.
„Dem Himmel sei Dank, mein Mann hat
wenigstens seinen Schirm vergessen, den er jetzt Einer
anbietcn könnte!" _
U»bcrcchtigtc Einmischung.
Moses begegnet auf der Straße einem Herrn und
versetzt demsclbcu plötzlich eine wuchtige Ohrfeige. Ent-
rüstet schreit dieser: „Wie können Sie cs wagen, mich
zu ohrfeigen, Sie niederträchtiger Mensch, Sie!" — „Ent-
schuldigen Sic", sagt Moses, „ich habe geglaubt. Sie seien
der Jtzig!" — „Und wenn ich auch der Jtzig wäre,
nie dürfen Sic sich unterstehen, mich so zu schlagen!" —
„Was geht Sie der Jtzig an? Was nehmen Sic
sich des Jtzig au? . . Mischen Sie sich nicht in fremde
Angelegenheiten!" _
Immer derselbe. 215
Reisender: „.. Ach, mein Fräulein, wenn Sic mich
schon nicht wiedcrlieben, so erhören Sic doch wenigstens
nicht Einen von der Concurrenz!"
Im Heirathsbüreau.
Vermittler: „Das Mädchen, welches ich Ihnen em-
pfehle, ist sehr häuslich!" — Herr: „Gut! Je
mehr Häuser, desto besser!"
Backfisch: „Gott sei's gedankt, die Kunst kehrt wieder zum
Schönen zurück!"
Kindliche Vorstellung.
„Mama, wenn ich einmal groß bin, dann gehe ich nach Afrika!"
— „Fürchtest Du Dich denn nicht vor den Löwen?" — „O, gar
nicht! Ich werde immer auf dem Trottoir gehen!"
„Dem Himmel sei Dank, mein Mann hat
wenigstens seinen Schirm vergessen, den er jetzt Einer
anbietcn könnte!" _
U»bcrcchtigtc Einmischung.
Moses begegnet auf der Straße einem Herrn und
versetzt demsclbcu plötzlich eine wuchtige Ohrfeige. Ent-
rüstet schreit dieser: „Wie können Sie cs wagen, mich
zu ohrfeigen, Sie niederträchtiger Mensch, Sie!" — „Ent-
schuldigen Sic", sagt Moses, „ich habe geglaubt. Sie seien
der Jtzig!" — „Und wenn ich auch der Jtzig wäre,
nie dürfen Sic sich unterstehen, mich so zu schlagen!" —
„Was geht Sie der Jtzig an? Was nehmen Sic
sich des Jtzig au? . . Mischen Sie sich nicht in fremde
Angelegenheiten!" _
Immer derselbe. 215
Reisender: „.. Ach, mein Fräulein, wenn Sic mich
schon nicht wiedcrlieben, so erhören Sic doch wenigstens
nicht Einen von der Concurrenz!"
Im Heirathsbüreau.
Vermittler: „Das Mädchen, welches ich Ihnen em-
pfehle, ist sehr häuslich!" — Herr: „Gut! Je
mehr Häuser, desto besser!"
Backfisch: „Gott sei's gedankt, die Kunst kehrt wieder zum
Schönen zurück!"
Kindliche Vorstellung.
„Mama, wenn ich einmal groß bin, dann gehe ich nach Afrika!"
— „Fürchtest Du Dich denn nicht vor den Löwen?" — „O, gar
nicht! Ich werde immer auf dem Trottoir gehen!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Vor dem Bilde eines Lieutenants" "Kindliche Vorstellung" "Die eifersüchtige Professorin"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1893
Entstehungsdatum (normiert)
1888 - 1898
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 99.1893, Nr. 2524, S. 215
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg