Cod. Sal. VIII,95
An - ge - lis.< ... 125T ... Habebitur 17. Januarij ante et post meridiem, et simul [?] in-
stituetur >Examen De Opere Sex Diernm.< ... inde operis reqiüem Lux Septima fecit. -
l*r/v, 126*-130!:'T bis auf Schriftraumprägung leer.
Vorlesungsmitschrift, angefertigt durch den Mönch Andochius Danner, den späteren As-
sistenten von Böttinger; vgl. Cod. Sal. VII,97, 197r: com-professor. In der Salemer Vorle-
sung behandelte Gero Böttinger die Schöpfung und Engelwelt, den Menschen und seine
Erschaffung sowie die Erhaltung und Regierung der Welt. Grundlagen sind für ihn die
Ausführungen in der ,Summa theologica’ des Thomas von Aquin (Buch I, Frage 44-119).
Der 1714 in Günzburg geborene Gero Böttinger legte 1735 in Salem die Profess ab. Er
starb dort am 26. März 1777; der Begräbnisgottesdienst wurde von Andochius Danner
gefeiert. Vgl. zur Person Walter, Totenbuch, S. 75. S. auch Cod. Sal. VII,19, VII,88,
VII,97, VIII,56,1-2, VIII,56,3 und VIII,95.
Cod. Sal. VIII,95
Gero Böttinger: Tractatus theologicus
Papier * 297 Bll. * ca. 23,5 x ca. 17,5 * Salem • 1743
Moderne Foliierung (1-181, 182"', 183-227, 228"', 229-280, 281"', 282-297). Bll. unregelmäßig; nur oben be-
schnitten. Schriftraum durch Blindlinien rahmenförmig abgegrenzt: 18,3 x 11,5; 20 Zeilen. Lateinische Kursive
der Zeit mit zahlreichen Kürzungen sowie lateinische Minuskel und Kapitalis für die Überschriften von einer
Hand; vielleicht von Böttinger selbst. Hervorhebungen durch Unterstreichungen. Reste von Bleistiftlinierungen
für den Titel und die Hauptüberschriften. Nummerierung der Abschnitte vom Schreiber auf dem Rand ausge-
worfen; eigenständige Zählung für jede Disputation. Gelegentlich zeitgenössische Verbesserungen und Strei-
chungen im Text. Tintenfraß, vor allem Bl. 1 und 2, hier zum Teil Durchbrüche. Restaurierter Halbpergament-
band mit Pergamentecken, schwarz gesprenkelte dunkelbraune Pappe. Rückentitel: TRACTATUS lmus Th[e-
o]l[o]gi<z=moralis de Beat[itudine], ^ctfibus] hum[anis] vit[iis] et peccat[is] Legfibus] et Privilegiis.; darunter die
Heidelberger Signatur: Sal. 8, 96. [!]. Ovales Signaturschild, modern: Sal. 8,95. Hinterspiegel mit dem Restaurie-
rungsvermerk von Hans Heiland, Stuttgart/Zuffenhausen, November 1961: Rücken und Falze erneuert, dabei
wurde der Buchblock sehr eng in die Deckel sowie Bl. 297 an den Hinterspiegel geklebt, zum Teil mit Schrift-
verlust; Bll. 290-293 erneut lose. Vom Tintenfraß befallene Bll. 1 und 2 jedoch noch nicht restauriert.
Herkunft: Hinterspiegel mit ausklappbarem Signaturzettel, alte Heidelberger Schranksignatur (?): 323,89; der
ältere Salemer Signaturzettel fehlt, Reste vorhanden. Hinterspiegel mit Heidelberger Signatur: Cod. Sal. 8,95;
darunter Olim-Signatur: früher 323,89. T und 29T mit rundem Stempel der Universitätsbibliothek Heidelberg,
Umschrift und gekröntes badisches Staatswappen.
Literatur: Der vorliegende Traktat Böttingers ist nicht in Schiltegger, Codices manuscriptos, verzeichnet, sei-
ne weiteren Traktate jedoch schon; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salVIH95.
lr-297v GERO BÖTTINGER, TRACTATUS THEOLOGICUS. [Titel:] >TRACTA-
TUS ThEOLOGICUS I dE Beatitndine, Actibns hnmanis, Vitijs et Peccatis, nee non de
Legibus, et Privilegijs. ad Mentem D: Thomce doctoris Angelici concinnatus, et lectionibns
antemeridianis Traditm ab Admodum Reverendo, Religiosissimo, ac Clarissimo D: D:
Patre Gerone Böttinger B:mx V: Marne in Salem Humaniomm emeritissimo, atque pro
Tempore Saerosanetce Theologne Professore ordinario dignissimo. Anno a Nativitate
Christi sttpra Mm“mDCCmoXLIIPm [!] die V. Novembris.< ... 2r [Vorrede:] >PROEMIUM:
[!]< Ille ego qui quondam gracili modulatus avena Carmen, et ingressns phoebea vireta,
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An - ge - lis.< ... 125T ... Habebitur 17. Januarij ante et post meridiem, et simul [?] in-
stituetur >Examen De Opere Sex Diernm.< ... inde operis reqiüem Lux Septima fecit. -
l*r/v, 126*-130!:'T bis auf Schriftraumprägung leer.
Vorlesungsmitschrift, angefertigt durch den Mönch Andochius Danner, den späteren As-
sistenten von Böttinger; vgl. Cod. Sal. VII,97, 197r: com-professor. In der Salemer Vorle-
sung behandelte Gero Böttinger die Schöpfung und Engelwelt, den Menschen und seine
Erschaffung sowie die Erhaltung und Regierung der Welt. Grundlagen sind für ihn die
Ausführungen in der ,Summa theologica’ des Thomas von Aquin (Buch I, Frage 44-119).
Der 1714 in Günzburg geborene Gero Böttinger legte 1735 in Salem die Profess ab. Er
starb dort am 26. März 1777; der Begräbnisgottesdienst wurde von Andochius Danner
gefeiert. Vgl. zur Person Walter, Totenbuch, S. 75. S. auch Cod. Sal. VII,19, VII,88,
VII,97, VIII,56,1-2, VIII,56,3 und VIII,95.
Cod. Sal. VIII,95
Gero Böttinger: Tractatus theologicus
Papier * 297 Bll. * ca. 23,5 x ca. 17,5 * Salem • 1743
Moderne Foliierung (1-181, 182"', 183-227, 228"', 229-280, 281"', 282-297). Bll. unregelmäßig; nur oben be-
schnitten. Schriftraum durch Blindlinien rahmenförmig abgegrenzt: 18,3 x 11,5; 20 Zeilen. Lateinische Kursive
der Zeit mit zahlreichen Kürzungen sowie lateinische Minuskel und Kapitalis für die Überschriften von einer
Hand; vielleicht von Böttinger selbst. Hervorhebungen durch Unterstreichungen. Reste von Bleistiftlinierungen
für den Titel und die Hauptüberschriften. Nummerierung der Abschnitte vom Schreiber auf dem Rand ausge-
worfen; eigenständige Zählung für jede Disputation. Gelegentlich zeitgenössische Verbesserungen und Strei-
chungen im Text. Tintenfraß, vor allem Bl. 1 und 2, hier zum Teil Durchbrüche. Restaurierter Halbpergament-
band mit Pergamentecken, schwarz gesprenkelte dunkelbraune Pappe. Rückentitel: TRACTATUS lmus Th[e-
o]l[o]gi<z=moralis de Beat[itudine], ^ctfibus] hum[anis] vit[iis] et peccat[is] Legfibus] et Privilegiis.; darunter die
Heidelberger Signatur: Sal. 8, 96. [!]. Ovales Signaturschild, modern: Sal. 8,95. Hinterspiegel mit dem Restaurie-
rungsvermerk von Hans Heiland, Stuttgart/Zuffenhausen, November 1961: Rücken und Falze erneuert, dabei
wurde der Buchblock sehr eng in die Deckel sowie Bl. 297 an den Hinterspiegel geklebt, zum Teil mit Schrift-
verlust; Bll. 290-293 erneut lose. Vom Tintenfraß befallene Bll. 1 und 2 jedoch noch nicht restauriert.
Herkunft: Hinterspiegel mit ausklappbarem Signaturzettel, alte Heidelberger Schranksignatur (?): 323,89; der
ältere Salemer Signaturzettel fehlt, Reste vorhanden. Hinterspiegel mit Heidelberger Signatur: Cod. Sal. 8,95;
darunter Olim-Signatur: früher 323,89. T und 29T mit rundem Stempel der Universitätsbibliothek Heidelberg,
Umschrift und gekröntes badisches Staatswappen.
Literatur: Der vorliegende Traktat Böttingers ist nicht in Schiltegger, Codices manuscriptos, verzeichnet, sei-
ne weiteren Traktate jedoch schon; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salVIH95.
lr-297v GERO BÖTTINGER, TRACTATUS THEOLOGICUS. [Titel:] >TRACTA-
TUS ThEOLOGICUS I dE Beatitndine, Actibns hnmanis, Vitijs et Peccatis, nee non de
Legibus, et Privilegijs. ad Mentem D: Thomce doctoris Angelici concinnatus, et lectionibns
antemeridianis Traditm ab Admodum Reverendo, Religiosissimo, ac Clarissimo D: D:
Patre Gerone Böttinger B:mx V: Marne in Salem Humaniomm emeritissimo, atque pro
Tempore Saerosanetce Theologne Professore ordinario dignissimo. Anno a Nativitate
Christi sttpra Mm“mDCCmoXLIIPm [!] die V. Novembris.< ... 2r [Vorrede:] >PROEMIUM:
[!]< Ille ego qui quondam gracili modulatus avena Carmen, et ingressns phoebea vireta,
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