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Universitätsbibliothek <Heidelberg> [Hrsg.]; Steiger, Uli [Bearb.]
Die neuzeitlichen nichtliturgischen Handschriften des Zisterzienserklosters Salem — Wiesbaden, 2012

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https://doi.org/10.11588/diglit.25985#0071
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Cod. Sal. VII,19 Bd. 1-Bd. 6

tionis Episcopomm et Regidarmm circa facidtatem absohtendi a casibns sedi Apostolicx et
Ordinario resematis.< ... Quam sacne Congregationis sententiam sanctitas sita ad se rela-
tam approbaidt 254T mandaidtqne ab omnibus, ad quos pertinet inidolabiliter obseruari.
Romce 17 Nouembris 1628. Fr. A. Card. S. Hormfr. [S. Honuphrii = Sant’ Onofrio, Titu-
larkirche auf dem Monte Gianicolo, Rom. Hier wohl der Kardinalpriester Antoni Marcel-
lo Barberini, jüngerer Bruder Papst Urbans VIII., 1559-1646, Kardinal seit 1624] Loco +
sigilli P. Fagnarms secretarius [wohl der Kanonist Prospero Fagnani, 1588 oder 1598?-
1678; Catholic Encyclopedia 5, S. 7511.]. Text auch in Cod. Sal. VII,39,188-189r.

254T-256r PRIVILEGIERUNG MIT DER LÖSEGWALT VON DEN RESERVAT-
FÄLLEN DER ,BULLAE COENAE’. >Potestas Absoluendi d casibus Bidla cccncc [!]
Domini resematis Concessa societati Jesu, et per commimicationem Congregationi Ordinis
Cisterciensis superioris Germanne data.<. Zusammenstellung der diesbezüglichen Bestim-
mungen, wie sie von Papst Pius IV. (1499-1565; BBKL 7, Sp. 665) 1565 bis Papst Gregor
XIII. (1502-1585; BBKL 2, Sp. 323-325) 1573 festgelegt wurden. Text mit leicht abwei-
chender Überschrift auch in Cod. Sal. VII,14, 23r-24r. Es folgen abschließend zwei jün-
gere Nachträge mit Belegstellen aus Gesetzestexten. -256T, 257*-264!:'Tleer.

Cod. Sal. VII,19 Bd. 1-Bd. 6

Gero Böttinger: Theologische Traktate, lat.

Papier * Salem * 1756-1758

Literatur: Schiltegger, Codices manuscriptos 2, Nr. 15, S. 119, der dort darauf hinweist, dass von den ur-
sprünglich 7 Bdd. der sechste Bd. fehlt; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salVII19_l bis /sal
VII19_6.

Bd. 1

1 + 372 + 2 Bll., Vor- und Nachsatzbll. mit anderer Papierstruktur, wohl erst nachträglich beim Binden einge-
heftet. Bll. nur oben beschnitten, unregelmäßig: 17,5-17,9 x 10,5-10,8. Moderne Foliierung (1*, 1-372, 373*-
374*). Lagenzählung oben in der Mitte des ersten Bis. jeder Lage: 2-47. Erste Lage nicht gezählt; sie scheint un-
vollständig und wohl auch verbunden: vermutlich fehlendes Titelbl. (?), neues Vorsatzbl. mit nachgetragenem
Autorenvermerk; Textverlust (?). Die Lage 45 besteht aus 2 Doppel- und 2 Einzelbll. mit überlangem Falz, so
ursprünglich, ohne Textverlust. Schriftraum mit Blindlinien rahmenförmig abgegrenzt: 15,0 x 7,7; 20-26 Zeilen.
Bleistiftlinierungen für die Überschriften. Lateinische Kursive mit zahlreichen Kürzungen sowie für die Über-
schriften lateinische Minuskel mit kursiven Zügen von der Hand eines Salemer „discipuli“ (Schiltegger, Co-
dices manuscriptos, S. 119); zum Schreiber s. Herkunft. Hervorhebungen durch Unterstreichungen. Verschie-
dentlich Verbesserungen und Streichungen von der Hand des Schreibers; vereinzelt Ergänzungen auf dem Rand
ausgeworfen. 31r mit dem Vermerk von anderer Hand: Vertatus; 249r Überschrift gestrichen mit dem Verweis
auf die nächste Seite: v: S:. Halbpergamentband mit Pergamentecken, schwarz gesprenkelte dunkelbraune Pap-
pe; Pergament weiß gekalkt. Rückentitel: I. De Actibus hum[anis] Legibus, & vitiis, et Peccatis; darunter Reste
eines alten Signaturschilds (?) und der Heidelberger Signatur: ... XIX [: in Rot], mit Bd.-Nummer (?). Ovales
Signaturschild, modern: Sal. 7,19.

Herkunft: Salemer Olim-Signaturen; 374*r und Hinterspiegel mit ausklappbaren Signaturzetteln: MS. 383 bzw.
TIV 79,a und an der Klebung durchscheinend TIV 198. Hinterspiegel mit Heidelberger Signatur: Sal. 7,19. Es
ist fraglich, ob P. O. (l*v) der Schreiber ist, wie man nach der Transkription von Jammers, Typoskript, vermu-

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