Cod. Sal. VIII,99 (olim: Cod. Sal. X,31)
Entstehungsort aufgrund der vergleichbaren umfangreichen Thesensammlung Cod. Sal. X,37, die zum überwie-
genden Teil zwischen 1765 und 1801 in Salem entstanden ist.
Literatur: Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salVIH98.
lr-6T THESENSAMMLUNG. [Titel:] >Positiones Ex Universa Theologia Dogmatica Se-
lectce.<. 2r >/.< Religio, Sen, virtns snnm Deo honorem et cnltnm deferens, est tarn interna,
quam externa. ... 6T ... qitod illis a constitutione mnndi paratnm est. £/.[t]/.[n] 0.[mnibus]
G. [lorificetur] D.feus]. - 1T bis auf Stempel der Universitätsbibliothek leer.
Die vorliegende Hs. enthält 40 Thesen aus dem gesamten Bereich der Dogmatischen
Theologie, die wohl in Salem diskutiert wurden; vgl. dazu auch Cod. Sal. X,37, der in 73
Faszikeln ,Theses ex theologia morali-dogmatica’ enthält.
Cod. Sal. VIII,99 (olim: Cod. Sal. X,31)
Rollenbuch, lat. mit Notation
Papier *1 + 13 + 1 Bll. • 19,9 x 16,0 * Salem (?) • 18. Jh.
Moderne Paginierung (1-26). Schriftraum links und rechts durch Blindlinierung begrenzt: 17,8 x 12,6; 6-7
Notenzeilen mit zugehörigen Textzeilen. Vereinfachte Choralnotation auf fünf Linien und lateinische Kursive
sowie lateinische Minuskel als Auszeichnungsschrift für die Überschriften von einer Hand. Rubrizierung der
Dialoganfänge der Christus-Texte; rubrizierte Initialen mit Bleistift vorgeschrieben. Reste der Linierungen
sichtbar. S. 2 mit Verbesserung durch Überklebung. Lagenfoliierung der ersten Lage: a., a 2.-a 4. Verschiedent-
lich Noten verwaschen. Durchschlagen der Tinte und Bräunungen; Tintenfraß, zum Teil bereits mit Ausbrü-
chen. Dunkelbraun marmorierter Bibliothekseinband mit schwarzen Leinenecken und -rücken des frühen 20.
Jhs., mit modernem Vor- und Nachsatzbl., durch den Universitätsbuchbinder Carl Hohmeister, Heidelberg.
Rückenschild bis auf den Vorder- und Hinterdeckel gezogen; in der rechten unteren Ecke in Bleistift die Num-
mer: 31 [: Teil der Heidelberger Olim-Signatur, s. unten]. Darunter Kleberrückstände eines älteren Signatur-
schilds (?). Auf dem Vorderdeckelunten links ovales Signaturschild, modern: Sal. 8,99.
Herkunft: Ohne Besitzvermerk und Salemer Olim-Signaturen. S. 25 mit nicht gelöschter Heidelberger Olim-
Signatur: Cod. Salem. 10,31. Hinterspiegel mit Heidelberger Signaturen: Cod. Sal. 40,31 [übergeschrieben:] 8,99;
in der rechten unteren Ecke der ovale Stempel des Buchbinders Hohmeister. Auf dem Vorderspiegel Vignette
der Universitätsbibliothek Heidelberg mit Schenkungsvermerk: Der Hochschule zu Heidelberg vom General-
Landes-Archiv in Karlsruhe [1910]. Verso-Seite des Vorsatzbls. mit dem runden Stempel der Universitätsbiblio-
thek Heidelberg mit dem gekrönten badischen Wappenschild.
Literatur: Jos. Theo Krug, Quellen und Studien zur oberrheinischen Choralgeschichte. I. Die Choralhand-
schriften der Universitätsbibliothek Heidelberg, in: FDA 65, 1937, S. 10 (dort als Passionale, nach 1700, bezeich-
net); Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salVIH99.
S. 1-18 ROLLENBUCH. (1. S. 1-12) >Passio Domini nostri Iesn christi Secundum Ma-
th enm. [!] in Dominica Palmarnm.<. - (2. S. 13-18) >Passio Domini nostri Iestt Christi Se-
cnndnm Joannem: Jn Parasceve.<. - S. 19-20 bis auf Notenlinien, S. 25 bis auf die Hei-
delberger Olim-Signatur, S. 21-24, 26 leer.
Bei der vorliegenden Hs. handelt es sich um das Rollenbuch für den Lektor der Christus-
rolle, die die Matthäus-Passion für den Palmsonntag (Mt 26,2-27,46) und die Johannes-
Passion (Io 18,5-19,30) für den Karfreitag enthält.
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Entstehungsort aufgrund der vergleichbaren umfangreichen Thesensammlung Cod. Sal. X,37, die zum überwie-
genden Teil zwischen 1765 und 1801 in Salem entstanden ist.
Literatur: Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salVIH98.
lr-6T THESENSAMMLUNG. [Titel:] >Positiones Ex Universa Theologia Dogmatica Se-
lectce.<. 2r >/.< Religio, Sen, virtns snnm Deo honorem et cnltnm deferens, est tarn interna,
quam externa. ... 6T ... qitod illis a constitutione mnndi paratnm est. £/.[t]/.[n] 0.[mnibus]
G. [lorificetur] D.feus]. - 1T bis auf Stempel der Universitätsbibliothek leer.
Die vorliegende Hs. enthält 40 Thesen aus dem gesamten Bereich der Dogmatischen
Theologie, die wohl in Salem diskutiert wurden; vgl. dazu auch Cod. Sal. X,37, der in 73
Faszikeln ,Theses ex theologia morali-dogmatica’ enthält.
Cod. Sal. VIII,99 (olim: Cod. Sal. X,31)
Rollenbuch, lat. mit Notation
Papier *1 + 13 + 1 Bll. • 19,9 x 16,0 * Salem (?) • 18. Jh.
Moderne Paginierung (1-26). Schriftraum links und rechts durch Blindlinierung begrenzt: 17,8 x 12,6; 6-7
Notenzeilen mit zugehörigen Textzeilen. Vereinfachte Choralnotation auf fünf Linien und lateinische Kursive
sowie lateinische Minuskel als Auszeichnungsschrift für die Überschriften von einer Hand. Rubrizierung der
Dialoganfänge der Christus-Texte; rubrizierte Initialen mit Bleistift vorgeschrieben. Reste der Linierungen
sichtbar. S. 2 mit Verbesserung durch Überklebung. Lagenfoliierung der ersten Lage: a., a 2.-a 4. Verschiedent-
lich Noten verwaschen. Durchschlagen der Tinte und Bräunungen; Tintenfraß, zum Teil bereits mit Ausbrü-
chen. Dunkelbraun marmorierter Bibliothekseinband mit schwarzen Leinenecken und -rücken des frühen 20.
Jhs., mit modernem Vor- und Nachsatzbl., durch den Universitätsbuchbinder Carl Hohmeister, Heidelberg.
Rückenschild bis auf den Vorder- und Hinterdeckel gezogen; in der rechten unteren Ecke in Bleistift die Num-
mer: 31 [: Teil der Heidelberger Olim-Signatur, s. unten]. Darunter Kleberrückstände eines älteren Signatur-
schilds (?). Auf dem Vorderdeckelunten links ovales Signaturschild, modern: Sal. 8,99.
Herkunft: Ohne Besitzvermerk und Salemer Olim-Signaturen. S. 25 mit nicht gelöschter Heidelberger Olim-
Signatur: Cod. Salem. 10,31. Hinterspiegel mit Heidelberger Signaturen: Cod. Sal. 40,31 [übergeschrieben:] 8,99;
in der rechten unteren Ecke der ovale Stempel des Buchbinders Hohmeister. Auf dem Vorderspiegel Vignette
der Universitätsbibliothek Heidelberg mit Schenkungsvermerk: Der Hochschule zu Heidelberg vom General-
Landes-Archiv in Karlsruhe [1910]. Verso-Seite des Vorsatzbls. mit dem runden Stempel der Universitätsbiblio-
thek Heidelberg mit dem gekrönten badischen Wappenschild.
Literatur: Jos. Theo Krug, Quellen und Studien zur oberrheinischen Choralgeschichte. I. Die Choralhand-
schriften der Universitätsbibliothek Heidelberg, in: FDA 65, 1937, S. 10 (dort als Passionale, nach 1700, bezeich-
net); Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salVIH99.
S. 1-18 ROLLENBUCH. (1. S. 1-12) >Passio Domini nostri Iesn christi Secundum Ma-
th enm. [!] in Dominica Palmarnm.<. - (2. S. 13-18) >Passio Domini nostri Iestt Christi Se-
cnndnm Joannem: Jn Parasceve.<. - S. 19-20 bis auf Notenlinien, S. 25 bis auf die Hei-
delberger Olim-Signatur, S. 21-24, 26 leer.
Bei der vorliegenden Hs. handelt es sich um das Rollenbuch für den Lektor der Christus-
rolle, die die Matthäus-Passion für den Palmsonntag (Mt 26,2-27,46) und die Johannes-
Passion (Io 18,5-19,30) für den Karfreitag enthält.
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