Meggendorfer-Blätter (52.1903 (Nr. 627-640))

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Bc e g g e n d o r f e r - B l ü t 1 e r, München

Derschlte Vcgründtmg.

Schttstcrjrmgen- Ä>umor.

Mcister: „lfier, August, schenke ich Dir zu Deinem
Geburtstag einen Taler."

Schusterlehrling: „llieister, ich glaube, 5ie be-
koinmen daraufhin eine Nobel-Präinie."

Aacüsisch-Wcisheii.

Das Leben — ein Traum
Trauin — Säiaum
Schaum baiser
baissr -- Anß

Folglich das Leben " ein Auß.

Äin Uescrvatrecht.

Aohn (zum Zeichenlehrer): „Sie erfrechen sich zu
küssen meine Tochter; hab' ich Sie engagiert als
Alavierlehrer?"

Der lKicr-Tiger.

l '

Bettler: „Ich bitt' um eine milde Gabe, ich hungere schon seit drei
Tagen!"

Geizhals: „G Ou Glücklicher, der Du drei Tage hungern kannst!
Ich kann es höchstens zwei Tage!"

Im Iahre 2000.

tfotelier (zu ei»em »nkommonden Aremden): „ . . . Nein, einen thand-
Luftballon dürfen Sie bei inir nicht mit aufs Iimmer nehmen; mir
sind schon zu viele damit voin Fenster aus durchgegangen."

Ztinnnt.

Wrnd wenn oana no so schwerhöri is,

Dös was er net hören soll, hört er ganz g'wiß.

O. I.

Ländtiche Nuffasinng.

reichen Firmcntafcln, unter nnderen)^ „Franz N. BellmailS, Drgelbauer —
Timotheus Baldrian, Geigenbauer — Maximius Blbrich, Maschinen-
bauer. — Schau' schau', das hätt' i gar nit 'glaubt, daß in so
einer großen Stadt so viele Bauern gibt." —