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https://doi.org/10.11588/diglit.25985#0275
Cod. Sal. VIII,57
nem.< ... 258r ... Jn Omnibus Glorificetnr Dens Absolvimns 12. Jidij 1749. 258T >Jhs. Ex
Omnibus aliquid: sive Theses & positiones qmedam de Sacramentis, ULe, nt dispntentnr,
hce nt examinentnr.< ... 260T ... Dispntabnntnr & examinabnntnr 9. Angnsti horis & po
ante & pomeridianis. Jn Omnibus Glorificetnr Dens. - l*r-2!:'T, 1T, 261*r-262*T bis auf
Schriftraumprägung leer.
S. zur Hs. auch den Kommentar zu Cod. Sal. VIII,56,1-2. In der Salemer Vorlesung be-
handelte Böttinger die Sakramente. Grundlagen sind für ihn die Ausführungen in der
,Summa theologica’ des Thomas von Aquin (Buch III, Frage 60-90; Buch III Suppl.,
Frage 1-68). Vgl. dazu auch Cod. Sal. VII,97, lr-348r, die Mitschrift des Salemer Mönchs
Frowin Bonenstengel der Vorlesung ,De sacramentis’, die 1765 von Böttinger und seinem
Mit-Professor Danner in der Zisterzienserakademie Salem gehalten wurde.
Cod. Sal. VIII,57
Thomas Croset: Kompendium der ,Civitas Dei mystica’, lat.
Papier *1 + 353 + 1 Bll. * 20,7 x 15,8 * Bodenseeraum (wohl Salem) * nach 1695, um 1710/1715 (?)
bzw. 1. Hälfte 18. Jh.
Fehlerhafte zeitgenössische Foliierung von einer Nachtragshand (1.-221., 223.-284., 284[a], 285—322, 324-349.),
überspringt BL 222 und 324, Bl. 284 zweimal gezählt; moderne Foliierung (1*—5*), die modernen Vor- und
Nachsatzbll. sind nicht gezählt. Schriftraum, links und rechts durch Knicke begrenzt, die Nachträge und Seiten-
hinweise übergehen die Schriftraumbegrenzung: 16,4-18,8 x 11,1; 18-28 Zeilen. Lateinische Kursive von einer
Haupthand; Seitenhinweise (5*r, 349r/v) von mehreren weiteren Händen. Regelmäßig Lagenreklamanten auf der
letzten Seite jeder Lage. Vereinzelt Hervorhebungen durch Unterstreichungen; Nomina-sacra, in der Regel nur
MARIA, durch Majuskeln hervorgehoben. Zeitgenössische Streichungen, Verbesserungen und Ergänzungen,
vereinzelt als Marginalien und zum Teil von anderer Hand. 223r und 324r mit dem Hinweis von Schmitt: über-
springt 222 bzw. überspringt 323. Bräunungen und Durchschlagen der Tinte; Tintenfraß, teilweise mit Ausbrü-
chen, Titelbl. daher mit Japanpapier kaschiert. Moderner braun marmorierter Pappeinband mit Leinenrücken;
1975 durch den Restaurator Walter Schmitt/Heidelberg, neu gebunden. Grünes Kapital, modern. Oben ovales
Signaturschild, modern: Sal. 8,57.
Herkunft: Salemer Ol im-Signaturen; moderner Hinterspiegel mit den zwei Salemer Signaturzetteln, übernom-
men vom alten Spiegel: MS. 407. bzw. A III 104. / MS. l*r und Hinterspiegel mit Heidelberger Signatur: Sal.
8,57. Hinterspiegel mit Restaurierungsvermerk: Nov. 1975 Neu eingebunden. Kein Einband vorhanden. Sch.
Entstehungsort aufgrund des Wz.-Befundes: um 90° gedreht, querrechteckige Tafel mit drei (?) Buchstaben (P I
B}), darüber Laub kröne, darunter Traube; vom Aufbau vergleichbar mit Piccard, WZK 129428 (Ravensburg
1711), 129429 (Weingarten 1710) und 129430 (Bruchsal 1710) sowie Cod. Sal. VIII,58 (Salem 1709/1710), ähn-
lich aufgebaute Wzz. sind in Ravensburg bis in die Mitte des 18. Jhs. nachweisbar (Max Preger, Ravensburger
Wasserzeichen, in: Schwäbische Heimat 33, 1982, S. 25-33, hier S. 30). Datierung der Hs. aufgrund des Titels,
der das Kompendium auf Basis der französischen Übersetzung des spanischen Originals zugrundelegt, die 1695
entstand und 1715 im Druck erschien, sowie des Wz.-Befunds.
Literatur: Schiltegger, Codices manuscriptos 3, Nr. 2, S. 70-75; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.
de/diglit/ salVIH57.
l*r-5*r, lr-349v THOMAS CROSET, KOMPENDIUM DER ,CIVITAS DEI MYSTI-
CA’. [Titel:] >Civitas Dei Mystica Miracnlnm Omnipotentne Divime Abyssns Gratne. Hi-
storia et Vita Virginis Saeratissimce Marne Matris dei, Domime et Regime nostne - Postre-
mis hisce occidentis Mnndi Sceenlis per ipsam Virginem Sanctissimam manifestata Sorori
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Omnibus aliquid: sive Theses & positiones qmedam de Sacramentis, ULe, nt dispntentnr,
hce nt examinentnr.< ... 260T ... Dispntabnntnr & examinabnntnr 9. Angnsti horis & po
ante & pomeridianis. Jn Omnibus Glorificetnr Dens. - l*r-2!:'T, 1T, 261*r-262*T bis auf
Schriftraumprägung leer.
S. zur Hs. auch den Kommentar zu Cod. Sal. VIII,56,1-2. In der Salemer Vorlesung be-
handelte Böttinger die Sakramente. Grundlagen sind für ihn die Ausführungen in der
,Summa theologica’ des Thomas von Aquin (Buch III, Frage 60-90; Buch III Suppl.,
Frage 1-68). Vgl. dazu auch Cod. Sal. VII,97, lr-348r, die Mitschrift des Salemer Mönchs
Frowin Bonenstengel der Vorlesung ,De sacramentis’, die 1765 von Böttinger und seinem
Mit-Professor Danner in der Zisterzienserakademie Salem gehalten wurde.
Cod. Sal. VIII,57
Thomas Croset: Kompendium der ,Civitas Dei mystica’, lat.
Papier *1 + 353 + 1 Bll. * 20,7 x 15,8 * Bodenseeraum (wohl Salem) * nach 1695, um 1710/1715 (?)
bzw. 1. Hälfte 18. Jh.
Fehlerhafte zeitgenössische Foliierung von einer Nachtragshand (1.-221., 223.-284., 284[a], 285—322, 324-349.),
überspringt BL 222 und 324, Bl. 284 zweimal gezählt; moderne Foliierung (1*—5*), die modernen Vor- und
Nachsatzbll. sind nicht gezählt. Schriftraum, links und rechts durch Knicke begrenzt, die Nachträge und Seiten-
hinweise übergehen die Schriftraumbegrenzung: 16,4-18,8 x 11,1; 18-28 Zeilen. Lateinische Kursive von einer
Haupthand; Seitenhinweise (5*r, 349r/v) von mehreren weiteren Händen. Regelmäßig Lagenreklamanten auf der
letzten Seite jeder Lage. Vereinzelt Hervorhebungen durch Unterstreichungen; Nomina-sacra, in der Regel nur
MARIA, durch Majuskeln hervorgehoben. Zeitgenössische Streichungen, Verbesserungen und Ergänzungen,
vereinzelt als Marginalien und zum Teil von anderer Hand. 223r und 324r mit dem Hinweis von Schmitt: über-
springt 222 bzw. überspringt 323. Bräunungen und Durchschlagen der Tinte; Tintenfraß, teilweise mit Ausbrü-
chen, Titelbl. daher mit Japanpapier kaschiert. Moderner braun marmorierter Pappeinband mit Leinenrücken;
1975 durch den Restaurator Walter Schmitt/Heidelberg, neu gebunden. Grünes Kapital, modern. Oben ovales
Signaturschild, modern: Sal. 8,57.
Herkunft: Salemer Ol im-Signaturen; moderner Hinterspiegel mit den zwei Salemer Signaturzetteln, übernom-
men vom alten Spiegel: MS. 407. bzw. A III 104. / MS. l*r und Hinterspiegel mit Heidelberger Signatur: Sal.
8,57. Hinterspiegel mit Restaurierungsvermerk: Nov. 1975 Neu eingebunden. Kein Einband vorhanden. Sch.
Entstehungsort aufgrund des Wz.-Befundes: um 90° gedreht, querrechteckige Tafel mit drei (?) Buchstaben (P I
B}), darüber Laub kröne, darunter Traube; vom Aufbau vergleichbar mit Piccard, WZK 129428 (Ravensburg
1711), 129429 (Weingarten 1710) und 129430 (Bruchsal 1710) sowie Cod. Sal. VIII,58 (Salem 1709/1710), ähn-
lich aufgebaute Wzz. sind in Ravensburg bis in die Mitte des 18. Jhs. nachweisbar (Max Preger, Ravensburger
Wasserzeichen, in: Schwäbische Heimat 33, 1982, S. 25-33, hier S. 30). Datierung der Hs. aufgrund des Titels,
der das Kompendium auf Basis der französischen Übersetzung des spanischen Originals zugrundelegt, die 1695
entstand und 1715 im Druck erschien, sowie des Wz.-Befunds.
Literatur: Schiltegger, Codices manuscriptos 3, Nr. 2, S. 70-75; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.
de/diglit/ salVIH57.
l*r-5*r, lr-349v THOMAS CROSET, KOMPENDIUM DER ,CIVITAS DEI MYSTI-
CA’. [Titel:] >Civitas Dei Mystica Miracnlnm Omnipotentne Divime Abyssns Gratne. Hi-
storia et Vita Virginis Saeratissimce Marne Matris dei, Domime et Regime nostne - Postre-
mis hisce occidentis Mnndi Sceenlis per ipsam Virginem Sanctissimam manifestata Sorori
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