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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0057
67
Amtenhausen — Angelthal.
68
gelungen 1796, f 1808 K. S. Georgen (Am-
tenhausen), bzw. Donaueschingen, Hand-
schrift 633.
Berchthold Mayer probst zu Amptenhusen
1487 FUB. 4,56.
[Hausen der Amita, Baumann in Schr-
Baar 4,32.]
Vgl. Aitlingen, Öfingen, Sunthausen, üna-
dingen, Zimmern (Engen).
Aintshof, Teil von Durbach Thal, Stab
Heimburg, Gern. Durbach (Offenburg).
Anczenbach u. ä. s. Ansenbach.
Andahgauue s. Anglachgau.
Andelachen s. Gauangeloch; Waldange-
loch.
Andelahe u. ä. s. Angelbach.
Andelsbach, Weiler, Gern. Denkingen
(Pfullendorf). — Andolfsbach ad a. 1236 Acta
Salemitana, Z. 31,125. — Andolfbah ad a.
1236 Act. Sal. Z. 31,125. — Andolspach 1266
Cod. Sal. 1,470. — Andoltspach 1266 Cod.
Sal. 1,469. — Andoltsbach 1271 Cod. Sal.
2,68. - Vgl. FDA. 23,304 f.
Anndellspach ist ein kleins weillerlin, ge-
hört denen von Überlingen zu und in die
pfarr gen Denckhingen 1557 K. Berain 6602
(Pfarrei Pfullendorf).
Hermann Ludwich von Andelspach und
Hainrich sinnes bruder sun und ander sin
brüder, die öch genemmet sin Ludwich 1323
Cod. Sal. 3,191.
[Bach des Andolf.]
Bis 1803 zur Landschaft der Reichsstadt
Überlingen gehörig.
Andelsbach, rechter Nebenbach der Ab-
lach, an welchem der gleichnamige Ort liegt,
mündet in Hohenzollern. — am Andelspach
1460 FUB. 6,426.
Andelsbach, mündet bei Kleinlaufenburg
in den Rhein. — Andelspach 1545 K. Breis-
gauer Archive (Hochsal).
Andelshofen, Dorf (Überlingen). — An-
delsowe 1239 Cod. Sal. 1,228. 13. Jh. K.
Berain 6532 (Petershausen). 1324 Cod. Sal.
3,295. — Andelshofen 1446 K. Überlingen-
Pfullendorf (Andelshofen). — Andelso 1490,
Andelsow 1525, Andeltzhoven 1590 K. Über-
lingen-Pfullendorf (Andelshofen).
rector ecclesie in Andelsöwe in decanatu
Lukilch 1275 Lib. dec., FDA. 1,136. - Berh-
toldus de Scafusa dictus Roder rector seu
plebanus in Andilsowe 1278 Cod. Sal. 2,195.
Andelsow confert abbas monasterii in Pe-
tridomo 1353 Lib. fax., FDA. 5,44. — ec-
clesia Andelsow in decanatu Uberlingen zw.
1360—70 Lib. marc., FDA. 5,111. — ecclesia
parochialis in Andelsow 1454 K. Überlingen-
Pfullendorf (Andelshofen). 1470 Freiburg,
Erzbischöfl. Archiv, Lib. proclamationum. —
incorporatio ecclesiae Andelsaw facta com-
mendatori et fratribus domus hospitalis sancti
Joannis Jerosolaemitani in oppido Ueberlingen
1462 FDA. 24,302. — Pfarrkirche S. Verenae.
[Au des Andolf; vgl. Andelsbach.]
Prähistorische Ringwallburg in der Nähe .
des Ortes, Die Kunstdenkmäler Badens 1,482.
Bis 1803 zum Gebiet der Reichsstadt
Überlingen gehörig.
B. Stengele, Beiträge zur Geschichte des
Ortes und der Pfarrei Andelshofen im Linz-
gau, FDA. 24,291—304.
Andelsow u. ä. s. Andelshofen.
Andelspach s. Andelsbach.
Andersbach, Thal u. Hof, Gern. Einbach
(Wolfach). — ■ Annenbäch 1328 FUB. 2,104.
1375 ib. 3,439. 1493 ib. 7,289.
[Bach des Anno]
Andersbach, Zinken, Zinken Waldstein,
Gern. Fischerbach (Wolfach). — Anterspach
1458 FUB. 6,274.
[Bach des Anter, Andahari, Förstemann
PN. 85.]
Andilhartkilh, abgeg. im Linzgau, un-
bekannt wo. 1250 FUB. 5,107.
[Kirche des Andilhart]
Andilsowe s. Andelshofen.
Andolfbach, Andoltspach u. ä. s. Andels-
bach.
Aneinötinga, Anemotingen, Anemutingen
u. ä. s. Emmendingen.
Angalachgowe s. Anglachgau.
Angelach, Angelachen s. Gauangeloch,
Waldangeloch.
Z Angelbach, ein rechter und ein linker
Nebenbach des Leimbachs, von denen der
erstere bei Gauangeloch entspringend zwischen
Dielheim und Horrenberg, der andere von
Waldangeloch kommend unterhalb Wiesloch
mündet. — rivus Andelahe 1238 Würdtwein
S. 5,288. — Andelache 1238 K. Kopialbuch
449 (Bruchsal-Speier).
[Zu dem in Flußnamen häufig vorkom-
menden Stamm ad, and, welcher zu der in-
dogerm. Wurzel At mit der Bedeutung „schnell
gehen“ gehört; zusammengesetzt aus And-el-a,
welches für sich allein schon ein fließendes
Gewässer bezeichnet (vgl. Buck in Alem. 8,146.
155) u. aha, das Wasser (vgl. Aach). Da-
neben muß schon von Anfang an eine Form
Ang-el-a im Gebrauch gewesen sein, von der
indogerm. Wurzel Ag, nasaliert Ang, mit der
Bedeutung „schnell sein“ (Alem. 8,153), vgl.
Anglachgau.]
Angeldarn s. Angeltürn.
Ahgelhof, Zinken, Gern. Wilhelmsfeld
(Heidelberg).
Angelmoos, Hof, Gern. Buchenberg (Vil-
lingen).
Angeloch s. Gauangeloch, Waldangeloch.
Angelsbach, Hof, Gern. Vöhrenbach
(Villingen).
Angelthal, Angelthor s. Angeltürn.
Amtenhausen — Angelthal.
68
gelungen 1796, f 1808 K. S. Georgen (Am-
tenhausen), bzw. Donaueschingen, Hand-
schrift 633.
Berchthold Mayer probst zu Amptenhusen
1487 FUB. 4,56.
[Hausen der Amita, Baumann in Schr-
Baar 4,32.]
Vgl. Aitlingen, Öfingen, Sunthausen, üna-
dingen, Zimmern (Engen).
Aintshof, Teil von Durbach Thal, Stab
Heimburg, Gern. Durbach (Offenburg).
Anczenbach u. ä. s. Ansenbach.
Andahgauue s. Anglachgau.
Andelachen s. Gauangeloch; Waldange-
loch.
Andelahe u. ä. s. Angelbach.
Andelsbach, Weiler, Gern. Denkingen
(Pfullendorf). — Andolfsbach ad a. 1236 Acta
Salemitana, Z. 31,125. — Andolfbah ad a.
1236 Act. Sal. Z. 31,125. — Andolspach 1266
Cod. Sal. 1,470. — Andoltspach 1266 Cod.
Sal. 1,469. — Andoltsbach 1271 Cod. Sal.
2,68. - Vgl. FDA. 23,304 f.
Anndellspach ist ein kleins weillerlin, ge-
hört denen von Überlingen zu und in die
pfarr gen Denckhingen 1557 K. Berain 6602
(Pfarrei Pfullendorf).
Hermann Ludwich von Andelspach und
Hainrich sinnes bruder sun und ander sin
brüder, die öch genemmet sin Ludwich 1323
Cod. Sal. 3,191.
[Bach des Andolf.]
Bis 1803 zur Landschaft der Reichsstadt
Überlingen gehörig.
Andelsbach, rechter Nebenbach der Ab-
lach, an welchem der gleichnamige Ort liegt,
mündet in Hohenzollern. — am Andelspach
1460 FUB. 6,426.
Andelsbach, mündet bei Kleinlaufenburg
in den Rhein. — Andelspach 1545 K. Breis-
gauer Archive (Hochsal).
Andelshofen, Dorf (Überlingen). — An-
delsowe 1239 Cod. Sal. 1,228. 13. Jh. K.
Berain 6532 (Petershausen). 1324 Cod. Sal.
3,295. — Andelshofen 1446 K. Überlingen-
Pfullendorf (Andelshofen). — Andelso 1490,
Andelsow 1525, Andeltzhoven 1590 K. Über-
lingen-Pfullendorf (Andelshofen).
rector ecclesie in Andelsöwe in decanatu
Lukilch 1275 Lib. dec., FDA. 1,136. - Berh-
toldus de Scafusa dictus Roder rector seu
plebanus in Andilsowe 1278 Cod. Sal. 2,195.
Andelsow confert abbas monasterii in Pe-
tridomo 1353 Lib. fax., FDA. 5,44. — ec-
clesia Andelsow in decanatu Uberlingen zw.
1360—70 Lib. marc., FDA. 5,111. — ecclesia
parochialis in Andelsow 1454 K. Überlingen-
Pfullendorf (Andelshofen). 1470 Freiburg,
Erzbischöfl. Archiv, Lib. proclamationum. —
incorporatio ecclesiae Andelsaw facta com-
mendatori et fratribus domus hospitalis sancti
Joannis Jerosolaemitani in oppido Ueberlingen
1462 FDA. 24,302. — Pfarrkirche S. Verenae.
[Au des Andolf; vgl. Andelsbach.]
Prähistorische Ringwallburg in der Nähe .
des Ortes, Die Kunstdenkmäler Badens 1,482.
Bis 1803 zum Gebiet der Reichsstadt
Überlingen gehörig.
B. Stengele, Beiträge zur Geschichte des
Ortes und der Pfarrei Andelshofen im Linz-
gau, FDA. 24,291—304.
Andelsow u. ä. s. Andelshofen.
Andelspach s. Andelsbach.
Andersbach, Thal u. Hof, Gern. Einbach
(Wolfach). — ■ Annenbäch 1328 FUB. 2,104.
1375 ib. 3,439. 1493 ib. 7,289.
[Bach des Anno]
Andersbach, Zinken, Zinken Waldstein,
Gern. Fischerbach (Wolfach). — Anterspach
1458 FUB. 6,274.
[Bach des Anter, Andahari, Förstemann
PN. 85.]
Andilhartkilh, abgeg. im Linzgau, un-
bekannt wo. 1250 FUB. 5,107.
[Kirche des Andilhart]
Andilsowe s. Andelshofen.
Andolfbach, Andoltspach u. ä. s. Andels-
bach.
Aneinötinga, Anemotingen, Anemutingen
u. ä. s. Emmendingen.
Angalachgowe s. Anglachgau.
Angelach, Angelachen s. Gauangeloch,
Waldangeloch.
Z Angelbach, ein rechter und ein linker
Nebenbach des Leimbachs, von denen der
erstere bei Gauangeloch entspringend zwischen
Dielheim und Horrenberg, der andere von
Waldangeloch kommend unterhalb Wiesloch
mündet. — rivus Andelahe 1238 Würdtwein
S. 5,288. — Andelache 1238 K. Kopialbuch
449 (Bruchsal-Speier).
[Zu dem in Flußnamen häufig vorkom-
menden Stamm ad, and, welcher zu der in-
dogerm. Wurzel At mit der Bedeutung „schnell
gehen“ gehört; zusammengesetzt aus And-el-a,
welches für sich allein schon ein fließendes
Gewässer bezeichnet (vgl. Buck in Alem. 8,146.
155) u. aha, das Wasser (vgl. Aach). Da-
neben muß schon von Anfang an eine Form
Ang-el-a im Gebrauch gewesen sein, von der
indogerm. Wurzel Ag, nasaliert Ang, mit der
Bedeutung „schnell sein“ (Alem. 8,153), vgl.
Anglachgau.]
Angeldarn s. Angeltürn.
Ahgelhof, Zinken, Gern. Wilhelmsfeld
(Heidelberg).
Angelmoos, Hof, Gern. Buchenberg (Vil-
lingen).
Angeloch s. Gauangeloch, Waldangeloch.
Angelsbach, Hof, Gern. Vöhrenbach
(Villingen).
Angelthal, Angelthor s. Angeltürn.