein
Tochter, die so reizend im Nebenzimmer Klavier
spielt?"
Unheimli ch.
Regisseur: „Was unseren jugendlichen Lieb-
haber betrifft, so dürfen wir sehr zufrieden sein!"
— Director: „O ja! Müller ist ein ganz tüch-
tiger Kerl, aber — eine unheimliche Persönlich-
keit ist er eben doch!" —Regisseur: „Unheimlich?
Wieso?" — Director: „Nun ja — der Mensch
braucht nie einen Vorschuß!!"
Hans (zu seiner Mama, die dem Papa die Haare schneidet): „Mama, darf
ich mir die Locke vom Papa nehmen?" — Mama: „Freilich, mein
liebes Kind!" (Zu ihrem Gatten gewendet): „Nun sieh', Alfons, was für
ein gefühlvolles Kind Du hast. In diesem zarten Alter schon hält es eine
Locke von Dir so werth!" — Hans (als er der Mutter Zögern bemerkt):
„Weißt Du, Mama, ich möchte meinem Pferd ein Schweifcrl davon machen!"
Nothlügc.
Lehrer: „ .. .Paverie, Aaverie, sage mir das nicht noch einmal, sonst
geh' ich zu Deiner Frau Mama!" — Xaverie (erschrocken): „Ach, um
Gottes Willen, Herr Lehrer, thun Sie das nicht — mein Papa ist ja so
fürchterlich eifersüchtig!"
Verfehltes Compliment.
„Ach, ivie schön! Das ist gewiß Ihre Fräulein
Tochter, die so reizend im Nebenzimmer Klavier
spielt?"
Unheimli ch.
Regisseur: „Was unseren jugendlichen Lieb-
haber betrifft, so dürfen wir sehr zufrieden sein!"
— Director: „O ja! Müller ist ein ganz tüch-
tiger Kerl, aber — eine unheimliche Persönlich-
keit ist er eben doch!" —Regisseur: „Unheimlich?
Wieso?" — Director: „Nun ja — der Mensch
braucht nie einen Vorschuß!!"
Hans (zu seiner Mama, die dem Papa die Haare schneidet): „Mama, darf
ich mir die Locke vom Papa nehmen?" — Mama: „Freilich, mein
liebes Kind!" (Zu ihrem Gatten gewendet): „Nun sieh', Alfons, was für
ein gefühlvolles Kind Du hast. In diesem zarten Alter schon hält es eine
Locke von Dir so werth!" — Hans (als er der Mutter Zögern bemerkt):
„Weißt Du, Mama, ich möchte meinem Pferd ein Schweifcrl davon machen!"
Nothlügc.
Lehrer: „ .. .Paverie, Aaverie, sage mir das nicht noch einmal, sonst
geh' ich zu Deiner Frau Mama!" — Xaverie (erschrocken): „Ach, um
Gottes Willen, Herr Lehrer, thun Sie das nicht — mein Papa ist ja so
fürchterlich eifersüchtig!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Enttäuschung" "Nothlüge" "Verfehltes Compliment"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1881
Entstehungsdatum (normiert)
1876 - 1886
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 74.1881, Nr. 1850, S. 13
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg