Falsche Auffassung.
Dame (zu einer jungen Frau, die ihrem Manne selbst kocht): „Nun, wie lebt Ihr
denn miteinander?" — Junge Frau: „O ganz gut! Mein Mann ist recht glücklich
— nur bei'm Essen thut er noch etwas gezwungen!"
Sichere Probe. 225
A: „Wenn ich nur erfahren könnte,,
ob mich meine angebetete Laura wirklich
liebt!" — B: „Das ist ganz einfach.
Setze Dich beim nächsten Ball unter
den großen Spiegel und paß' genau
auf: Wenn Deine Angebetete zuerst Dich
ansieht und dann erst in den Spiegel
schaut, dann hat sie Dich sicher lieb!"
Com Petent.
(Bei einem Familiendincr entstehen
Meinungs - Verschiedenheiten über die
Soldaten-llniformen.) — Haus -
Herr: „Das werden wir gleich haben.
..Elise, rufe 'mal die Köchin herein!"
Treffend.
A (in einer kleinen Stadt): „Wissen
Sie, wie man bei uns den Herrn Ge-
richt s v o r st a n d nennt?" — B:
„Nun!" — A: „Den Herrn Ber-
jährungsrath!"
Wechsel der Zeit.
Früher war die Wach rh eit n a ckt,
jetzt ist sie decollctirt.
Fatale Angewohnheit.
Baron (zum neu ausgenommenen Diener): „Johann, was
Mckt Er denn beständig mit den Achseln?" — Diener: „Das
hüb' sch tion meinem letzten Dienst her — da Hab' ich den
ganzen Tag die Gläubiger abwciscn wüsten!"
Vor Gericht.
„Wie alt sind Sie, Fräulein?"
„Bitte, wenden Sie sich an meinen Vertheidiger!"
Ein echter Pantoffelheld.
Gendarme: „Wer hat Ihnen erlaubt, hier zu fischen?
Angler: „Nun. . . natürlich meine Frau!"
Dame (zu einer jungen Frau, die ihrem Manne selbst kocht): „Nun, wie lebt Ihr
denn miteinander?" — Junge Frau: „O ganz gut! Mein Mann ist recht glücklich
— nur bei'm Essen thut er noch etwas gezwungen!"
Sichere Probe. 225
A: „Wenn ich nur erfahren könnte,,
ob mich meine angebetete Laura wirklich
liebt!" — B: „Das ist ganz einfach.
Setze Dich beim nächsten Ball unter
den großen Spiegel und paß' genau
auf: Wenn Deine Angebetete zuerst Dich
ansieht und dann erst in den Spiegel
schaut, dann hat sie Dich sicher lieb!"
Com Petent.
(Bei einem Familiendincr entstehen
Meinungs - Verschiedenheiten über die
Soldaten-llniformen.) — Haus -
Herr: „Das werden wir gleich haben.
..Elise, rufe 'mal die Köchin herein!"
Treffend.
A (in einer kleinen Stadt): „Wissen
Sie, wie man bei uns den Herrn Ge-
richt s v o r st a n d nennt?" — B:
„Nun!" — A: „Den Herrn Ber-
jährungsrath!"
Wechsel der Zeit.
Früher war die Wach rh eit n a ckt,
jetzt ist sie decollctirt.
Fatale Angewohnheit.
Baron (zum neu ausgenommenen Diener): „Johann, was
Mckt Er denn beständig mit den Achseln?" — Diener: „Das
hüb' sch tion meinem letzten Dienst her — da Hab' ich den
ganzen Tag die Gläubiger abwciscn wüsten!"
Vor Gericht.
„Wie alt sind Sie, Fräulein?"
„Bitte, wenden Sie sich an meinen Vertheidiger!"
Ein echter Pantoffelheld.
Gendarme: „Wer hat Ihnen erlaubt, hier zu fischen?
Angler: „Nun. . . natürlich meine Frau!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Falsche Auffassung" "Fatale Angewohnheit" "Ein echter Pantoffelheld"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1893 - 1893
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 99.1893, Nr. 2525, S. 225
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg