Gefährliche Mode.
„Fräulein, ich erzähle jetzt etwas recht Lustiges, — nehmen
Sie sich aber zusammen lind lachen Sie nicht zu arg. Sie
könnten sonst platzen!"
Neues Agio.
Gast: „Ich bekomme l Mark 40 Ps. zurück und Sic geben
mir nur 1 Mark 20 Pf." — Kellner: „Ja seh'n S, ich
Hab' geglaubt, weil das Markstückl gar so schön glänzt - es
is ganz funkelnagelneu — könnten Sie schon so auch zufrieden
sein."
Variation.
Wenn du noch ein paar Schinken hast
Vom trichinösen Schwein,
Dann, bitte, schick' mir nichts davon.
Friß du sie nur allein.
Schuft er bub': „Herr Meyer — Herr Meyer — halten
S' — ich muß Ihnen was sagen!" — Sonntagsreiter:
„Zum Teufel, was willst Du denn?"— Schuft er bub': „Sie
haben mir gestern a' Malzbonbons zu wenig 'geb'n, ma' kriegt
8 — net 7 um 6 Pfennig'!"
Lösung des Räthsels in voriger Nummer.
Ein Jrrthum.
Student: „Mein Herr, was fixiren Sic mich so?"
Künstler: „Entschuldigen Sie, ich habe Sie für einen
interessanten Kopf gehalten."
Redaetion: I. Schneider in München. — Verlag von Brau» & Schneider in München.
Kgl. Hof-Buchdruckerei von E. Miihlthaler in München.
Hiezu eine Beilage.
Vergessen.
Boshaft.
Du altes Herz, >ver fragt nach dir?
Kaum Einer weiß noch, daß du schlugst.
Kaum Einer weiß, wie hohen Sinn,
Wie stolze Hoffnung du einst trugst;
Kanin Einer, wie in Liebe du
Geglüht ■ zu jeder Zeit und Frist:
O altes Herz, nur noch der Schmerz
Sagt dir, daß du am Leben bist. tz. W.
„Fräulein, ich erzähle jetzt etwas recht Lustiges, — nehmen
Sie sich aber zusammen lind lachen Sie nicht zu arg. Sie
könnten sonst platzen!"
Neues Agio.
Gast: „Ich bekomme l Mark 40 Ps. zurück und Sic geben
mir nur 1 Mark 20 Pf." — Kellner: „Ja seh'n S, ich
Hab' geglaubt, weil das Markstückl gar so schön glänzt - es
is ganz funkelnagelneu — könnten Sie schon so auch zufrieden
sein."
Variation.
Wenn du noch ein paar Schinken hast
Vom trichinösen Schwein,
Dann, bitte, schick' mir nichts davon.
Friß du sie nur allein.
Schuft er bub': „Herr Meyer — Herr Meyer — halten
S' — ich muß Ihnen was sagen!" — Sonntagsreiter:
„Zum Teufel, was willst Du denn?"— Schuft er bub': „Sie
haben mir gestern a' Malzbonbons zu wenig 'geb'n, ma' kriegt
8 — net 7 um 6 Pfennig'!"
Lösung des Räthsels in voriger Nummer.
Ein Jrrthum.
Student: „Mein Herr, was fixiren Sic mich so?"
Künstler: „Entschuldigen Sie, ich habe Sie für einen
interessanten Kopf gehalten."
Redaetion: I. Schneider in München. — Verlag von Brau» & Schneider in München.
Kgl. Hof-Buchdruckerei von E. Miihlthaler in München.
Hiezu eine Beilage.
Vergessen.
Boshaft.
Du altes Herz, >ver fragt nach dir?
Kaum Einer weiß noch, daß du schlugst.
Kaum Einer weiß, wie hohen Sinn,
Wie stolze Hoffnung du einst trugst;
Kanin Einer, wie in Liebe du
Geglüht ■ zu jeder Zeit und Frist:
O altes Herz, nur noch der Schmerz
Sagt dir, daß du am Leben bist. tz. W.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Gefährliche Mode" "Boshaft" "Ein Irrthum"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1883 - 1883
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 78.1883, Nr. 1961, S. 072
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg