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Universitätsbibliothek <Heidelberg> [Hrsg.]; Steiger, Uli [Bearb.]
Die neuzeitlichen nichtliturgischen Handschriften des Zisterzienserklosters Salem — Wiesbaden, 2012

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https://doi.org/10.11588/diglit.25985#0215
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Cod. Sal. VIII,19 Bd. 1 - Bd. 2

ben< ... S. 746 >Zweyter Theil. Von den Aemtern, welche alle Wochen gewechselt wer-
dend ... S. 989 >Satzüngen des Klosters und GOtteshaüses Val= sainte unsrer lieben Frau
von Trappe. < >Zweytes Buch. Von den Regularorten des Klosters, und den Regeln, welche
man dort beobachten soll.< ... S. 1060 ... 7.) Muß man etwas waschen, so geschieht es nicht
in der Küche, sondern in dem Waschhaüse, ausgenommen wenn man das Geschirr spülen
muß. Ende des zweyten Büches und des ersten Bandes. - S. 2, 79*-80*, 297*-298*,

300*, 356, 360*, 988,1062*-1066* leer.

Bd. 2

530 Bll.; 24,0 x 16,8. Fehlerhafte zeitgenössische Paginierung (3—484, 489-342, 341, 342, 343-1057); moderne
Paginierung (1*—2*, 1, 1058, 1059*—1060*). Schriftraum nach außen durch einen leichten Knick begrenzt: 18,7 x
10,7; 19-24, in der Regel 24 Zeilen. Deutsche Kurrent und lateinische Kursive für die lateinischsprachigen Zitate,
wohl von der Hand des Salemer Mönchs Pater Placidus Seybold (Schiltegger, Codices manuscriptos, S. 243);
zum Schreiber s. Herkunft Bd. 1. Nomina-sacra durch Fraktur hervorgehoben. Kapitelgliederung durch dicke
Linien und Sternchen. Zahlreiche Unterstreichungen wichtiger Passagen. Verschiedentlich Verbesserungen und
Streichungen von der Hand des Schreibers; Ergänzungen mit Verweiszeichen auf dem Rand ausgeworfen. Bräu-
nungen und beginnender Tintenfraß. Die Ss. 770 und 771 kleben im unteren Drittel zusammen. Halblederband
mit Lederecken über fünf Bünde, braun marmorierte Pappe. Rückentitel, goldgeprägt: Satzungen zu Trappe 2
Band.; darunter in Rot die Heidelberger Signatur: 8 XIX. Roter Sprengschnitt. Ovales Signaturschild, modern:
Sal. 8,19.

Herkunft: Salemer Olim-Signaturen; Hinterspiegel mit ausklappbarem Signaturzettel: MS. 180. Hinterspiegel
mit Heidelberger Signatur: Cod. Salem. 8,19 2.

S. 1-1057 GEWOHNHEITEN DES TRAPPISTENKLOSTERS LA VALSAINTE, Rd.
2. Übersetzung von Placidus Seybold. [Titel:] >Satzüngen des GOtteshauses unsrer lieben
Frau zu Trappe von dem Herrn Abte von Rance dessen würdigem Verbesserer, neüge-
ordnet und vermehrt mit den besondern Gebräuchen des GOtteshauses Valsainte unsrer
lieben Frau von Trappe im Kanton Freybürg in der Schweitz, Von den ersten Religiösen
dieses Klosters gesammelt ünd gezogen aüs den Deütlichsten der Regel des Hl. Benedikts,
aüs dem Reinsten der Gebräüche ünd Verordnüngen von Cisterz, aüs dem Ehrwürdigsten
des Ritüals des Ordens, ünd endlich aüs dem Uiberlegtesten ihrer eignen Berathschlagün-
gen; folglich von dem Entschlüße, welchen sie gefaßt haben, sich in dem Geiste ihres Stan-
des züerneüern, ünd, so viel als möglich, in die Füßstapfen des Hl. Bernards zütretten. [Ps
101,19:] „Dieß sey für ünsre Nachkömmlinge geschrieben, ünd das kommende Geschlecht
wird den Herrn loben etc. 101 Psalm. Aüs dem Französischen. Zweyter Band, [mit hellerer
Tinte nachträglich eingefügt:] 1797.<. S. 3 >Satzüngen des Klosters ünd GOtteshaüses
Val= sainte ünsrer lieben Fraü von Trappe.< >Drittes Büch. Von den täglichen Uibün-
gen.< ... S. 361 >Satzüngen des Klosters ünd GOtteshaüses Val= sainte ünsrer lieben Fraü
von Trappe.< >Viertes Büch. Von den wöchentlichen Uibüngen.< ... S. 431 >Satzüngen
des Klosters ünd GOtteshaüses Val= sainte ünsrer lieben Fraü von Trappe. < >Fünftes
Büch. Von den jährlichen Uibüngen.< ... S. 717 >Satzüngen des Klosters ünd Gotteshaüses
Val= sainte ünsrer lieben Fraü von Trappe.< >Sechstes Büch. Von verschiednen Uibüngen
ünd Gebräüchen, welche, weil sie aüßerordentlich ünd selten Vorkommen, weder den täg-
lichen, noch den wöchentlichen, ünd aüch nicht den jährlichen Uibüngen beygefügt wer-
den konnten.< ... S. 949 ... Alles zür großem Ehre Gottes, der seligsten Jüngfraü Maria,
ünd des hl. Vater Bernards. ... S. 951 >Beschlüß.<. Es folgen 46 Erklärungen und Zustim-

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