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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0443
841
Hantschuhsheim — Hardererhof.
842
16. Jhs. Darmstadt, Kopialbuch d. Klosters
Lorsch.
[Heim des Hantscoh; Förstemann PN.
733 f.]
Flurnamen: Mühlheimergrund; Schänzel;
Schloßäcker GK.
Früh-La-Tene-Dorf. — Römischer Ton-
krug; Brachstück eines röm. Brunnentroges,
röm. Ziegel. — Am Hainbachweg alemannisch-
fränkischer Friedhof.
Bis 1803 kurpfälzisch (Oberamt Heidel-
berg; Schriesheimer Zent).
E. J. J. Mühling, Historische und topo-
graphische Denkwürdigkeiten von Handschuhs-
heim. Mannheim 1840. — A. v. Hamm, Die
Denkmäler in der Kirche in Handsehuhsheim,
Deutscher Herold 1892, 110—114.
Vgl. Großsachsen, Heddesheim, Heimstatt,
Hermsheim, Hillenbach, Ladenburg, Neuen-
heim, Obrigheim, Öwisheim, Reichartshausen,
Schauenburg (Heidelberg), Straßenheim.
Hantscuesheim, Hantscuhesheim u. ä. s.
Hantschuhsheim.
Hanunnest s. Hahnennest.
Haoltingas s. Haltingen.
Haperch u. ä. s. Hachberg.
Hapingen s. Happingen.
Hapinmuli u. ä. s. Happenmühle.
Happach, Dorf, Gern. Häg (Schönau).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau und
war eine ritterschaftliche Besitzung der Fa-
milie von Schönau-Zell; 1805 badisch.
Happach (Rummeshof und Welleshof),
Zinken, Gern. Hausach und Gern. Oberwolfach
Wolfach). — Happach 1393 FUB. 2,364.
1M0 ib. 3,224. 1451 ib. 6,181. 1480 ib.
6145. 1500 ib. 4,286.
[Für älteres Hagpach; vgl. Hepbach]
Happenmiihl s. Hubmühle.
Happenmühle, Hof, Mühle, Gern. Hohen-
bodman (Überlingen). — Happinmuli 1111
Allerheil. 80. — Hapinmuli zw.
LO—1124 Baumann, AZZerfeeZZ. 91.— Hapin-
1 ca- 1150 Baumann, Allerheil. 128. —
toßpenmfili 1319 Cod. Sal. 3,271. — Appen-
1355 Cod. Sal. 3,367. — Appen muli
l'7s 3,272. “ zu Happenmülin
A. Mainau (Happenmühle).
t, des huß Maynow widemgut und hof zu
appenmüli 1463 K.Mainau (Happenmühle);
'^^hreckenstein; Mainau 258.
[Alühle des Happo]
ehörte bis 1803 zum Gebiet der Reichs-
skdt Uberlingen.
staa^al?Uenyeiler’ aufgegangen in Immen-
nn h lyberhngen), von dem ein Teil heute
Willo^ irS? ^amen führt GK. — Happen-
3,140. — zu Imenstad
«f«a(J,Pen'Ve^er Weingarten (Immen-
Happingen, Dorf, Gern. Willingen (S. Bla-
sien). — Happingen 1383 Z. 6,111. 1543 K.
Breisgauer Archive (Dogern).
die vrigen löte von Happingen Anf. 14. Jhs.
Habsburg. Urbar, QuSchweizGesch. 14,72.
di herschaft von Österlich hat ze Hap-
pingen thwing und ban und richtet dib und
vrefel Anf. 14. Jhs. Habsburg. Urbar, Qu-
SchweizGesch. 14,72.
Gunradus de Hapingen 1266 Z. 6,230.
[Bei den Angehörigen des Hapo]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau (Wald-
vogtei; Einung Wolpadingen); seit 1805 ba-
disch.
Happinmuli s. Happenmühle.
Harbach s. Horbach.
Harboldingen s. Harpolingen.
Harchenburg, vom Volk „Alte Burg“
genannt, auf der Gemark. Schlüchtern süd-
lich des Dorfes, ein vorgeschichtlicher Ring-
wall. TK. 49. — Vgl. Widder, Kurpfalz
2,167.
Hard, Haus, Gern. Lauf (Bühl).
[mhd. hart, Wald; doch auch Trift, Berg-
weide, Weidewald; vgl. Buck, Flurnamen-
buch 102]
Hard, Zinken, Gern. Ottersweier u. Gern.
Waldmatt (Bühl).
Hard, Hof, Gern. Ottoschwanden (Emmen-
dingen).
Hard, Weiler, Gern. Almansdorf (Kon-
stanz). — an dem Harde 1316 Schreckenstein,
Mainau 339. — an dem Hart 1319 ib. 340.
— wingarten an dem Harde vor der stat ze
Costentz gelegen 1356 Cod. Sal. 3,269. —
wingarten an dem Hard gelegen 1411 Kon-
stanz, Spitalarchiv (Almansdorf).
Gehörte bis 1805 der Deutschordens-
kommende Mainau.
Hard s. Hart.
Harda s. Harthof.
Hardauw, Hardawe u. ä. s. Hartung.
Hardberg s. Hardhof.
Hardchirihha s. S. Georgen (Freiburg).
Harde s. Hard.
Hardeck, Ruine TK. 132. „liegt in der
Gemeindewaldung Mundelfingen auf einem
steilen Abhang gegen Aselfingen. Vom Mauer-
werk ist nichts mehr sichtbar, alles ist mit
Erdreich überdeckt, doch sind Spuren eines
Wallgrabens noch festzustellen“, Die Kunst-
denkmäler Badens 2,40.
Heinricus de Hardegga et frater eius Wern-
herus ad a. 1108 Rot. Sanpetr., FDA. 15,166.
— Heinricus de Hardegge Rot. Sanpetr., FDA.
15,141. 163. ad a. 1111 ib. 15,139.
Hardene s. Hörden.
Harderen s. Hardererhof, Herdern.
Hardererhof, Hof, Gern. Weisweil (Em-
mendingen). — der hof ze Hardern 1250 Kop.
Hantschuhsheim — Hardererhof.
842
16. Jhs. Darmstadt, Kopialbuch d. Klosters
Lorsch.
[Heim des Hantscoh; Förstemann PN.
733 f.]
Flurnamen: Mühlheimergrund; Schänzel;
Schloßäcker GK.
Früh-La-Tene-Dorf. — Römischer Ton-
krug; Brachstück eines röm. Brunnentroges,
röm. Ziegel. — Am Hainbachweg alemannisch-
fränkischer Friedhof.
Bis 1803 kurpfälzisch (Oberamt Heidel-
berg; Schriesheimer Zent).
E. J. J. Mühling, Historische und topo-
graphische Denkwürdigkeiten von Handschuhs-
heim. Mannheim 1840. — A. v. Hamm, Die
Denkmäler in der Kirche in Handsehuhsheim,
Deutscher Herold 1892, 110—114.
Vgl. Großsachsen, Heddesheim, Heimstatt,
Hermsheim, Hillenbach, Ladenburg, Neuen-
heim, Obrigheim, Öwisheim, Reichartshausen,
Schauenburg (Heidelberg), Straßenheim.
Hantscuesheim, Hantscuhesheim u. ä. s.
Hantschuhsheim.
Hanunnest s. Hahnennest.
Haoltingas s. Haltingen.
Haperch u. ä. s. Hachberg.
Hapingen s. Happingen.
Hapinmuli u. ä. s. Happenmühle.
Happach, Dorf, Gern. Häg (Schönau).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau und
war eine ritterschaftliche Besitzung der Fa-
milie von Schönau-Zell; 1805 badisch.
Happach (Rummeshof und Welleshof),
Zinken, Gern. Hausach und Gern. Oberwolfach
Wolfach). — Happach 1393 FUB. 2,364.
1M0 ib. 3,224. 1451 ib. 6,181. 1480 ib.
6145. 1500 ib. 4,286.
[Für älteres Hagpach; vgl. Hepbach]
Happenmiihl s. Hubmühle.
Happenmühle, Hof, Mühle, Gern. Hohen-
bodman (Überlingen). — Happinmuli 1111
Allerheil. 80. — Hapinmuli zw.
LO—1124 Baumann, AZZerfeeZZ. 91.— Hapin-
1 ca- 1150 Baumann, Allerheil. 128. —
toßpenmfili 1319 Cod. Sal. 3,271. — Appen-
1355 Cod. Sal. 3,367. — Appen muli
l'7s 3,272. “ zu Happenmülin
A. Mainau (Happenmühle).
t, des huß Maynow widemgut und hof zu
appenmüli 1463 K.Mainau (Happenmühle);
'^^hreckenstein; Mainau 258.
[Alühle des Happo]
ehörte bis 1803 zum Gebiet der Reichs-
skdt Uberlingen.
staa^al?Uenyeiler’ aufgegangen in Immen-
nn h lyberhngen), von dem ein Teil heute
Willo^ irS? ^amen führt GK. — Happen-
3,140. — zu Imenstad
«f«a(J,Pen'Ve^er Weingarten (Immen-
Happingen, Dorf, Gern. Willingen (S. Bla-
sien). — Happingen 1383 Z. 6,111. 1543 K.
Breisgauer Archive (Dogern).
die vrigen löte von Happingen Anf. 14. Jhs.
Habsburg. Urbar, QuSchweizGesch. 14,72.
di herschaft von Österlich hat ze Hap-
pingen thwing und ban und richtet dib und
vrefel Anf. 14. Jhs. Habsburg. Urbar, Qu-
SchweizGesch. 14,72.
Gunradus de Hapingen 1266 Z. 6,230.
[Bei den Angehörigen des Hapo]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau (Wald-
vogtei; Einung Wolpadingen); seit 1805 ba-
disch.
Happinmuli s. Happenmühle.
Harbach s. Horbach.
Harboldingen s. Harpolingen.
Harchenburg, vom Volk „Alte Burg“
genannt, auf der Gemark. Schlüchtern süd-
lich des Dorfes, ein vorgeschichtlicher Ring-
wall. TK. 49. — Vgl. Widder, Kurpfalz
2,167.
Hard, Haus, Gern. Lauf (Bühl).
[mhd. hart, Wald; doch auch Trift, Berg-
weide, Weidewald; vgl. Buck, Flurnamen-
buch 102]
Hard, Zinken, Gern. Ottersweier u. Gern.
Waldmatt (Bühl).
Hard, Hof, Gern. Ottoschwanden (Emmen-
dingen).
Hard, Weiler, Gern. Almansdorf (Kon-
stanz). — an dem Harde 1316 Schreckenstein,
Mainau 339. — an dem Hart 1319 ib. 340.
— wingarten an dem Harde vor der stat ze
Costentz gelegen 1356 Cod. Sal. 3,269. —
wingarten an dem Hard gelegen 1411 Kon-
stanz, Spitalarchiv (Almansdorf).
Gehörte bis 1805 der Deutschordens-
kommende Mainau.
Hard s. Hart.
Harda s. Harthof.
Hardauw, Hardawe u. ä. s. Hartung.
Hardberg s. Hardhof.
Hardchirihha s. S. Georgen (Freiburg).
Harde s. Hard.
Hardeck, Ruine TK. 132. „liegt in der
Gemeindewaldung Mundelfingen auf einem
steilen Abhang gegen Aselfingen. Vom Mauer-
werk ist nichts mehr sichtbar, alles ist mit
Erdreich überdeckt, doch sind Spuren eines
Wallgrabens noch festzustellen“, Die Kunst-
denkmäler Badens 2,40.
Heinricus de Hardegga et frater eius Wern-
herus ad a. 1108 Rot. Sanpetr., FDA. 15,166.
— Heinricus de Hardegge Rot. Sanpetr., FDA.
15,141. 163. ad a. 1111 ib. 15,139.
Hardene s. Hörden.
Harderen s. Hardererhof, Herdern.
Hardererhof, Hof, Gern. Weisweil (Em-
mendingen). — der hof ze Hardern 1250 Kop.