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Universitätsbibliothek <Heidelberg> [Hrsg.]; Steiger, Uli [Bearb.]
Die neuzeitlichen nichtliturgischen Handschriften des Zisterzienserklosters Salem — Wiesbaden, 2012

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https://doi.org/10.11588/diglit.25985#0074
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Cod. Sal. VII, 19 Bd. 1-Bd. 6

lr-178TGERO BÖTTINGER, TRACTATUS III. >Tractatus III De Religione, Censuris,
et Jrregularitatibus: Disputatio I De Religione.< ... 123r >Disputatio II De Censuris et ir-
regularitatibus< ... 178T ... Dein issce [so für ipsae] simt fictiones juris eomodo, quo ipsa Re-
scripta [?] jus sunt, scilicet particulare non generale. - l*r/v leer, 2*r bis auf Lagenzählung,
2*T, 179*r/T bis auf Schriftraumrahmung leer.

Böttinger behandelt in diesem Traktat die Gottesverehrung auf Grundlage der ,Summa
theologica’ (Buch II.2, Frage 80-100). Vgl. zum Thema auch Cod. Sal. VIII,56,2.

Bd. 5

2 + 394 Bll., BL 1* und 2* gehören nicht zur Lagenstruktur. Bll. nur oben beschnitten, unregelmäßig: 17,5-17,9
x 10,5-10,8. Moderne Foliierung (1*—3*, 1-392, 393*)- Lagenzählung oben in der Mitte des ersten Bis. jeder
Lage: 2-30, erste Lage ohne Zählung; letzte Lage: 1 Einzel- mit 3 Doppelbll., zweite Hälfte des ersten Doppel-
bls. dieser Lage bildet den Hinterspiegel. Schriftraum durch Blindlinien rahmenförmig abgegrenzt: 15,0 x 7,7;
19-26 Zeilen. Lateinische Kursive sowie für die Überschriften lateinisch-humanistische Kursive und Minuskel
von der Hand eines Salemer „discipuli“; zum Schreiber s. formale Beschreibung und ergänzend Herkunft Bd. 1.
Bleistiftlinierungen für die Überschriften. Hervorhebungen durch Unterstreichungen. Verschiedentlich Ver-
besserungen und Streichungen von der Hand des Schreibers; vereinzelt Ergänzungen auf dem Rand ausgewor-
fen. Beschädigter Halbpergamentband mit Pergamentecken, schwarz gesprenkelte dunkelbraune Pappe; Buch-
block am Vorderdeckel lose, nur noch mit Hinterdeckel verbunden. Pergament wohl ursprünglich weiß gekalkt.
Rückentitel: V. De Jure & justitia necnon de Contractibus. Ovales Signaturschild, modern: Sal. 7,19.

Herkunft: Salemer Olim-Signatur; Hinterspiegel mit einem beschädigten ausklappbaren Signaturzettel: [MS.]
383, und Heidelberger Signatur: Sal. 7,19.

lr-392v GERO BÖTTINGER, TRACTATUS IV. >TRACTATUS IV: De Jure et Institut
nee non De Contractibus. < ... 2r >Disputatio I. De jure et justitia. < ... 182T >Disputatio II:.
De Contractibus:.< ...392T ... Deus super omnia Benedictas in sceeula amen:, [auf dem
Rand:] 9 Octobris 1756: 1 quadrante ad 6. pomeridianum. - l*r-2!:'T leer, 3*r/v bis auf
Schriftraumrahmung leer.

Böttinger behandelt in diesem Traktat das Gesetz ausgehend von der ,Summa theologica’
(Buch II.1, Frage 90-105).

Bd. 6

1 + 220 Bll., Vorsatzbl. gehört nicht zur Lagen Struktur. Bll. nur oben beschnitten, unregelmäßig: 17,5-17,9 x

10,5-10,8. Moderne Foliierung (1*—2*, 1-156, 157;:'-158*, 159-217, 218*-219*)- Nach den Disputationes ge-
trennte Lagenzählung oben in der Mitte des ersten Bis. jeder Lage. Disputatio I: 2—20, erste Lage ohne Zählung;
Disputatio II: 2—8, erste Lage ohne Zählung, letzte Lage: 1 Einzel- mit 3 Doppelbll., zweite Hälfte des ersten
Doppelbls. dieser Lage bildet den Hinterspiegel. Schriftraum durch rahmenförmige Blindlinien abgegrenzt, Bll.
154-156 Bleistiftrahmung: 15,0 x 7,7; 15-29 Zeilen. Lateinische Kursive sowie für die Überschriften lateinisch-
humanistische Kursive und Minuskel von der Hand eines Salemer „discipuli“; zum Schreiber s. formale Be-
schreibung und ergänzend Herkunft Bd. 1. Hervorhebungen durch Unterstreichungen. Verschiedentlich Ver-
besserungen und Streichungen von der Hand des Schreibers; vereinzelt Ergänzungen auf dem Rand ausgewor-
fen. Halbpergamentband mit Pergamentecken, schwarz gesprenkelte dunkelbraune Pappe. Rückentitel: VII. [!]
de Sacramentis; darunter Reste eines alten Signaturschilds (?) und schemenhaft die Heidelberger Signatur: 7 XIX
[: in Rot], mit Bd.-Nummer (?). Ovales Signaturschild, modern: Sal. 7,19.

Herkunft: Salemer Olim-Signatur; 219*r mit einem beschädigten ausklappbaren Signaturzettel: [MS.] 383; Hin-
terspiegel mit Heidelberger Signatur: Sal. 7,19. Nach Schiltegger, Codices manuscriptos, S. 119, handelt es

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