Viel verlangt.
auslassen, sag' ich, verdammtes Mistvieh! . . .
Zutreffende Parallele.
So, Fräulein, da haben S' Ihren Hut!... Unhöfliches
Frauenzimmer! Bedankt sich nicht einmal!"
„Fräulein Amalie, Ihre Anmuth ist unver-
gleichlich! Sie kommen mir fast vor wie ein
höheres Wesen!"
Gedankenspänc.
Der Examinator ist ein lebendig ge-
wordenes Fragezeichen, der Prüfling ein
erstarrter Gedankenstrich.
Sagen, was man denkt, ist leichter, als
thun, was man sagt. n.
Traue den Frauen, nur wenn du sic
kennst — also traue ihnen niemals.
Sobald man einen neuen Gedanken findet,
reclamiren ihn gleich Dutzende, die ihn ver-
loren haben wollen. «. jn.
Gegenseitige Liebenswürdigkeiten.
Dame (arrogant): „. . . Sie sind alt geworden, guter Freund! Das müssen
Sie zugeben! ... Da habe Ich mich schon besser co ns er vir t!" — Herr:
„Gnädige Frau haben es eben immer verstanden, mit Wenigem hausznhalten!"
Guter Anfang.
Oberst: „Herr Lieutenant, die vierzehn Tage, die ich Ihnen Zeit gab, sind jetzt
vorüber; was haben Sie gethan, um Ihre Verhältnisse zu rangiren?" — Lieutenant:
„Herr Oberst, ich habe bereits dreimal in die kleine Lotterie gesetzt!"
auslassen, sag' ich, verdammtes Mistvieh! . . .
Zutreffende Parallele.
So, Fräulein, da haben S' Ihren Hut!... Unhöfliches
Frauenzimmer! Bedankt sich nicht einmal!"
„Fräulein Amalie, Ihre Anmuth ist unver-
gleichlich! Sie kommen mir fast vor wie ein
höheres Wesen!"
Gedankenspänc.
Der Examinator ist ein lebendig ge-
wordenes Fragezeichen, der Prüfling ein
erstarrter Gedankenstrich.
Sagen, was man denkt, ist leichter, als
thun, was man sagt. n.
Traue den Frauen, nur wenn du sic
kennst — also traue ihnen niemals.
Sobald man einen neuen Gedanken findet,
reclamiren ihn gleich Dutzende, die ihn ver-
loren haben wollen. «. jn.
Gegenseitige Liebenswürdigkeiten.
Dame (arrogant): „. . . Sie sind alt geworden, guter Freund! Das müssen
Sie zugeben! ... Da habe Ich mich schon besser co ns er vir t!" — Herr:
„Gnädige Frau haben es eben immer verstanden, mit Wenigem hausznhalten!"
Guter Anfang.
Oberst: „Herr Lieutenant, die vierzehn Tage, die ich Ihnen Zeit gab, sind jetzt
vorüber; was haben Sie gethan, um Ihre Verhältnisse zu rangiren?" — Lieutenant:
„Herr Oberst, ich habe bereits dreimal in die kleine Lotterie gesetzt!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Viel verlangt" "Zutreffende Parallele" "Gegenseitige Liebenswürdigkeiten"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1893
Entstehungsdatum (normiert)
1888 - 1898
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 99.1893, Nr. 2501, S. 6
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg