Aus äkl* 50MkNei'ttUlUe u>irt lru -inem v°r ä-m »-ul- lltzen-Icn un-ukne-Icnen S-M: „läl wlll )L gern elwLS NAckialleN,
sber MLiIren L' äoik nur 'n Ireunäiiäies lZelläil . . . ulle Lourillen gekn js norbei!"
vrokung
o i en Umä ääien l-u Ikrem Lol-I-ieni:
„Läiorläiel, wenn vu mir niäil treu
biU, lälle iäi viäi non unlerem 11er-
banäe bogkotlieren!"
öeäLnkenl'pUttei'
von p. 5iriu5 (p. 5ottiis1
Ie größer äer Nciä, je kleiner äer
Neiäer. W
Manäie rih man äaäuräi auseinan-
äer, äsh msn lle nerbinäen wollle.
Norurleile liegen jenleils äer Ner-
nunll, ärum kann äiele nie gegen lle
aulkommen.
vie INenIäien läiätzen Uäi moraliläi
mcill naäi äen lörunälähen ein, äie
Ue ru kaben glauben.
lUzn läiäml Uäi unler lZebiläelen oll,
äss oäer jenes Suäi noäi niäil ge-
lelen ru ksben, ItLlI Uäi lo vieler ru
läiämen, äie man gelelen kat.
Der mißralme sohn
„Was ist Ilhr 5ohn?" - vergrämie Uesichter.
öchämige pause. - „kr ist ein vichter. -
kr ist so ganj aus der strt geschlagen,"
öeeilt sich üie sstutter rasch ju sagen,
„kr singt von Liebe unü vom sstai.
sstit unserer ljosfnung ist es vorbei." -
„ilch Uott," sprach öer vater, „in meinen Lräumen
5ah ich ihn einst in öen Laöeuräumen,
ver erste unü lehte im stontor
sstit öchreibeärmeln, die feöer am Vhr.
ven 5toh hat mir der stunge geraubt.
ks kommt immer anders, wie man glaubt!" -
„Und ich," drauf die sstutter, „HStte geschworen,
stn ihm ist sicher ein pastor oerloren
Vder ein ürst, ein Poktor ist immer
5o eine itngel für frauenjimmer.
Pch, man weiß, wie die stahre sliehn,
Und denkt drum jeitig an gute partien."
Und der vatcr: „ich möchte nur wissen,
Wer den stungen ins Unglück gerisse»!
venn aus Liebe, Lriebe ju reimen
pllnkt weder Ilhnen noch unsereinem
üls beschsft, das heut' seinen sstann,
5tandesgemSsj ernähren kann."
„5o," schlofj die sstutter, „ging üie kjoffnung
verloren.
itber ich habe ihn doch geboren!"
Lco ttetter
Lücke
«Zauner: „vas loll nun ein
perlekter priellleller lein, äabei
linäe iäi kein einriges Läiema lür
Lrprellerbriele!"
öeäankenl'pUtter
von p. 5 iriur l?. 5oikiLl
Wer ru liel grüht, ernieärigl niäil
nur leinen Nul. W
Nur äie lZrunälähe kal man wirkliäi,
äie man im Nanäeln auäi belolgl.
vorbeirielen ill lür manäie äas
einrige Millel, vielleiäil einrrml ru
Ireffen.
Ls iff ein groher Unlerlckieä, ob
unlere läeale uns in blauer ierne
oäer irn Lumple erlöläien.
ks gibl niäil nur einen kaäaver-
gekorlam, es gibt auäi eincn Xaäa-
verwiäerffanä; an ikm stnä Läelffe
rugrunäe gegangen.
sber MLiIren L' äoik nur 'n Ireunäiiäies lZelläil . . . ulle Lourillen gekn js norbei!"
vrokung
o i en Umä ääien l-u Ikrem Lol-I-ieni:
„Läiorläiel, wenn vu mir niäil treu
biU, lälle iäi viäi non unlerem 11er-
banäe bogkotlieren!"
öeäLnkenl'pUttei'
von p. 5iriu5 (p. 5ottiis1
Ie größer äer Nciä, je kleiner äer
Neiäer. W
Manäie rih man äaäuräi auseinan-
äer, äsh msn lle nerbinäen wollle.
Norurleile liegen jenleils äer Ner-
nunll, ärum kann äiele nie gegen lle
aulkommen.
vie INenIäien läiätzen Uäi moraliläi
mcill naäi äen lörunälähen ein, äie
Ue ru kaben glauben.
lUzn läiäml Uäi unler lZebiläelen oll,
äss oäer jenes Suäi noäi niäil ge-
lelen ru ksben, ItLlI Uäi lo vieler ru
läiämen, äie man gelelen kat.
Der mißralme sohn
„Was ist Ilhr 5ohn?" - vergrämie Uesichter.
öchämige pause. - „kr ist ein vichter. -
kr ist so ganj aus der strt geschlagen,"
öeeilt sich üie sstutter rasch ju sagen,
„kr singt von Liebe unü vom sstai.
sstit unserer ljosfnung ist es vorbei." -
„ilch Uott," sprach öer vater, „in meinen Lräumen
5ah ich ihn einst in öen Laöeuräumen,
ver erste unü lehte im stontor
sstit öchreibeärmeln, die feöer am Vhr.
ven 5toh hat mir der stunge geraubt.
ks kommt immer anders, wie man glaubt!" -
„Und ich," drauf die sstutter, „HStte geschworen,
stn ihm ist sicher ein pastor oerloren
Vder ein ürst, ein Poktor ist immer
5o eine itngel für frauenjimmer.
Pch, man weiß, wie die stahre sliehn,
Und denkt drum jeitig an gute partien."
Und der vatcr: „ich möchte nur wissen,
Wer den stungen ins Unglück gerisse»!
venn aus Liebe, Lriebe ju reimen
pllnkt weder Ilhnen noch unsereinem
üls beschsft, das heut' seinen sstann,
5tandesgemSsj ernähren kann."
„5o," schlofj die sstutter, „ging üie kjoffnung
verloren.
itber ich habe ihn doch geboren!"
Lco ttetter
Lücke
«Zauner: „vas loll nun ein
perlekter priellleller lein, äabei
linäe iäi kein einriges Läiema lür
Lrprellerbriele!"
öeäankenl'pUtter
von p. 5 iriur l?. 5oikiLl
Wer ru liel grüht, ernieärigl niäil
nur leinen Nul. W
Nur äie lZrunälähe kal man wirkliäi,
äie man im Nanäeln auäi belolgl.
vorbeirielen ill lür manäie äas
einrige Millel, vielleiäil einrrml ru
Ireffen.
Ls iff ein groher Unlerlckieä, ob
unlere läeale uns in blauer ierne
oäer irn Lumple erlöläien.
ks gibl niäil nur einen kaäaver-
gekorlam, es gibt auäi eincn Xaäa-
verwiäerffanä; an ikm stnä Läelffe
rugrunäe gegangen.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Meggendorfer Blätter
Titel
Titel/Objekt
Aus der Sommerfrische
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Bildunterschrift: Wirt (zu einem vor dem Hause sitzenden unzufriedenen Gast): "Ich will ja gern etwas nachlassen, aber machen S' doch nur 'n freundliches Gesicht ... alle Touristen gehen ja vorbei!"
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1908
Entstehungsdatum (normiert)
1903 - 1913
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Aufbewahrungsort (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 73.1908, Nr. 911 (10.06.1908), S. 124
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg