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Gesellschaft für Nützliche Forschungen zu Trier [Hrsg.]
Jahresbericht der Gesellschaft für Nützliche Forschungen zu Trier — 1865-1868(1869)

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Münzfunde
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Ladner: Münzfund von Beurich
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Settegast, ...: Neunter Nachtrag zu J. J. Bohl's Trierischen Münzen
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https://doi.org/10.11588/diglit.43696#0092
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ein Heiligenbild in der Rechten scheinbar einen Stein haltend (St. Stephan?) (Aus der
Abtei Marsala im Lotharingischen).
Burgund.
74. Philipp.
Frankreich.
75. Carl VI.
76. Philipp.
Mailand.
77. Av. GALE AZ VldHCOES MGDIOLANL In einer vierblätterigen Klee¬
blatt-Verzierung eine Schlange (Drachen) in sechsfacher über einander gestellter Windung,
auf beiden Seiten 6— 1 Rev. S.AMBROSIVS —MEDIOLAN Brustbild mit Nimbus auf
Wolken, mit dei’ Rechten eine Geissel schwingend, in der Linken den Bischofstab.
Neunter1) Nachtrag zu J. J. Bohl’s Trierischen Münzen.
Von Kammer-Präsident Settegast in Coblenz.
Arnold I. von Walcurt, 1169—1183.
Denar.
513 DMCKRC Brustbild des Erzbischofs mit der Inful, von der linken Seite, in
der Rechten den Stab, in der Linken ein Buch haltend. R. ►pTRf VCRIS Fünf Thürme
auf einem Bogen, der mit sieben Ringelchen verziert ist, unter dem Bogen ein Kreuz. Im
Besitz des Münzhändlers Jungfer in Berlin.
Theoderich II. von Wied, 1212—1212.
Halb-Denar.
514. TCODCRI-CVSAR Der Erzbischof sitzend, die Inful auf dem Haupte, mit
Stab und offenem Buche. R. CONFLV_€N.. H Ein Kirchengebäude mit drei Thürmen,
rechts ein aufgerichteter Schlüssel, links eine Fahne. Im Besitze des Herrn Dr. Grote zu
Hannover und publicirt in „Münzstudien“ 1866, VII, pag. 90.
Cuno von Falkenstein, 1362—1388.
Goldgulden.
515. G VrtOüRCI’-PSTRSVII, Der h. Petrus mit Kreuzstab und Schlüssel auf einem
Fussgestell unter einem zinnengekrönten Säulenportale stehend, an den Säulen seitwärts
Kirchengiebel auf Consolen. R. «a^SZIGl IMP ü. RII-P HßGlLLlLl (sic.) In einem Dreipass
das Stifts- und Familienwappen in gespaltenem Schilde. Im Besitz des Münzhändlers Cassel
in Cöln.
Halber Weisspfennig.
516. : G VltO : IkRctPS—TRQ VSRClllS Der h. Petrus in halber Figur mit Kreuzstab
und Schlüssel, unten das Familienwappen. R. DCVS-IU • ILO-MIRI-TVO’ (sic.) Kreuz,
in jedem Winkel drei Kugeln.
Halber Solidus.
517. 88aOIlO8DEI°ÖRÄ>^ Kopf des Erzbischofs mit der Inful. R. ^ARÜRIGPS
oTRöVOOCl Zwei gekreuzte Schlüssel, darüber ein Ringel.
9 Im Jahresberichte von 1863 und 1864 ist mein letzter Nachtrag irrthümlich als „sechster“ bezeichnet
worden, während es der „achte“ ist. Dr. L.
 
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