Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Sternschnuppe.

155


»lÜta^ k*1 ’n ff’®er Nacht

Wünschest, wenn die Sterne fallen.
Wird erfüllt dir, hast du Acht,

Daß, was du als Wunsch gedacht,
Schweigend du verbirgst vor Allen."

So vernahm ich und ich stand
Mit der Liebsten in Gedanken
Eines Abends Hand in Hand;

Süßer Wunsch, den ich empfand,

Da viel lichte Sterne sanken!

„Was mag jetzt Dein Wunsch wohl sein?!"
So hat flüsternd Sie gesprochen.

Jubelnd rief ich: „Du allein!"

Sieh', kaum schwand des letzten Schein,
War der Zauber schon gebrochen.

Glück und Stern seit jener Stund'

Sanken Eines mit dem Andern!

Ach! wie ist das Herz mir wund —

Einen Andern küßt ihr Mund
Und ihr ferne muß ich wandern!


18*
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Sternschnuppe"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Reinicke, René
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 94.1891, Nr. 2388, S. 155

Beziehungen

Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg
 
Annotationen