PAL. LAT. 1907
Lit.: Bethmann, S. 356; Smend, S. 50, 76f.; Kristellee, Iter 2, S. 395-396, 6, S. 368; Kat. Mün-
chen BSB, 4. S.N. 1, S. 231.
6r-7r INDEX AUCTORUM. >Epigrammata infrascriptorum ad Janum Gruterum
missa, seu in eius laude et aliorum laude<. Liste der hier versammelten Autoren, al-
phabetisch geordnet nach Vornamen. - lr-5v und 7V leer.
8r-286v EPIGRAMMATA ET EPISTOLAE AD JANUM GRUTERUM. Überwie-
gend Autographen, meist in Briefform oder noch als Teil eines an Gruter gerichteten
Briefes erkennbar. Viele Stücke tragen neben der Adresse das von Gruter notierte
Eingangsdatum. Etliche Stücke sind mit (nicht durchlaufenden) Nummern versehen
und von Gruters Hand redigiert. Alle Gedichtanfänge, Autoren und Adressaten sind
im Register mit Fundstellen verzeichnet. Lit.: Ruland, S. 210-214; Franz Schnorr
von Carolsfeld, Julius Wilhelm Zincgrefs Leben und Schriften, in: Archiv für Lit-
teraturgeschichte 8 (1879), S. 1-58, dort S. 30 (zu Zincgrefs Epigramm ,in Plautum
Jani Gruteri'); Orbaan, S. 120-123 (Verzeichnis der Gedichte von Niederländern);
Eckart Schäfer, Die ,Dornen' des Paul Melissus, in: Humanistica Lovaniensia 22
(1973), S. 217-255; Robert Seidel, Späthumanismus in Schlesien. Caspar Dornau
(1577-1631) Leben und Werk, Tübingen 1994, S.429, 468 f. -287r-289v leer.
PAL. LAT. 1907
Epistolae ad Janum Gruterum
Papier • IV + 491 + III Bl. • 33,5 x 21,3 cm • zahlreiche Orte • 1608-1620
An den Rändern eingenähte Einzel- oder Doppelblätter von unterschiedlichem Format. Mo-
derne Bleistiftfoliierung: 1-19, 19a.-b, 20-492 (490-492 sind Vorsatzblätter). Kein einheitlicher
Schriftraum, stark variierende Zeilenzahl (14-57 Zeilen). Humanistica cursiva, gelegentlich
deutsche Kurrent. Zahlreiche Hände. Einband: Rom, um 1780 (Schunke 2, S. 900).
Herkunft: Aus dem Besitz Jan Gruters (vgl. Einleitung, S. XXIf.). V Alte Signatur 1946.
Lit.: Ruland, S. 210-214; Smend, S. 76; Robert Seidel, Späthumanismus in Schlesien. Caspar
Dornau (1577-1631) Leben und Werk, Tübingen 1994, S.468; zum Kreis der Korrespondenten:
Reifferscheid; Smend.
lr-489v EPISTOLAE AD JANUM GRUTERUM. Eingebundene Originalbriefe,
alphabetisch nach Vornamen der Absender geordnet, ebenso das in der Vaticana er-
stellte Verzeichnis der 121 Korrespondenten (lr-2r). Der zeitliche Schwerpunkt liegt
auf den Jahren 1616 bis Mitte 1620. Der späteste Brief vom 20. Nov. 1620 (422") ist
an Gruter in Bretten adressiert, wohin er sich vor den nahenden Kriegsereignissen
zurückgezogen hatte (vgl. Smend, S. 86). Neben Gelehrten (darunter viele aus dem
Kreis um Gruter und Georg Michael Lingelsheim) sind Drucker und Verleger häufig
vertreten (z. B. Daniel und David Aubri, Erwähnung findet oft der Heidelberger Ver-
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Lit.: Bethmann, S. 356; Smend, S. 50, 76f.; Kristellee, Iter 2, S. 395-396, 6, S. 368; Kat. Mün-
chen BSB, 4. S.N. 1, S. 231.
6r-7r INDEX AUCTORUM. >Epigrammata infrascriptorum ad Janum Gruterum
missa, seu in eius laude et aliorum laude<. Liste der hier versammelten Autoren, al-
phabetisch geordnet nach Vornamen. - lr-5v und 7V leer.
8r-286v EPIGRAMMATA ET EPISTOLAE AD JANUM GRUTERUM. Überwie-
gend Autographen, meist in Briefform oder noch als Teil eines an Gruter gerichteten
Briefes erkennbar. Viele Stücke tragen neben der Adresse das von Gruter notierte
Eingangsdatum. Etliche Stücke sind mit (nicht durchlaufenden) Nummern versehen
und von Gruters Hand redigiert. Alle Gedichtanfänge, Autoren und Adressaten sind
im Register mit Fundstellen verzeichnet. Lit.: Ruland, S. 210-214; Franz Schnorr
von Carolsfeld, Julius Wilhelm Zincgrefs Leben und Schriften, in: Archiv für Lit-
teraturgeschichte 8 (1879), S. 1-58, dort S. 30 (zu Zincgrefs Epigramm ,in Plautum
Jani Gruteri'); Orbaan, S. 120-123 (Verzeichnis der Gedichte von Niederländern);
Eckart Schäfer, Die ,Dornen' des Paul Melissus, in: Humanistica Lovaniensia 22
(1973), S. 217-255; Robert Seidel, Späthumanismus in Schlesien. Caspar Dornau
(1577-1631) Leben und Werk, Tübingen 1994, S.429, 468 f. -287r-289v leer.
PAL. LAT. 1907
Epistolae ad Janum Gruterum
Papier • IV + 491 + III Bl. • 33,5 x 21,3 cm • zahlreiche Orte • 1608-1620
An den Rändern eingenähte Einzel- oder Doppelblätter von unterschiedlichem Format. Mo-
derne Bleistiftfoliierung: 1-19, 19a.-b, 20-492 (490-492 sind Vorsatzblätter). Kein einheitlicher
Schriftraum, stark variierende Zeilenzahl (14-57 Zeilen). Humanistica cursiva, gelegentlich
deutsche Kurrent. Zahlreiche Hände. Einband: Rom, um 1780 (Schunke 2, S. 900).
Herkunft: Aus dem Besitz Jan Gruters (vgl. Einleitung, S. XXIf.). V Alte Signatur 1946.
Lit.: Ruland, S. 210-214; Smend, S. 76; Robert Seidel, Späthumanismus in Schlesien. Caspar
Dornau (1577-1631) Leben und Werk, Tübingen 1994, S.468; zum Kreis der Korrespondenten:
Reifferscheid; Smend.
lr-489v EPISTOLAE AD JANUM GRUTERUM. Eingebundene Originalbriefe,
alphabetisch nach Vornamen der Absender geordnet, ebenso das in der Vaticana er-
stellte Verzeichnis der 121 Korrespondenten (lr-2r). Der zeitliche Schwerpunkt liegt
auf den Jahren 1616 bis Mitte 1620. Der späteste Brief vom 20. Nov. 1620 (422") ist
an Gruter in Bretten adressiert, wohin er sich vor den nahenden Kriegsereignissen
zurückgezogen hatte (vgl. Smend, S. 86). Neben Gelehrten (darunter viele aus dem
Kreis um Gruter und Georg Michael Lingelsheim) sind Drucker und Verleger häufig
vertreten (z. B. Daniel und David Aubri, Erwähnung findet oft der Heidelberger Ver-
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