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Minst, Karl Josef [Übers.]
Lorscher Codex: deutsch ; Urkundenbuch der ehemaligen Fürstabtei Lorsch (Band 2): Schenkungsurkunden Nr. 167 - 818, Oberrheingau und Ladengau — Lorsch, 1968

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https://doi.org/10.11588/diglit.20232#0041
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39

Graf Ruotpert (III.), Heriwig,

Otgis, Hildibald,

Cazo, Marcold,

Isanbert, Wolfbert,

Hildibald,
Adaling,
Eberhard und
Lutwin.

Ich, Reginbert, habe das geschrieben.

URKUNDE 223

(in der Zeit zwischen dem 9. Oktober 803 und dem 8. Oktober 804 — Reg. 2813)

Im nämlichen Jahre unseres Herrn, des ruhmreichen Kaisers Karl I. Wir, Giselhard,
Hildibald und Eberhard, übermitteln in Gottes Namen dem heiligen Märtyrer Christi
Nazarius, dessen Leib im Kloster Lorsch ruht, eine Gabe. Wir schenken die Grundstücke in

Bettenheim (Wüstung um Zwingenberg a. d. Bergstr.?), die uns Ruothart aus seiner
Besitzerhand übergeben hat, nämlich zwei Hofreiten, 22 Joch Pflugland, zwei Weinberg-
Parzellen, seinen Anteil an einer Wiese, ferner Weiden, Wälder, Wege, stehende und
fließende Gewässer — vom heutigen Tage an ... bis: Geschehen im Kloster Lzm(esham —
Lorsch) unter Abt Richbod; Tag und Zeit wie oben. Handzeichen von Giselhard, Hildi-
bald und Eberhard, welche gebeten haben, daß diese Schenkung durchgeführt und be-
stätigt werde. Handzeichen der (Zeugen)

URKUNDE 224 (20. Februar 807 — Reg. 2953)

Schenkung des Hildibald in Bettenheim im 39. Regierungsjahre Karls des Großen,

unseres Herrschers, unter Abt Adalung

Ich, Hildibald, mache in Christi Namen und zum Seelenheile der Folcniu und ihres
Mannes Wihing eine Vergabung an den heiligen Märtyrer Gottes Nazarius, dessen Leib
im Kloster Lauresham (Lorsch) ruht. Ich schenke das, was Folcniu selbst als rechtmäßige
Besitzerin mir übergeben hat, nämlich alles das, was sie im Dorfe

Bettenheim (Wüstung um Zwingenberg?) zu eigen hatte, und zwar Hofreiten, Äcker,
Wiesen, Felder, Weiden, Wege, Wälder, stehende und fließende Gewässer. Alles und in
allen seinen Teilen übergebe und übertrage ich von heute an — und das übrige alles wie
oben — bis: geschehen im Kloster ~La.xxr(esham -Lorsch) am 20. Februar (807). Handzei-
chen des Hildibald, der diese Schenkung tätigte. Handzeichen von Graf Ruotpert (II.,
Rupertiner, Gaugraf im Oberrheingau). Handzeichen der (Zeugen)

Schenkung des Giselhard in demselben Dorf

Hado,

Dietman,

Biho,

Irminolf,
Herdrich und
Wartman.

Ich, Reginbert, war der Schreiber.

Wigchrad,
Erich,

Lorenzo,
Adelhard,
Burcman,
Erberhard,

Enzo,

Ruothwig,

Engilbert,

Ruothard,

Bernkar und
Bilihelm.
 
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