Cod. Sal. VII,122
pnecipuis Muslemis Authoribus |: quorum mihi ingens copia Salemij .] pro facilior intelli-
gentia Alcorani sensus munitam (7r).
Cod. Sal. VII,122
Benediktinerreformprivilegien und -Statuten, Beschreibung der Provin-
zialkapitel der Mainzisch-bambergischen Benediktinerkongregation,
lat.
Papier * 121 Bll. (angebunden an einen Druck) * 19,7 x 14,0 * Herrenalb (?) * (nach) 1521 (?)
Fehlerhafte zeitgenössische Foliierung, in Rot auf der Seitenmitte (1-76, 78—121), 77 bei der Foliierung über-
sprungen; moderne Foliierung (122*), die Zahlen der alt-foliierten Leerseiten sind mit * versehen. Lagen: V10 +
13 IV115 + IIP21 + 1 (altes Nachsatzbl., Bl. 122). Wz.: Krone mit perlenbesetztem Bügel und Kreuz, so nahezu
identisch mit Piccard WZK, 52809 (Biberach 1518), vergleichbar mit Piccard WZK, 52823 (Innsbruck 1523)
und 52825 (Salem 1523); die älteren Vor- und Nachsatzbll. haben einen (Doppel-)Adler mit Schwert und Szep-
ter in den Fängen, darunter in einer Kartusche die Initialen IM H bzw. H MI und als Gegenmarke einen Abts-
stab mit S umschlungen, ein vergleichbares Wz. in Cod. Sal. X,38 (Salem letztes Viertel 18. Jh.?). Schriftraum
außen durch Blind- oder Bleistiftlinien begrenzt, Blinddoppellinierung: 15,7 x 9,0-9,5; 25-28 Zeilen. Textura
von einer Hand; Überschriften, Initialen und Absatzzeichen in Rot. Zeitgenössische Streichungen, Verbesse-
rungen, Ergänzungen und Kommentare, meist als Marginalien mit den nötigen Verweiszeichen; beim Binden
teilweise beschnitten, mit geringem Buchstabenverlust. Vereinzelt Hervorhebungen durch Unterstreichungen.
Pergamenteinband des 18. Jhs., Rücken ersetzt; altes Rückenschild übertragen: BENEDICTINA. Roter Farb-
schnitt. Blau-weißes Kapital, Farben leicht verblasst. Ovales Signaturschild, modern: Sal. 7,122.
Herkunft: Salemer Olim-Signaturen nicht mehr vorhanden; nach Schiltegger, Codices manuscriptos, S. 239:
IT. III. 24. Moderner Hinterspiegel mit einem Signaturzettel; alte Heidelberger Schranksignatur: 318, 82-. Hin-
terspiegel mit Heidelberger Signatur: Sal. 7,122. Bei der Restaurierung des Bandes wurden die alten Spiegelbll.
durch neue ersetzt und zusätzlich mit neuen Vor- und Nachsatzblln. ausgestattet; dabei gingen die älteren, von
der Hand Zangemeisters stammenden Signaturen (Q 6993- bzw. Cod. Sal. 7,122; so Jammers, Typoskript) des
Hinterspiegels verloren. Besitzvermerk (2*r des Druckes): S. Marüe in Alba Dmnmmmm. [= Kloster Herrenalb,
verbessert in:] Salem. Wann und wie das Buch aus dem Besitz des Klosters Herrenhalb in die Bibliothek Salems
gelangte, lässt sich nicht sicher sagen. Möglicherweise wurde der Band unter dem Abbatiat des Salemer Mönchs
Nikolaus Brenneisen nach Salem geflüchtet, als der Abt 1631 wegen der drohenden Kriegsgefahr die wichtigsten
Dokumente des Klosters Herrenalb in die Reichsabtei bringen ließ; vgl. zu den Vorgängen Carl Seilacher,
Herrenalb. Ein verschwundenes Zisterzienserkloster, Karlsruhe 21931, S. 78-100, bes. S. 79. 3*r des Druckes:
CONSISTORIUM• I • H • F- [?]. Das Wz. der älteren Vor- und Nachsatzbll. deutet darauf hin, dass der Band in
der zweiten Hälfte des 18. Jhs. in Salem umgebunden wurde, worauf auch die teilweise beschnittenen Margina-
lien der Schreiberhand hinweisen. Datierung aufgrund des Wz.-Befundes und des Eintrags des Provinzialka-
pitels von 1521 (87v-90v).
Literatur: Frangoise Hudry-Bichelonne, A travers les manuscrits de Salem, in: Bulletin de lTnstitut de Re-
cherche et d’Histoire des Textes 14, 1966, S 10; Kristeller, Iter Italicum 3, S. 574; Schiltegger, Codices ma-
nuscriptos 3, Nr. 53, S. 239-241; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salVII122.
DRUCK. Benedictina sive constitutiones Benedictini duodecimi Pape [Benedikt XII.] ad
monachos nigros, Egidius de Gormont: Paris 1517.
lr—119r REFORMPRIVILEGIEN UND -STATUTEN DER BENEDIKTINER, BE-
SCHREIBUNG DER PROVINZIALKAPITEL DER MAINZISCH-BAMBERGI-
SCHEN BENEDIKTINERKONGREGATION. >f Copia bulle suspensionis penarum
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pnecipuis Muslemis Authoribus |: quorum mihi ingens copia Salemij .] pro facilior intelli-
gentia Alcorani sensus munitam (7r).
Cod. Sal. VII,122
Benediktinerreformprivilegien und -Statuten, Beschreibung der Provin-
zialkapitel der Mainzisch-bambergischen Benediktinerkongregation,
lat.
Papier * 121 Bll. (angebunden an einen Druck) * 19,7 x 14,0 * Herrenalb (?) * (nach) 1521 (?)
Fehlerhafte zeitgenössische Foliierung, in Rot auf der Seitenmitte (1-76, 78—121), 77 bei der Foliierung über-
sprungen; moderne Foliierung (122*), die Zahlen der alt-foliierten Leerseiten sind mit * versehen. Lagen: V10 +
13 IV115 + IIP21 + 1 (altes Nachsatzbl., Bl. 122). Wz.: Krone mit perlenbesetztem Bügel und Kreuz, so nahezu
identisch mit Piccard WZK, 52809 (Biberach 1518), vergleichbar mit Piccard WZK, 52823 (Innsbruck 1523)
und 52825 (Salem 1523); die älteren Vor- und Nachsatzbll. haben einen (Doppel-)Adler mit Schwert und Szep-
ter in den Fängen, darunter in einer Kartusche die Initialen IM H bzw. H MI und als Gegenmarke einen Abts-
stab mit S umschlungen, ein vergleichbares Wz. in Cod. Sal. X,38 (Salem letztes Viertel 18. Jh.?). Schriftraum
außen durch Blind- oder Bleistiftlinien begrenzt, Blinddoppellinierung: 15,7 x 9,0-9,5; 25-28 Zeilen. Textura
von einer Hand; Überschriften, Initialen und Absatzzeichen in Rot. Zeitgenössische Streichungen, Verbesse-
rungen, Ergänzungen und Kommentare, meist als Marginalien mit den nötigen Verweiszeichen; beim Binden
teilweise beschnitten, mit geringem Buchstabenverlust. Vereinzelt Hervorhebungen durch Unterstreichungen.
Pergamenteinband des 18. Jhs., Rücken ersetzt; altes Rückenschild übertragen: BENEDICTINA. Roter Farb-
schnitt. Blau-weißes Kapital, Farben leicht verblasst. Ovales Signaturschild, modern: Sal. 7,122.
Herkunft: Salemer Olim-Signaturen nicht mehr vorhanden; nach Schiltegger, Codices manuscriptos, S. 239:
IT. III. 24. Moderner Hinterspiegel mit einem Signaturzettel; alte Heidelberger Schranksignatur: 318, 82-. Hin-
terspiegel mit Heidelberger Signatur: Sal. 7,122. Bei der Restaurierung des Bandes wurden die alten Spiegelbll.
durch neue ersetzt und zusätzlich mit neuen Vor- und Nachsatzblln. ausgestattet; dabei gingen die älteren, von
der Hand Zangemeisters stammenden Signaturen (Q 6993- bzw. Cod. Sal. 7,122; so Jammers, Typoskript) des
Hinterspiegels verloren. Besitzvermerk (2*r des Druckes): S. Marüe in Alba Dmnmmmm. [= Kloster Herrenalb,
verbessert in:] Salem. Wann und wie das Buch aus dem Besitz des Klosters Herrenhalb in die Bibliothek Salems
gelangte, lässt sich nicht sicher sagen. Möglicherweise wurde der Band unter dem Abbatiat des Salemer Mönchs
Nikolaus Brenneisen nach Salem geflüchtet, als der Abt 1631 wegen der drohenden Kriegsgefahr die wichtigsten
Dokumente des Klosters Herrenalb in die Reichsabtei bringen ließ; vgl. zu den Vorgängen Carl Seilacher,
Herrenalb. Ein verschwundenes Zisterzienserkloster, Karlsruhe 21931, S. 78-100, bes. S. 79. 3*r des Druckes:
CONSISTORIUM• I • H • F- [?]. Das Wz. der älteren Vor- und Nachsatzbll. deutet darauf hin, dass der Band in
der zweiten Hälfte des 18. Jhs. in Salem umgebunden wurde, worauf auch die teilweise beschnittenen Margina-
lien der Schreiberhand hinweisen. Datierung aufgrund des Wz.-Befundes und des Eintrags des Provinzialka-
pitels von 1521 (87v-90v).
Literatur: Frangoise Hudry-Bichelonne, A travers les manuscrits de Salem, in: Bulletin de lTnstitut de Re-
cherche et d’Histoire des Textes 14, 1966, S 10; Kristeller, Iter Italicum 3, S. 574; Schiltegger, Codices ma-
nuscriptos 3, Nr. 53, S. 239-241; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salVII122.
DRUCK. Benedictina sive constitutiones Benedictini duodecimi Pape [Benedikt XII.] ad
monachos nigros, Egidius de Gormont: Paris 1517.
lr—119r REFORMPRIVILEGIEN UND -STATUTEN DER BENEDIKTINER, BE-
SCHREIBUNG DER PROVINZIALKAPITEL DER MAINZISCH-BAMBERGI-
SCHEN BENEDIKTINERKONGREGATION. >f Copia bulle suspensionis penarum
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