Nachtgedankcn.
Dir, Menschenfreundin Nacht, sei Lob,
Du wahrest uns vor Makel,
In deinem Schleier lach' ich d'rob,
Wenn ich bei'm Heimgeh'n wackel'. — Craffus.
Rur Kavallerist.
sangen, — man muß sich nur zu helfen wissen!" —
Schüler (für sich): „Endlich habe ich den Alten gefangen,—
man muß die Sache nur verstehen! Das wird ein Extemporale
— za,1/’ rjv!“
Ober st (vom Infanterie-Regiment der gleichen Garnison):
„Grüß' Sie Gott, Herr Lieutenant, ich bring' Ihnen Griiße von
Ihrem Papa, meinem alten Freunde."
Auflösung der räthselhasten Inschrift
in voriger Nummer.
„So, g'rade so sieht mei' Taut' aus in der Stadt/
Carnevals-Bild.
„Sie entschuldigen, ist hier ein Handschuhmagazin?" -
„Was fällt Ihnen denn ein, da wohnt ja der Herr Rath
Maier, — der hat drei ballfähige Töchter, die nach jedem Balle
ihre Handschuhe waschen."
Spruch.
Das Gute, das Andern du gegeben,
Wirst du selber mitgenießen;
Die Thränen, die du gestillt im Leben,
Werden bei deinem Tode fließen. Uoderich.
Halb und halb.
A: „Bist Du denn mit Deinem Herrn per Du?" •
B: „So halb und halb! Er sagt zu mir „Du", und
ich sag' zu ihm „Sie". _____
Unverbesserlich.
„Herr Lieutenant, es is a' Infanterist drauß'." — „Was
will er denn?"— „Hab' ich mir auch 'denkt. Er sagt, er will
! zum Herrn Lieutenant." — „Nun gut, der Kerl soll halt einmal
j 'reinkommen!"
Dir, Menschenfreundin Nacht, sei Lob,
Du wahrest uns vor Makel,
In deinem Schleier lach' ich d'rob,
Wenn ich bei'm Heimgeh'n wackel'. — Craffus.
Rur Kavallerist.
sangen, — man muß sich nur zu helfen wissen!" —
Schüler (für sich): „Endlich habe ich den Alten gefangen,—
man muß die Sache nur verstehen! Das wird ein Extemporale
— za,1/’ rjv!“
Ober st (vom Infanterie-Regiment der gleichen Garnison):
„Grüß' Sie Gott, Herr Lieutenant, ich bring' Ihnen Griiße von
Ihrem Papa, meinem alten Freunde."
Auflösung der räthselhasten Inschrift
in voriger Nummer.
„So, g'rade so sieht mei' Taut' aus in der Stadt/
Carnevals-Bild.
„Sie entschuldigen, ist hier ein Handschuhmagazin?" -
„Was fällt Ihnen denn ein, da wohnt ja der Herr Rath
Maier, — der hat drei ballfähige Töchter, die nach jedem Balle
ihre Handschuhe waschen."
Spruch.
Das Gute, das Andern du gegeben,
Wirst du selber mitgenießen;
Die Thränen, die du gestillt im Leben,
Werden bei deinem Tode fließen. Uoderich.
Halb und halb.
A: „Bist Du denn mit Deinem Herrn per Du?" •
B: „So halb und halb! Er sagt zu mir „Du", und
ich sag' zu ihm „Sie". _____
Unverbesserlich.
„Herr Lieutenant, es is a' Infanterist drauß'." — „Was
will er denn?"— „Hab' ich mir auch 'denkt. Er sagt, er will
! zum Herrn Lieutenant." — „Nun gut, der Kerl soll halt einmal
j 'reinkommen!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Unverbesserlich" "Carnevals-Bild" "Nur Kavallerist"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Entstehungsdatum
um 1883
Entstehungsdatum (normiert)
1878 - 1888
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 78.1883, Nr. 1963, S. 086
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg