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Bäeggenöorfer-BIätter, Nünchen
Derdächtig.
— „Aber Fritz, warum hast Ou noch immer nicht mit lNama gesprochen?"
— „Ia, weißt Du, mein Schatz, ich liebe Dich so sehr, daß ich es gar nicht sagen kann!"
Konderöar.
Hochzeitsgast: „Wo ist die Braut?"
Zose: „Sie richtet stch ihren Schoxf."
kfochzeitsgast: „Und der BrLutigam?"
Zofe: „Der macht fich kalte UmschlLge auf die
tVange."
Von der Kchmiere.
Direktor (kurz vor Beginn der vorftellung):
„Iungelmann, Ihre Rolle hab' ich eben noch
gestrichen . . . Sie müssen dem einzigen
Besucher des ssarketts während der Auf-
führung Gesellschaft leisten l"
Äedankensplitter.
Auch zu den Toren des
Erfolges gibt es Dietriche.
Die Fama ift der grau-
samste Staatsanwalt.
Im Theater des Lebens
gibt es nur wenige Frei-
billetts.
Am schwersten versöhnt
man eine Frau, die ohne
Grund schmollt.
Die Fehler, die wir
eingestehen, sind unsre
kleinsten.
Frauen suchen auch zu
ihren herbsten Schmerzen
— einen Tröster.
K. S.
Grunzend im Aote wälzt sich
das Schwein:
Dem Reinen ist alles rein!
DieLerchehochdrobenimLicht
Bedarf dieses Argumentes
nicht. W. K.
Gedankenlesen ist mo-
derner als Gedanken haben.
W. H.
Dem einen wird der Zu-
fall zur Barriere, dem
andern zur Karriere.
K. K-
lvenn jemand vor Deinen
Augen Schaum schlägt, so
sei auf der ksut, daß er Dich
nicht unversehens barbiert.
Ie rostiger das kserz,
desto blanker manchmal die
worte.
Und kräht es noch so dreist
und schrill,
Zuletzt wird doch das bsähn-
chen still.
Mancher kann ohne
Linien weder schreiben noch
— leben.
Wir schätzen nur den
Besitz, den wir gefährdet
sehen.
Auch bei manchemUiusik-
simson liegt die Stärke nur
in den kfaaren.
wenn einer vor Dir in
die Kniee stnkt, dann sei
aus der ksut, daß er Dich
beim Aufstehen nicht vor
den Bauch stößt. A.
Bäeggenöorfer-BIätter, Nünchen
Derdächtig.
— „Aber Fritz, warum hast Ou noch immer nicht mit lNama gesprochen?"
— „Ia, weißt Du, mein Schatz, ich liebe Dich so sehr, daß ich es gar nicht sagen kann!"
Konderöar.
Hochzeitsgast: „Wo ist die Braut?"
Zose: „Sie richtet stch ihren Schoxf."
kfochzeitsgast: „Und der BrLutigam?"
Zofe: „Der macht fich kalte UmschlLge auf die
tVange."
Von der Kchmiere.
Direktor (kurz vor Beginn der vorftellung):
„Iungelmann, Ihre Rolle hab' ich eben noch
gestrichen . . . Sie müssen dem einzigen
Besucher des ssarketts während der Auf-
führung Gesellschaft leisten l"
Äedankensplitter.
Auch zu den Toren des
Erfolges gibt es Dietriche.
Die Fama ift der grau-
samste Staatsanwalt.
Im Theater des Lebens
gibt es nur wenige Frei-
billetts.
Am schwersten versöhnt
man eine Frau, die ohne
Grund schmollt.
Die Fehler, die wir
eingestehen, sind unsre
kleinsten.
Frauen suchen auch zu
ihren herbsten Schmerzen
— einen Tröster.
K. S.
Grunzend im Aote wälzt sich
das Schwein:
Dem Reinen ist alles rein!
DieLerchehochdrobenimLicht
Bedarf dieses Argumentes
nicht. W. K.
Gedankenlesen ist mo-
derner als Gedanken haben.
W. H.
Dem einen wird der Zu-
fall zur Barriere, dem
andern zur Karriere.
K. K-
lvenn jemand vor Deinen
Augen Schaum schlägt, so
sei auf der ksut, daß er Dich
nicht unversehens barbiert.
Ie rostiger das kserz,
desto blanker manchmal die
worte.
Und kräht es noch so dreist
und schrill,
Zuletzt wird doch das bsähn-
chen still.
Mancher kann ohne
Linien weder schreiben noch
— leben.
Wir schätzen nur den
Besitz, den wir gefährdet
sehen.
Auch bei manchemUiusik-
simson liegt die Stärke nur
in den kfaaren.
wenn einer vor Dir in
die Kniee stnkt, dann sei
aus der ksut, daß er Dich
beim Aufstehen nicht vor
den Bauch stößt. A.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Meggendorfer Blätter
Titel
Titel/Objekt
Verdächtig
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Bildunterschrift: - "Aber Fritz, warum hast Du noch immer nicht mit Mama gesprochen?" / - "Ja, weißt Du Schatz, ich liebe Dich so sehr, daß ich es gar nicht sagen kann!"
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1905
Entstehungsdatum (normiert)
1900 - 1910
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Aufbewahrungsort (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 62.1905, Nr. 767, S. 126
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg