Meggendorfer-Blätter (55.1903 (Nr. 667-679))

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Zeitschrift für Humor und Aunst

Mnangenehm.

Zeitungsverleger: „Von einem hiesigen Schriftsteller bringe
ich keinen Roman wieder. Die Damen laufen zu ihm hin und lassen
sich jedesmal die Fortsetzungen erzLhlen, wo bleibt da die Sxannung?!"

Mlchts ijt jwecklos.

W^icht scheltet mir die Beschränktheit zu sehr . . .

Die Alage macht die Sache nur trister:

Wo nehmt ihr den dunklen tfintergrund her,
lVenn xlötzlich ausstürben die j)hilister?I

Emil Hantsch.

Segcn der Stenographie.

Du bist zu beneiden, Ella — wie oft Dein Bräutigam auf Besuch
kommt; Briefe schreibt ihr euch wohl gar nicht mehr?"

Was Du denkst, Rosal Wir schreiben uns täglich, aber nur steno-
graphisch, und da bleibt uns immer so viel unklar, was wir dann
eben mündlich abmachen müssen."

Der (Ltown mit feinen drei Vüllen.
l


Aengsttich.

Lchuljunge lstngend): „tfopx, hopp, hoppl pserdchen lauf Galopxl"
5onntagsreiter: „Pstl j)st! bjalt 's llkaul, Du Lausbubl"