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Der Muse pocht das bange Herz, Verschüchtert hat's der strenge Blick,
Jn's Dickicht flieht das wilde Kind, Wie eben scheue Kinder sind! — Dr- Maroth-
Geistesgcgen m a r t.
Vater: „O Du ungezogener Junge, Du!
Gestern erst habe ich Dir das neue Pferd
gekauft, und heute hast Du schon den Kopf
abgebrochen! Komm' Du mir nur wieder
und bitte mich um Etlvas, da kannst Du
jetzt lange warten!"—Karl: „Bitte, bitte,
lieber Papa, hau' mich durch!"
Jrographischc Scharade.
(Aus 'en Weisheetsbuche des alden Leibz'gersch,)
2-silwig.
De crschde lebt von Trank uu Speise
Un dient der Seele als Gehcise.
Hinwiederum jedoch de zwccdc
Erhälste ohne Widerrede
Sobald ze (inner Ziffer du
De runde Null noch siegst derzu.
Doch wenn das Ganse nich mehr wecr'.
So gecb's ooch geenen Lcibz'gcr mehr. —
Mensch, krnwwle hinder'n Ohr dich jetzt.
Um daß de dieses Räthsel rättst.
(^öjdglSJ rörA-yisI)
Zarter Wink.
Reisender: „Mein Name ist Müller,
reise für die Firma Schulze in Berlin." —
Kaufmann: „Was, Sie kommen für
Schulze? Dann muß ich Sie bitten, die
Thüre von draußen zuzumachen!"
Illustrationen zu deutschen Klassikern.
Kellner: „ . . . Wozu der Lärm? Was steht dem Herrn zu Diensten?"
(Gvethe's „Faust".)
Der Muse pocht das bange Herz, Verschüchtert hat's der strenge Blick,
Jn's Dickicht flieht das wilde Kind, Wie eben scheue Kinder sind! — Dr- Maroth-
Geistesgcgen m a r t.
Vater: „O Du ungezogener Junge, Du!
Gestern erst habe ich Dir das neue Pferd
gekauft, und heute hast Du schon den Kopf
abgebrochen! Komm' Du mir nur wieder
und bitte mich um Etlvas, da kannst Du
jetzt lange warten!"—Karl: „Bitte, bitte,
lieber Papa, hau' mich durch!"
Jrographischc Scharade.
(Aus 'en Weisheetsbuche des alden Leibz'gersch,)
2-silwig.
De crschde lebt von Trank uu Speise
Un dient der Seele als Gehcise.
Hinwiederum jedoch de zwccdc
Erhälste ohne Widerrede
Sobald ze (inner Ziffer du
De runde Null noch siegst derzu.
Doch wenn das Ganse nich mehr wecr'.
So gecb's ooch geenen Lcibz'gcr mehr. —
Mensch, krnwwle hinder'n Ohr dich jetzt.
Um daß de dieses Räthsel rättst.
(^öjdglSJ rörA-yisI)
Zarter Wink.
Reisender: „Mein Name ist Müller,
reise für die Firma Schulze in Berlin." —
Kaufmann: „Was, Sie kommen für
Schulze? Dann muß ich Sie bitten, die
Thüre von draußen zuzumachen!"
Illustrationen zu deutschen Klassikern.
Kellner: „ . . . Wozu der Lärm? Was steht dem Herrn zu Diensten?"
(Gvethe's „Faust".)
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Das scheue Kind" "Illustrationen zu deutschen Klassikern"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1883
Entstehungsdatum (normiert)
1878 - 1888
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 78.1883, Nr. 1974, S. 173
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg