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Universitätsbibliothek <Heidelberg> [Hrsg.]; Steiger, Uli [Bearb.]
Die neuzeitlichen nichtliturgischen Handschriften des Zisterzienserklosters Salem — Wiesbaden, 2012

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https://doi.org/10.11588/diglit.25985#0073
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Cod. Sal. VII,19 Bd. 1-Bd. 6

3tio vitio Capitali.< ... 57r >Capitt III: De Jnvidia 4to [verbessert aus 3tio] Vitio capitali.<
... 60r... >Caput IV: [/ nachträglich eingefügt] De Gala 5to vitio Capitali.< ... 71T >Caput
V: De Jra 6to Vitio Capitali.< ... 74T >Capat VI. Acedia 7timo Vitio Capitali.< ... 77r... ab-
solvi 18 Febmary 1758:3tio quadrante ad horam octavam de nocte. - l*r/T, 77T, 78*r/v leer.
In dieser Abhandlung beschäftigt sich Böttinger mit den sieben Hauptlastern der Men-
schen: SaLJGJA (1T), das heißt: Superbia (Hochmut), Avaritia (Gier), Luxuria (Wollust,
Begierde), Invidia (Neid), Gula (Völlerei, Genußsucht), Ira (Zorn) und Acedia (Trägheit).
Ausgehend von der ,Summa theologica’ (Buch II.1, Frage 84; vgl. auch Buch II.1, Frage
22-48).

Bd. 3

1 + 110 Bll., Vorsatzbl. gehört nicht zur Lagenstruktur. Bll. nur oben beschnitten, unregelmäßig: 17,5-17,9 x

10,5-10,8. Moderne Foliierung (1—2:r', 1-108, 109*)- Lagenzählung oben in der Mitte des ersten Bis. jeder Lage:
1-14; letzte Lage: 1 Einzel- mit 3 Doppelbll., zweite Hälfte des ersten Doppelbls. dieser Lage bildet den Hin-
terspiegel. Schriftraum: 15,0 x 7,7; 14-27 Zeilen. Lateinische Kursive mit zahlreichen Kürzungen sowie für die
Überschriften lateinisch- humanistische Kursive und Minuskel von der Hand eines Salemer „discipuli“; zum
Schreiber s. formale Beschreibung und ergänzend Herkunft Bd. 1. Deutsche Kurrent für den Vermerk 36v. Blei-
stiftlinierungen für die Überschriften. Hervorhebungen durch Unterstreichungen. Verschiedentlich Verbesse-
rungen und Streichungen von der Hand des Schreibers; vereinzelt Ergänzungen auf dem Rand ausgeworfen. 36v
versehentlich freigebliebene Seite, Schriftraum andreaskreuzförmig durchgestrichen mit dem Vermerk: unge-
schickt laßet euch grißen (vgl. Bd. 2, 43v). 37r mit Bleistiftkorrekturen von jüngerer Hand. Halbpergamentband
mit Pergamentecken, schwarz gesprenkelte dunkelbraune Pappe. Rückentitel: III. de virtut[ibus] 77?[eo]/[o]-
g[i]ds. Ovales Signaturschild, modern: Sal. 7,19.

Herkunft: Ohne Salemer Olim-Signaturen. Hinterspiegel mit Heidelberger Signatur: Sal. 7,19.

lr-108T GERO BÖTTINGER, TRACTATUS II. >Tractatns II De Virtutibus Theologi-
cis nee non De Virt iitc R clig ionis. Dispntatio I De Fide tanquam I virtute Theologica< ...
54r >Disputatio II De virtute Spei, et virtitute charitatis< ... 108T ... Et h.ec de Charitate re-
liquisque virtutibus theologicis et vitiis iisdem compositis dicta satis simto. - l*r/T leer, 2*r
bis auf Lagenzählung, 2*T, 109*r/v bis auf Schriftraumrahmung leer.

Böttinger behandelt in diesem Traktat die drei theologischen Tugenden (Glaube, Hoff-
nung und Liebe) auf Grundlage der ,Summa theologica’ (Buch II.2, Frage 1-44). Vgl. zum
Thema auch Cod. Sal. VII,88.

Bd. 4

1 + 178 Bll., Vorsatzbl. gehört nicht zur Lagenstruktur. Bll. nur oben beschnitten, unregelmäßig: 17,5-17,9 x

10,5-10,8. Moderne Foliierung (1—2:r', 1-178, 179*)- Lagenzählung oben in der Mitte des ersten Bis. jeder Lage:
1—23. Schriftraum: 15,0 x 7,7; 21-26 Zeilen. Lateinische Kursive sowie für die Überschriften lateinisch-huma-
nistische Kursive und Minuskel von der Hand eines Salemer „discipuli“; zum Schreiber s. formale Beschreibung
und ergänzend Herkunft Bd. 1. Bleistiftlinierungen für die Überschriften. Hervorhebungen durch Unterstrei-
chungen. Verschiedentlich Verbesserungen und Streichungen von der Hand des Schreibers; vereinzelt Ergän-
zungen auf dem Rand ausgeworfen. 51r-53v, 58r Bleistiftkorrekturen von jüngerer Hand. Halbpergamentband
mit Pergamentecken, schwarz gesprenkelte dunkelbraune Pappe; Pergament weiß gekalkt. Rückentitel: I.V. de
Relig[ione], Ce«s[uris] & Jrregularit[atibus]. Ovales Signaturschild, modern: Sal. 7,19.

Herkunft: Salemer Ol im-Signatur; Hinterspiegel mit ausklappbarem Signaturzettel: MS. 383, und Heidelberger
Signatur: Sal. 7,19.

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