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Hohe Kulturstufe.
können schon einen — nrkräftigen Salamander reiben!
Ein Schwcrenöther.
Lieutenant: . . Sie
haben keine Ahnung, mein
Fräulein, wie Sie mich
lieben!" --
N ein, aber.
Herr Meyer ist auf der
Suche nach einer neuen Wohn-
ung. Tabci trifft er eine,
die sehr feucht ist. Der Haus-
herr seht ihm aber trotzdem
die Vorzüge dieser Wohnung
haarklein auseinander und cr-
wähnt schließlich noch als be-
sonderen Vorzug, daß in der-
selben niemals Mäuse seien.
„Das glaube ich", sagt Herr
Meyer — „aber wahrscheinlich
Frösche!"
Ein Schlaumeier.
Doktor (zum Diener):
„Wie kannst Du so ungeschickt
sein und während der Or-
dinationsstunde meinen —
Schneider hereinlasscn?"
Bedienter: „Er hat ge-
sagt, es fehlt ihm was!"
Eine gebildete Frau.
Letzte Hoffnung.
Stark verschuldeter
Lebemann:
„Jetzt kauf' ich mir
von meinem letzten
Gclde ein Loos! Ge-
winn' ich, so kann
ich heirathen — ge-
winn' ich nichts, so
muß ich heirathen!"
Gattin: „... Es ist keine
Art, daß Du gar nichts thust!
Du solltest Dich doch um eine
Stellung bemühen. . . nicht
einmal einen Orden hast Du!"
— Gatte: „Aber ich weiß gar
nicht, warum Du so drängst,
liebes Kind — ich bin ja erst
vierzig Jahre!" —Gattin:
„Ach, das ist gar keine Ent-
schuldigung ! In Deinem Alter
war Alexander der Große
schon sieben Jahre todt!"
Kelluerwitz.
„Bringen Sic mir zu dieser
Speise etivas Saueres!"
„Bitte, vielleicht die —
Rechn u n g?"
Nicht im Verhältnis!.
Bankier (zu seiner Frau
nach der Soiröc): „Du, Frau,
der Dichter Bitterl hält' auch
mehr Witz' machen können
für den Appetit!"
Hohe Kulturstufe.
können schon einen — nrkräftigen Salamander reiben!
Ein Schwcrenöther.
Lieutenant: . . Sie
haben keine Ahnung, mein
Fräulein, wie Sie mich
lieben!" --
N ein, aber.
Herr Meyer ist auf der
Suche nach einer neuen Wohn-
ung. Tabci trifft er eine,
die sehr feucht ist. Der Haus-
herr seht ihm aber trotzdem
die Vorzüge dieser Wohnung
haarklein auseinander und cr-
wähnt schließlich noch als be-
sonderen Vorzug, daß in der-
selben niemals Mäuse seien.
„Das glaube ich", sagt Herr
Meyer — „aber wahrscheinlich
Frösche!"
Ein Schlaumeier.
Doktor (zum Diener):
„Wie kannst Du so ungeschickt
sein und während der Or-
dinationsstunde meinen —
Schneider hereinlasscn?"
Bedienter: „Er hat ge-
sagt, es fehlt ihm was!"
Eine gebildete Frau.
Letzte Hoffnung.
Stark verschuldeter
Lebemann:
„Jetzt kauf' ich mir
von meinem letzten
Gclde ein Loos! Ge-
winn' ich, so kann
ich heirathen — ge-
winn' ich nichts, so
muß ich heirathen!"
Gattin: „... Es ist keine
Art, daß Du gar nichts thust!
Du solltest Dich doch um eine
Stellung bemühen. . . nicht
einmal einen Orden hast Du!"
— Gatte: „Aber ich weiß gar
nicht, warum Du so drängst,
liebes Kind — ich bin ja erst
vierzig Jahre!" —Gattin:
„Ach, das ist gar keine Ent-
schuldigung ! In Deinem Alter
war Alexander der Große
schon sieben Jahre todt!"
Kelluerwitz.
„Bringen Sic mir zu dieser
Speise etivas Saueres!"
„Bitte, vielleicht die —
Rechn u n g?"
Nicht im Verhältnis!.
Bankier (zu seiner Frau
nach der Soiröc): „Du, Frau,
der Dichter Bitterl hält' auch
mehr Witz' machen können
für den Appetit!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Hohe Culturstufe" "Letzte Hoffnung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1893
Entstehungsdatum (normiert)
1888 - 1898
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 99.1893, Nr. 2503, S. 24
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg