IN e g g en d or fe r - B l ä t t er, München
Naheliegend.
Äine Dptimillin.
Alte Iungferi „Ich habe sofort die neue Grthographie erlernt, man könnte
mich sonst ja für ein älteres Fraulein halten."
Var der
,DakommtdieBraut>°—„Blaßwie'neLilie."
,„Arank sieht sie drein/" —
,Der lVachs-Teint liegt in der Familiell
„Steht ihr ganz fein."
,D i e Riesenschleppe I' — „Brüssler Spitzen I"
,„Sie haben's jal'"
,Die Taille könnte besser sitzen?
„Figur fehlt dal"
Trauung.
s ,„Wo hat das Aleid sie machen lassen?'"
/ ,Wer hat frisiert?*
„Die Schuhe scheinen schlecht zu passenl"
I ,„Wie plump er führtl'"
- ,!var er solid als Iunggeselle?^
I „Denkt sie nicht frei?"
/ ,„Sein Vater hat 'ne Schreiberstelle/"
I ,Ist er dabei?^
„Mieviel wird ihr der Vater geben?" —
„Nein der ist klein!" —
,„Dies fdaar wird sicher glücklich lebenll"
,Ach ja — mag seinll
O. I.
ZZcim Vierab)iehen.
ksausherr: „INir scheint, wir haben zuwenig Flaschenl"
Schenkkellner: „Lassen Sie mich mit abziehen; dann reichen siel"
Sonntagsreiter: „Das vieh ist
nicht zu lenkcn; mir scheint, das ist ein
Damenpferdl"
Lewährtes Mittel.
A. (im weinl,ausp „Wie kommst Du denn mit Deiner Frau aus, wenn Du so spät ZUIN
Mittagessen kommst?"
B. : „M sehr gutl Bevor ich hieher komme, lasse ich ihr durch eine bekannte Buch-
handlung mehrere Modezeitungen schicken, und dann komme ich noch immer
zu früh."
Ihre Änficht.
Merkwürdig.
Studiosus Süffel:
„Merkwürdig, wenn ich aus
der Aneipe heiingeh', stnd'
ich meine Lude nie; wenn
ich aber dann wieder in die
Aneipe zurückgeh', find' ich
sie immerl"
Auf dem Lausßall'.
Verschuldeter Graf:
„Der nächste Tanz gebührt
meiner Braut — lhimmel,
wann werde ich endlich mit
denjdflichttänzenzuEnde
seinl"
(Lin noöler (Lhef.
Thef: „lseute können die
kserren einmal um sechs
Uhr fortgehen, weil mein
Namenstag ist."
Buchhalter: „Wirdschwer
gehen,LserrAommerzien-
rat, es ist nämlich schon
acht Uhr."
Bauer: „Da guck 'nauf, Alte, a Luftballon! Und Leut' sitzen aa drin."
Bäuerin: „kfeiliger Sixtus, müss'n die leicht sei'."
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Meggendorfer Blätter
Titel
Titel/Objekt
Nahe liegend; Ihre Ansicht
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Bildunterschrift: Sonntagsreiter: "Das Vieh ist nicht zu lenken; mir scheint, das ist ein Damenpferd!" // Bildunterschrift: Bauer: "Da guck 'nauf Alte, a Luftballon! Und Leut' sitzen aa drin." / Bäuerin: "Heiliger Sixtus, müss'n die leicht sei'."
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1902 - 1902
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Zeitpunkt Aufnahme (normiert)
2013-10-16 - 2013-10-16
Aufbewahrungsort (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 52.1903, Nr. 633, S. 74
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg