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URKUNDE 493 (Aktennotiz aus der Zeit zwischen 765 und 778 — Reg. 1471)
Schenkung des Gerold
In derselben Zeit übergab auch Gerold dem Hl. Nazarius, dessen Leib im Kloster
Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Herr Gundeland (765—778) als Abt vorsteht, 40 Joch
Ackerland in
Walahastat (Mannheim-Wallstadt).
Zeugen:
Wegenlenzo, Engildanz,
Gerolf, Albolf,
Engilbert, Reginold und
Gerhoh, Wigger.
URKUNDE 494 (28. April 773 — Reg. 868)
Schenkung des Lambert in demselben Dorf unter König Karl und Abt Gundeland
Ich, Lambert, mache zum Seelenheile meines Bruders Agisbert und seiner Gemahlin
Angilrad eine Stiftung. Ich übergebe deren Besitz, den sie mir als rechtmäßige Eigentü-
mer mit der Auflage übertragen haben, denselben an den heiligen Märtyrer Gottes
Nazarius, dessen Leib im Oberrheingauer Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Gun-
deland als Abt vorsteht, weiterzugeben. Es ist daher mein Wille, daß diese Übereignung
durchgeführt werde, und ich übergebe unter dem gegenwärtigen Tage und im Namen Got-
tes auf ewig zu eigen 16 Joch Ackerland in
Walahastat (Mannheim-Wallstadt) sowie einen Leibeigenen mit Namen Herold. Der
Vertragsabschluß ist damit in Kraft getreten. Geschehen im Kloster Lorsch, am 28. April
(773) im 5. Regierungsjahr unseres Herrn, des ruhmreichen Königs Karl. Handzeichen
des Schenkgebers Lambert. Handzeichen von
Bernoin, Egisbert, Trutbald,
Williher, Theotbert, Egisbert und
Eigilbert, Reginbert, Ruotwin.
Ich, Hariland, habe dies geschrieben.
URKUNDE 495 (15. Juli 773 — Reg. 929)
Schenkung des Lonbert unter König Karl und Abt Gundeland
Im gleichen Jahre spende auch ich, Lonbert, für das Seelenheil meines Bruders Agis-
bert und seiner Ehefrau Angilrad, von meinem rechtmäßigen Eigentum ein Almosen. Es
gelte dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius, dessen Leib in dem in pago rinensi (im
Oberrheingau) am Flusse Wisscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster ~Lzm(esham = Lorsch)
ruht, dem der ehrwürdige Herr Gundeland als Abt vorsteht. Es ist mein Wille, daß meine
Spende für ewige Zeit gegeben sei. Ich übergebe und übertrage in
Walahastat (Mannheim-Wallstadt) sechs Joch Ackerland und einen Knecht namens
Erlulf, mit Wirkung vom gegenwärtigen Tage und im Namen Gottes zum ewigen Eigen-
tum. Damit ist der Vertrag geschlossen. Geschehen im Kloster Lorsch am 15. Juli. Zeit
wie oben. Handzeichen des Stifters Lonbert. Handzeichen von
URKUNDE 493 (Aktennotiz aus der Zeit zwischen 765 und 778 — Reg. 1471)
Schenkung des Gerold
In derselben Zeit übergab auch Gerold dem Hl. Nazarius, dessen Leib im Kloster
Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Herr Gundeland (765—778) als Abt vorsteht, 40 Joch
Ackerland in
Walahastat (Mannheim-Wallstadt).
Zeugen:
Wegenlenzo, Engildanz,
Gerolf, Albolf,
Engilbert, Reginold und
Gerhoh, Wigger.
URKUNDE 494 (28. April 773 — Reg. 868)
Schenkung des Lambert in demselben Dorf unter König Karl und Abt Gundeland
Ich, Lambert, mache zum Seelenheile meines Bruders Agisbert und seiner Gemahlin
Angilrad eine Stiftung. Ich übergebe deren Besitz, den sie mir als rechtmäßige Eigentü-
mer mit der Auflage übertragen haben, denselben an den heiligen Märtyrer Gottes
Nazarius, dessen Leib im Oberrheingauer Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Gun-
deland als Abt vorsteht, weiterzugeben. Es ist daher mein Wille, daß diese Übereignung
durchgeführt werde, und ich übergebe unter dem gegenwärtigen Tage und im Namen Got-
tes auf ewig zu eigen 16 Joch Ackerland in
Walahastat (Mannheim-Wallstadt) sowie einen Leibeigenen mit Namen Herold. Der
Vertragsabschluß ist damit in Kraft getreten. Geschehen im Kloster Lorsch, am 28. April
(773) im 5. Regierungsjahr unseres Herrn, des ruhmreichen Königs Karl. Handzeichen
des Schenkgebers Lambert. Handzeichen von
Bernoin, Egisbert, Trutbald,
Williher, Theotbert, Egisbert und
Eigilbert, Reginbert, Ruotwin.
Ich, Hariland, habe dies geschrieben.
URKUNDE 495 (15. Juli 773 — Reg. 929)
Schenkung des Lonbert unter König Karl und Abt Gundeland
Im gleichen Jahre spende auch ich, Lonbert, für das Seelenheil meines Bruders Agis-
bert und seiner Ehefrau Angilrad, von meinem rechtmäßigen Eigentum ein Almosen. Es
gelte dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius, dessen Leib in dem in pago rinensi (im
Oberrheingau) am Flusse Wisscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster ~Lzm(esham = Lorsch)
ruht, dem der ehrwürdige Herr Gundeland als Abt vorsteht. Es ist mein Wille, daß meine
Spende für ewige Zeit gegeben sei. Ich übergebe und übertrage in
Walahastat (Mannheim-Wallstadt) sechs Joch Ackerland und einen Knecht namens
Erlulf, mit Wirkung vom gegenwärtigen Tage und im Namen Gottes zum ewigen Eigen-
tum. Damit ist der Vertrag geschlossen. Geschehen im Kloster Lorsch am 15. Juli. Zeit
wie oben. Handzeichen des Stifters Lonbert. Handzeichen von