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Kraft getreten. Geschehen im Kloster Lorsch am 27. Februar (805) im 37. Regierungsjahr
unseres Herrn, des ruhmreichen Kaisers Karl. Handzeichen von Ratolf und seiner Ehefrau,
welche diese Schenkung machten. Handzeichen der (Zeugen):
Berward, Racher,
Nanthard, Leidrad,
Ekkihard, Rathad und
Willo, Ratold.
Ich, Reginbert, darum gebeten, habe das geschrieben.
URKUNDE 510 (31. August 812 — Reg. 3012)
Schenkung des Norbert unter König Karl und Abt Adalung
Ich, Nortbert, mache im Namen Gottes zu meinem und meiner Gemahlin Angilsuind
Seelenheil eine nach meinem Willen für ewig bestimmte Vergabung an den heiligen Mär-
tyrer Christi Nazarius, der im Oberrheingauer Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige
Adalung als Abt vorsteht. Ich übergebe und übertrage all das, was ich in
Walahastat (Mannheim-Wallstadt) besessen habe, so Hof reiten, Felder, Wiesen, Wei-
den, Wege, alles und in allen seinen Teilen aus meinem in das Besitz- und Herrenrecht des
Hl. ~N(azarius), damit er es im Namen Gottes auf ewig besitze. Damit ist der Vertrag ab-
geschlossen. Geschehen im Kloster Lorsch am 31. August (812) im 44. Regierungsjahr unse-
res Herrn, des ruhmreichen Königs Karl. Handzeichen des Nortbert, welcher gebeten hat,
daß diese Schenkungsurkunde ausgestellt und gefertigt werde. Handzeichen von
Ehard, Erinbert,
Erkanbert, Spilihard,
Erinfrid, Willo,
Ruotdwin, Heriward und
Wolfher, Ruocher.
Ich, Altwin, war Schreiber.
URKUNDE 511 (1. April 815 — Reg. 3091)
Schenkung des Ekkihard in demselben Dorf unter Kaiser Ludwig und Abt Adalung
In Christi Namen, am 1. April, im 2. Regierungsjahre unseres Herrn Ludwig, des
ruhmreichsten Kaisers, gebe ich, Ekkihart, auf göttlichen Antrieb und zum Heile meiner
und der Seele der Heilsuind ein Almosen. Es sei geweiht dem heiligen Märtyrer Gottes
Nazarius, der im Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Adalung als Abt vorsteht. Ich
schenke, wie ich wünsche, auf ewige Zeiten in
Walahastat (Mannheim-Wallstadt) eine Wiese mit einem Ertrage von drei Fuder Heu,
welche mir Heilsuint aus ihrem rechtmäßigen Besitze mit der Weisung übergeben hat, die-
selbe an den Hl. N(azarius) weiterzugeben, was ich hiermit getan habe. Im Namen Gottes
soll er sie auf immerdar innehaben. Es erfolgt daher die Fertigung des Vertragsabschlusses.
Geschehen im Kloster Lorsch. Tag und Zeit wie oben. Handzeichen des Eggihard, welcher
Kraft getreten. Geschehen im Kloster Lorsch am 27. Februar (805) im 37. Regierungsjahr
unseres Herrn, des ruhmreichen Kaisers Karl. Handzeichen von Ratolf und seiner Ehefrau,
welche diese Schenkung machten. Handzeichen der (Zeugen):
Berward, Racher,
Nanthard, Leidrad,
Ekkihard, Rathad und
Willo, Ratold.
Ich, Reginbert, darum gebeten, habe das geschrieben.
URKUNDE 510 (31. August 812 — Reg. 3012)
Schenkung des Norbert unter König Karl und Abt Adalung
Ich, Nortbert, mache im Namen Gottes zu meinem und meiner Gemahlin Angilsuind
Seelenheil eine nach meinem Willen für ewig bestimmte Vergabung an den heiligen Mär-
tyrer Christi Nazarius, der im Oberrheingauer Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige
Adalung als Abt vorsteht. Ich übergebe und übertrage all das, was ich in
Walahastat (Mannheim-Wallstadt) besessen habe, so Hof reiten, Felder, Wiesen, Wei-
den, Wege, alles und in allen seinen Teilen aus meinem in das Besitz- und Herrenrecht des
Hl. ~N(azarius), damit er es im Namen Gottes auf ewig besitze. Damit ist der Vertrag ab-
geschlossen. Geschehen im Kloster Lorsch am 31. August (812) im 44. Regierungsjahr unse-
res Herrn, des ruhmreichen Königs Karl. Handzeichen des Nortbert, welcher gebeten hat,
daß diese Schenkungsurkunde ausgestellt und gefertigt werde. Handzeichen von
Ehard, Erinbert,
Erkanbert, Spilihard,
Erinfrid, Willo,
Ruotdwin, Heriward und
Wolfher, Ruocher.
Ich, Altwin, war Schreiber.
URKUNDE 511 (1. April 815 — Reg. 3091)
Schenkung des Ekkihard in demselben Dorf unter Kaiser Ludwig und Abt Adalung
In Christi Namen, am 1. April, im 2. Regierungsjahre unseres Herrn Ludwig, des
ruhmreichsten Kaisers, gebe ich, Ekkihart, auf göttlichen Antrieb und zum Heile meiner
und der Seele der Heilsuind ein Almosen. Es sei geweiht dem heiligen Märtyrer Gottes
Nazarius, der im Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Adalung als Abt vorsteht. Ich
schenke, wie ich wünsche, auf ewige Zeiten in
Walahastat (Mannheim-Wallstadt) eine Wiese mit einem Ertrage von drei Fuder Heu,
welche mir Heilsuint aus ihrem rechtmäßigen Besitze mit der Weisung übergeben hat, die-
selbe an den Hl. N(azarius) weiterzugeben, was ich hiermit getan habe. Im Namen Gottes
soll er sie auf immerdar innehaben. Es erfolgt daher die Fertigung des Vertragsabschlusses.
Geschehen im Kloster Lorsch. Tag und Zeit wie oben. Handzeichen des Eggihard, welcher