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Gersdorff, Hans von
Feldtbuoch der Wundtartzney — Straßburg, 1517 [VD16 G1618]

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https://doi.org/10.11588/diglit.11640#0138
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Zeychen ver Lepre.

Das Erft Eapirel.
Don den zeychen der Maltzey.
ürvasiftzü
wissen/-; diegemein
en zeychen derMaltz
ey werdet genömevß
dreyen vrsachen. Die
erlist Verwandlung
oderanderung des leybs. Die ander
ist verandrug derding so vßdemesch-
m kömen.Die drirr ist die veränderte
würckungdes leibs oder des mansch
en.ANrmpr man die zeychen zu dem
ersten vö derwandlügodecanderüg
des leibs/so har man.ix.zeyche.Das
erst ist von der färb des ganyen leibs
vninsonderheit des anrlitz. wansein
färb ist dunckel/oder vinsterror/o der
schwartzror/vn zerbloßen mir einen,
starcken wlderschin oder glatttz/güch
als ein dürr dückelrorleder/vnnarür^
licherdan es sein so!t.§ Dz ander zey
chen rst von den äugen vnd von den
augbrawenvnd auglideren.wan die
äugen geroren ror werden/ vnd seme
fallvn die auglidec seinrgrob vn Herr
vnd die augbrawen bloss; gar bey on
hör vn blutt. Auch ist sm das wisz in
den äugen betrübt vnnd dunckel mit
bleyche oder mir brüne od mir swartz
vermischr/vn erschiner vil wrerader-
Lin indeecken derauge/als man sicht
in den rodren augen.ADas dritte ist
ein bleygugotZ eingroße des munds
mir einerherrigkcir/vn bleyfarb oder
bleych farb/als het man sm die leffy -
enmiressiggenben/oder mer bleych
iir dann die narur gewon ist zu sein.
KDasfyerd zeychen rstvon derzung
envn von degüme, wan druckest du

sm diezungnider vnschawesismm
den mund/so findest» hinden vffder
zungen do dz zapflin hangr/vn auch
am güme kleine rüNßrlenvnkörnlin
als diehirßkörnermancherley färbe/
vü in sonderheit wisz/gel/oder ror/vn
übelstinckend/ wiemansyesinderin
ernepfynnigm schw yn. Der glichen
findrman auch erwan vnder rt zung
en so man sye übersteh hebr.Auchfin^
der man erwan Hane bülen oö knolle
inwendig derlefftzm so man syegrifr
mit eins finger. KDas.v.zeichen das
nimpr man bey dem hör/ so dz hör vß
fellt/vn rstsein wenig/vnstornir dick
vnd lstkurn/vn seinrim hör vnvffde
haübr vilkleinerschüplin als die kly^
en seinr/vn stycber vö dm, hör soman
dasstraler.KDas.vs.zeychen/so der
leib kretzig vn gryndig ist mir vil iück
ens vn bysszms/vnd die hurruhe/vn
findrman knollen vnd bülen ligevn
der der hurim fleisch/soman syemirr
dem finger gryfr. Dnd insonderheit
find: man sye in dem anrlitz/ vnd bey
denbügen dergleych vnd glideren.
Du solr hyemir wissen/dzdieobge-
schriben.vj.zeychen mer gewiss; seinr
^dan die hernoch ston.vnd ist es dz du
dieallc sechs findest/so ist er gewiflz
maltzig. KDas.vn.zeychen istvö de
muß fleisch/oder hsnfallen de fleisch /
das do Herr vn dürr würr in im/sonrk
lich zwrschedem dumevnd zoigfing
ervst derhandr/auchan denwaden/
bemevnd knüen. LDas.viy.zeyche
so sich die hur spannt durch den gätz
en lelb/vn in sonderheit vfs denmck^
deinen o^ ruckgror. das ist vö grosser
dürre vnd dörre der hur.dorüb zeycht
Man oder drucktdiehur züsame mirr
denfingerm/sogorsye langsam anir
 
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