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URKUNDE 372 (Aktennotiz — Reg. 3502)
Schenkung von Adelhelm und Williburg
(Vgl. Urk. Nr. 383)
Im gleichen Dorf (Handschuhsheim) gaben Adelhelm und seine Gattin Wilburc
drei Hofreiten und drei Tagwerk Weinland, Wiesen und überhaupt alles, was sie dort
besaßen.
URKUNDE 373 (in der Zeit zwischen 790 und 820 — Reg. 3402)
Schenkung des Erkanbald
Bewogen durch die gleiche Hoffnung und Verehrung schenkten wir, Erkanbald, meine
Gattin Wieldrud und unser Sohn Altwin dem heiligen Märtyrer Christi Nazarius ein Joch
Ackerland im gleichen Dorf (Handschuhsheim. Handzeichen von
Hildibald, Hiltdibert, Uodorich
Bicco, Ratolf, und
Erkenbert, Meginbert, Cunibert.
URKUNDE 374 (in der Zeit zwischen dem 28. Januar 825 und dem 27. Januar 826
— Reg. 3202)
Schenkung des Meginhard
Im 12. Jahre des Kaisers Ludwig (des Frommen). Ich, Meginhard, überreiche zum
Heile meiner Seele dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius eine Gabe. Der Leib des
Heiligen ruht in dem in pago rinensi (im Oberrheingau) am Flusse Wisscoz (Weschnitz)
gelegenen Kloster La.ur(esham — Lorsch), dem der ehrwürdige Herr Adalung als Abt
vorsteht. Es ist mein Wille, daß meine Vergabung ewigen Bestand habe. Ich schenke
in pago lubodoninse (im Ladengau), in
Hantscuhesheim (Heidelberg-Handschuhsheim) drei Morgen Land vom gegenwärti-
gen Tage an und für alle Zukunft, damit sie jener heiligen Stätte jederzeit zu ihrer Er-
folgsmehrung dienen sollen. Handgelöbnis und Abschluß. Geschehen im Kloster Lorsch.
Handzeichen des Meginhard, auf dessen Ersuchen der Schenkvertag ausgestellt und
rechtskräftig formuliert wurde. Handzeichen von
Sigebert, Ruotbert, Gerneman
Rambert, Meginhard, und
Heimirich, Theganhard, Engilbert.
Ich, Altwin, habe (die Urkunde) geschrieben.
URKUNDE 375 (4. Juli 826 — Reg. 3208)
Schenkung der Theoda im gleichen Dorf im 13. Regierungsjahre des Kaisers
Ludwig (des Frommen) unter Abt Adalung
Ich, Theoda, will im Namen Gottes und zu meinem Seelenheile dem heiligen Mär-
tyrer Gottes Nazarius ein Geschenk zuwenden. Der Leib des Heiligen ruht im Ober-
rheingauer Kloster Lorsch, in dem der ehrwürdige Herr Adalung Abt ist. Nach meinem
Willen soll das betreffende Gut für ewige Zeit hingegeben sein. Ich schenke mein Besitztum
URKUNDE 372 (Aktennotiz — Reg. 3502)
Schenkung von Adelhelm und Williburg
(Vgl. Urk. Nr. 383)
Im gleichen Dorf (Handschuhsheim) gaben Adelhelm und seine Gattin Wilburc
drei Hofreiten und drei Tagwerk Weinland, Wiesen und überhaupt alles, was sie dort
besaßen.
URKUNDE 373 (in der Zeit zwischen 790 und 820 — Reg. 3402)
Schenkung des Erkanbald
Bewogen durch die gleiche Hoffnung und Verehrung schenkten wir, Erkanbald, meine
Gattin Wieldrud und unser Sohn Altwin dem heiligen Märtyrer Christi Nazarius ein Joch
Ackerland im gleichen Dorf (Handschuhsheim. Handzeichen von
Hildibald, Hiltdibert, Uodorich
Bicco, Ratolf, und
Erkenbert, Meginbert, Cunibert.
URKUNDE 374 (in der Zeit zwischen dem 28. Januar 825 und dem 27. Januar 826
— Reg. 3202)
Schenkung des Meginhard
Im 12. Jahre des Kaisers Ludwig (des Frommen). Ich, Meginhard, überreiche zum
Heile meiner Seele dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius eine Gabe. Der Leib des
Heiligen ruht in dem in pago rinensi (im Oberrheingau) am Flusse Wisscoz (Weschnitz)
gelegenen Kloster La.ur(esham — Lorsch), dem der ehrwürdige Herr Adalung als Abt
vorsteht. Es ist mein Wille, daß meine Vergabung ewigen Bestand habe. Ich schenke
in pago lubodoninse (im Ladengau), in
Hantscuhesheim (Heidelberg-Handschuhsheim) drei Morgen Land vom gegenwärti-
gen Tage an und für alle Zukunft, damit sie jener heiligen Stätte jederzeit zu ihrer Er-
folgsmehrung dienen sollen. Handgelöbnis und Abschluß. Geschehen im Kloster Lorsch.
Handzeichen des Meginhard, auf dessen Ersuchen der Schenkvertag ausgestellt und
rechtskräftig formuliert wurde. Handzeichen von
Sigebert, Ruotbert, Gerneman
Rambert, Meginhard, und
Heimirich, Theganhard, Engilbert.
Ich, Altwin, habe (die Urkunde) geschrieben.
URKUNDE 375 (4. Juli 826 — Reg. 3208)
Schenkung der Theoda im gleichen Dorf im 13. Regierungsjahre des Kaisers
Ludwig (des Frommen) unter Abt Adalung
Ich, Theoda, will im Namen Gottes und zu meinem Seelenheile dem heiligen Mär-
tyrer Gottes Nazarius ein Geschenk zuwenden. Der Leib des Heiligen ruht im Ober-
rheingauer Kloster Lorsch, in dem der ehrwürdige Herr Adalung Abt ist. Nach meinem
Willen soll das betreffende Gut für ewige Zeit hingegeben sein. Ich schenke mein Besitztum