Cod. Sal. VIII,34
Cod. Sal. VIII,34
Wilhelm Kellner von Zinnendorf: Dubia cameralia, lat. und dt. • Wil-
helm Kellner von Zinnendorf (?): Vergleichung und Respective Reso-
lutiones Dubiorum cameralium • Register (Abschrift)
Papier * 265 Bll. * 34,2 x 21,9 * Salem * 4. Viertel 18. Jh.
Hs. in drei Abschnitten. Zeitgenössische Paginierung, nach Abschnitten getrennt gezählt (1.: 1—262; 2.: 1-189);
Titelbll. und Register nicht gezählt. Moderne Paginierung (1*—10*; 1*—2*, 190*; 3.: 1-66). Schriftraum Abschnitt
1: 21,9-26,7 x 18,4, 19-26 Zeilen; Abschnitt 2: 23,4-27,6 x 17,4-18,1, 21-26 Zeilen; Abschnitt 3, Schriftraum
durch Bleistiftstriche links und rechts eingegrenzt: 24,0-27,0 x 15,4-17,1, Zeilenzahlen variierend. Lateinische
Kursive und deutsche Kurrent der Zeit einer Hand; Kanzleischrift für Überschrifen und zur Hervorhebung von
Schlagworten von derselben Hand. Rubrikentitel in Teil 1 und im Register auf dem Rand ausgeworfen. Teil 1: S.
22, 42, 67 mit Lagenreklamanten unten rechts auf der letzten Seite einer Lage, die sich einmal auf der ersten Seite
der nachfolgenden Lage oben links wiederholen (S. 43); im weiteren Verlauf der Hs. keine Reklamanten mehr.
Leicht beschädigter braungrüner Pappeinband der Zeit. Beschriftung des Rückenschilds bis auf die ältere Form
der Heidelberger Signatur erloschen: 8 [,] XXXIV [: in Rot]. Darunter Kleberreste eines ehemaligen, älteren
runden Signaturschilds; ovales Signaturschild, modern: Sal. 8,34.
Herkunft: Salemer Olim-Signaturen; S. 65 und Hinterspiegel mit zwei ausklappbaren Signaturzetteln: MS. 333.
bzw. BA XXXII 610 / MS. Datierung und Entstehungsort aufgrund des Wz.-Befunds: Abtsstab von einem S
umschlungen, Gegenmarke: HMI oder IMHy H und M ligiert in einer querrechteckigen Rahmung; Papier
Salemer Herkunft; vgl. Cod. Sal. X,27 (1783), Cod. Sal. X,38 (1749-1791) und Cod. Sal. XI,23 (2. Hälfte 18. Jh.).
Literatur: Schiltegger, Codices Manuscriptos 2, Nr. 5, S. 364f.; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.
de/diglit/ salVIH34.
1. S. 9*, 1-267 WILHELM KELLNER VON ZINNENDORF, DUBIA CAMERALIA.
Abschrift aus Salem. [Titel:] >Dubia Cameralia. A fidelissmo quodam Achate et amico
olim [: über der Zeile ergänzt] Imperialis Camerx Assessore, Singularis benevolentix et
amoris ergo communicata Giülhelmo Khellnero a Zinnedorff Iuris Consulto Archiducali
Bavarico quondam Consiliario ac Chatedralis [!] Ecclesix Augustanx Syndico etc.<. Epi-
gramm, Distichon und freier Vers (?). Conquirant alij gemmas aurique Metallum, / His
mihiprx cunctis fidus amicus erit. II Novos comparans amicos ne obliviscaris Veterum. S.
1-267 Dubien in 122 Punkten. S. 1—4 Brief des Bischofs Eberhard von Speyer (E. von
Dienheim, um 1540-1610; Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reichs 2, hg. von Erwin
Gatz, Berlin 1996, S. 124-126) vom 26. April 1594, in dem die Übersendung der ,Dubia’
und der dazugehörigen ,Resolutiones’ gemäß den Bestimmungen der Reichskammerge-
richtsordnung an den Mainzer Erzbischof Wolfgang von Dalberg (1537-1601; NDB 3, S.
490) zur Weiterleitung an den Kaiser und die Reichsstände angekündigt wird, damit diese
auf dem anstehenden Regensburger Reichstag darüber beraten. Hochwürdiger In Gott
Vatter und Fürst auch Ho eh würdigst er Churfürst Erlauchter Herr vnnd Erlauchte Chur-
fürstlichen Gnaden ... S. 3 ... und unterthänigste Dienst zuerzeigen, bestes S. 4 Vermögens
jederzeit ganz bereit und willig. Datum Speier den 26.— Aprilis Anno etc. [15]94. Von
Gottes Gnaden Eberhard Bischoff zu Speyer, und Probst zu Weyßenburg, Kammerrichter.
... Ann Herrn Wolfgang Erzbischoffen zu Maynz und Churfürsten Präsidenten und Bei-
sitzer daselbst. Legtima [?] 21. Maij Anno etc. [15]94. zu Regenspurg. S. 5-267 Text der
Dubia: >Verzeichniß der Puncten, darinnen seither gehaltener Visitation Anno etc. [15]87
182
Cod. Sal. VIII,34
Wilhelm Kellner von Zinnendorf: Dubia cameralia, lat. und dt. • Wil-
helm Kellner von Zinnendorf (?): Vergleichung und Respective Reso-
lutiones Dubiorum cameralium • Register (Abschrift)
Papier * 265 Bll. * 34,2 x 21,9 * Salem * 4. Viertel 18. Jh.
Hs. in drei Abschnitten. Zeitgenössische Paginierung, nach Abschnitten getrennt gezählt (1.: 1—262; 2.: 1-189);
Titelbll. und Register nicht gezählt. Moderne Paginierung (1*—10*; 1*—2*, 190*; 3.: 1-66). Schriftraum Abschnitt
1: 21,9-26,7 x 18,4, 19-26 Zeilen; Abschnitt 2: 23,4-27,6 x 17,4-18,1, 21-26 Zeilen; Abschnitt 3, Schriftraum
durch Bleistiftstriche links und rechts eingegrenzt: 24,0-27,0 x 15,4-17,1, Zeilenzahlen variierend. Lateinische
Kursive und deutsche Kurrent der Zeit einer Hand; Kanzleischrift für Überschrifen und zur Hervorhebung von
Schlagworten von derselben Hand. Rubrikentitel in Teil 1 und im Register auf dem Rand ausgeworfen. Teil 1: S.
22, 42, 67 mit Lagenreklamanten unten rechts auf der letzten Seite einer Lage, die sich einmal auf der ersten Seite
der nachfolgenden Lage oben links wiederholen (S. 43); im weiteren Verlauf der Hs. keine Reklamanten mehr.
Leicht beschädigter braungrüner Pappeinband der Zeit. Beschriftung des Rückenschilds bis auf die ältere Form
der Heidelberger Signatur erloschen: 8 [,] XXXIV [: in Rot]. Darunter Kleberreste eines ehemaligen, älteren
runden Signaturschilds; ovales Signaturschild, modern: Sal. 8,34.
Herkunft: Salemer Olim-Signaturen; S. 65 und Hinterspiegel mit zwei ausklappbaren Signaturzetteln: MS. 333.
bzw. BA XXXII 610 / MS. Datierung und Entstehungsort aufgrund des Wz.-Befunds: Abtsstab von einem S
umschlungen, Gegenmarke: HMI oder IMHy H und M ligiert in einer querrechteckigen Rahmung; Papier
Salemer Herkunft; vgl. Cod. Sal. X,27 (1783), Cod. Sal. X,38 (1749-1791) und Cod. Sal. XI,23 (2. Hälfte 18. Jh.).
Literatur: Schiltegger, Codices Manuscriptos 2, Nr. 5, S. 364f.; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.
de/diglit/ salVIH34.
1. S. 9*, 1-267 WILHELM KELLNER VON ZINNENDORF, DUBIA CAMERALIA.
Abschrift aus Salem. [Titel:] >Dubia Cameralia. A fidelissmo quodam Achate et amico
olim [: über der Zeile ergänzt] Imperialis Camerx Assessore, Singularis benevolentix et
amoris ergo communicata Giülhelmo Khellnero a Zinnedorff Iuris Consulto Archiducali
Bavarico quondam Consiliario ac Chatedralis [!] Ecclesix Augustanx Syndico etc.<. Epi-
gramm, Distichon und freier Vers (?). Conquirant alij gemmas aurique Metallum, / His
mihiprx cunctis fidus amicus erit. II Novos comparans amicos ne obliviscaris Veterum. S.
1-267 Dubien in 122 Punkten. S. 1—4 Brief des Bischofs Eberhard von Speyer (E. von
Dienheim, um 1540-1610; Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reichs 2, hg. von Erwin
Gatz, Berlin 1996, S. 124-126) vom 26. April 1594, in dem die Übersendung der ,Dubia’
und der dazugehörigen ,Resolutiones’ gemäß den Bestimmungen der Reichskammerge-
richtsordnung an den Mainzer Erzbischof Wolfgang von Dalberg (1537-1601; NDB 3, S.
490) zur Weiterleitung an den Kaiser und die Reichsstände angekündigt wird, damit diese
auf dem anstehenden Regensburger Reichstag darüber beraten. Hochwürdiger In Gott
Vatter und Fürst auch Ho eh würdigst er Churfürst Erlauchter Herr vnnd Erlauchte Chur-
fürstlichen Gnaden ... S. 3 ... und unterthänigste Dienst zuerzeigen, bestes S. 4 Vermögens
jederzeit ganz bereit und willig. Datum Speier den 26.— Aprilis Anno etc. [15]94. Von
Gottes Gnaden Eberhard Bischoff zu Speyer, und Probst zu Weyßenburg, Kammerrichter.
... Ann Herrn Wolfgang Erzbischoffen zu Maynz und Churfürsten Präsidenten und Bei-
sitzer daselbst. Legtima [?] 21. Maij Anno etc. [15]94. zu Regenspurg. S. 5-267 Text der
Dubia: >Verzeichniß der Puncten, darinnen seither gehaltener Visitation Anno etc. [15]87
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