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sei und erkläre, daß sie vollkommen freiwillig erfolgt. Ich übergebe und übertrage in
pago lobodoninse (im Ladengau), in
Hantscuhesheim (Heidelberg-Handschuhsheim) ein Weingut neben der Liegenschaft
des Ascrich und neben Herrenland auf der einen Seite. Ich übergebe und übertrage diesen
Weinberg mit Wirksamkeit vom heutigen Tage aus meinem Güterrecht in das Besitz- und
Herrenrecht des Hl. Nazarius. Gestützt auf vorliegende vertragliche Übereinkunft soll
(der Weinberg) von diesem Tage an jederzeit dem Nutzen und der Vermögensmehrung
jener heiligen Stätte und ihrer Verwalter dienen. Geschehen im Kloster Lorsch im 1. Jahre
Karls, des großen Königs, unseres Herrn. Handzeichen des Maurlach, der diese Schenkung
eingebracht hat. Samuel war auf Anforderung der Schreiber.
URKUNDE 306 (3. August 769 — Reg. 415)
Schenkung des Adalman in Handschuhsheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen mache ich, Adalman, zu meinem Seelenheile dem heiligen Märtyrer
Gottes Nazarius, dessen Leib im Oberrheingauer Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige
Gundeland als Abt vorsteht, eine Vergabung. Ich übergebe und übertrage vom gegen-
wärtigen Tage an meinen Hofreitenanteil in
Hantscuhesheim (Heidelberg-Handschuhsheim). Auf Grund dieses Vertrages möge er
jederzeit jener heiligen Stätte und ihren Leitern in ihrem Fortkommen helfen. Geschehen
im Kloster Lorsch am 3. August (769) im 1. Jahre unseres Herrn Karl. Handzeichen des
Adalman und seines Sohnes Eoman. Ich, Samuel, war der Schreiber.
URKUNDE 307 (1. August 769 — Reg. 411)
Schenkung des Berhtdad in demselben Dorf unter dem großen
König Karl und Abt Gundeland
Im 1. Jahre Karls des Großen, unseres Herrn, des ruhmreichsten Königs, am 1. Au-
gust, wende ich Bertdad, in Christi Namen und zum Heile meiner Seele dem heiligen
Märtyrer Gottes Nazarius eine Spende zu. Sein Leib ruht im Kloster Lorsch, dem der
ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke mit Wirksamkeit vom heutigen Tage
mein Besitztum in
Hantscuhesheim (Heidelberg-Handschuhsheim), nämlich ein Joch Ackerland. Jeder-
zeit möge es jener Stätte zum Nutzen gereichen. Geschehen im Kloster Lorsch. Zeit wie
oben. Handzeichen von
Bertdad, Sigefrid,
Nortduin, Hildibald und
Hucbert, Erkanfrid.
Ich, Samuel, habe diese Schenkungsurkunde auftragsgemäß geschrieben und unterschrieben.
URKUNDE 308 (15. September 769 — Reg. 423)
Schenkung der Rissuind im nämlichen Dorf, unter König
Karl dem Großen und Abt Gundeland
Ich, Rissuint, überreiche im Namen Gottes dem Hl. Nazarius eine Gabe. Sein Leib
ruht in dem in pago rinensi (im Oberrheingau) am Flusse Wisscoz (Weschnitz) gelegenen
Kloster Lzur(esbam — Lorsch), dem der ehrwürdige Herr Gundeland als Abt vorsteht. Es
sei und erkläre, daß sie vollkommen freiwillig erfolgt. Ich übergebe und übertrage in
pago lobodoninse (im Ladengau), in
Hantscuhesheim (Heidelberg-Handschuhsheim) ein Weingut neben der Liegenschaft
des Ascrich und neben Herrenland auf der einen Seite. Ich übergebe und übertrage diesen
Weinberg mit Wirksamkeit vom heutigen Tage aus meinem Güterrecht in das Besitz- und
Herrenrecht des Hl. Nazarius. Gestützt auf vorliegende vertragliche Übereinkunft soll
(der Weinberg) von diesem Tage an jederzeit dem Nutzen und der Vermögensmehrung
jener heiligen Stätte und ihrer Verwalter dienen. Geschehen im Kloster Lorsch im 1. Jahre
Karls, des großen Königs, unseres Herrn. Handzeichen des Maurlach, der diese Schenkung
eingebracht hat. Samuel war auf Anforderung der Schreiber.
URKUNDE 306 (3. August 769 — Reg. 415)
Schenkung des Adalman in Handschuhsheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen mache ich, Adalman, zu meinem Seelenheile dem heiligen Märtyrer
Gottes Nazarius, dessen Leib im Oberrheingauer Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige
Gundeland als Abt vorsteht, eine Vergabung. Ich übergebe und übertrage vom gegen-
wärtigen Tage an meinen Hofreitenanteil in
Hantscuhesheim (Heidelberg-Handschuhsheim). Auf Grund dieses Vertrages möge er
jederzeit jener heiligen Stätte und ihren Leitern in ihrem Fortkommen helfen. Geschehen
im Kloster Lorsch am 3. August (769) im 1. Jahre unseres Herrn Karl. Handzeichen des
Adalman und seines Sohnes Eoman. Ich, Samuel, war der Schreiber.
URKUNDE 307 (1. August 769 — Reg. 411)
Schenkung des Berhtdad in demselben Dorf unter dem großen
König Karl und Abt Gundeland
Im 1. Jahre Karls des Großen, unseres Herrn, des ruhmreichsten Königs, am 1. Au-
gust, wende ich Bertdad, in Christi Namen und zum Heile meiner Seele dem heiligen
Märtyrer Gottes Nazarius eine Spende zu. Sein Leib ruht im Kloster Lorsch, dem der
ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke mit Wirksamkeit vom heutigen Tage
mein Besitztum in
Hantscuhesheim (Heidelberg-Handschuhsheim), nämlich ein Joch Ackerland. Jeder-
zeit möge es jener Stätte zum Nutzen gereichen. Geschehen im Kloster Lorsch. Zeit wie
oben. Handzeichen von
Bertdad, Sigefrid,
Nortduin, Hildibald und
Hucbert, Erkanfrid.
Ich, Samuel, habe diese Schenkungsurkunde auftragsgemäß geschrieben und unterschrieben.
URKUNDE 308 (15. September 769 — Reg. 423)
Schenkung der Rissuind im nämlichen Dorf, unter König
Karl dem Großen und Abt Gundeland
Ich, Rissuint, überreiche im Namen Gottes dem Hl. Nazarius eine Gabe. Sein Leib
ruht in dem in pago rinensi (im Oberrheingau) am Flusse Wisscoz (Weschnitz) gelegenen
Kloster Lzur(esbam — Lorsch), dem der ehrwürdige Herr Gundeland als Abt vorsteht. Es