Cod. Sal. X,29
Im Anschluss folgt die Hs. mit eigener Zählung.
l*r-ir JOHANN BAPTIST BERGMÜLLER, BEILAGE ZU DEM WERK ,DER
MASSSTAB GOTTES’. [Titel:] >Beylage zu Dem Wercke des Maaßstab Gottes< 2r
>Deütlichere Erklährung des Maassstab Gottes!< Zu einer Erweisung, wie man in der
Zeit steht, so müßte ich vorderst einen vollkomenen sicheren Maaßstab der Zeiten haben,
welcher nicht nur von Menschen ersonnen, sondern von einem höchern Weesen herriere
imd erspriese. ... 11T ... Augsburg den 9“n Novemb. im Jahr der Welt 5983 •Jesu, Christi
1783. gehorsamster Diener J. Bergmüller ■ liebhaber des göttlichen Worts. - 1*T leer.
Vgl. zu dem Augsburger Maler, Kupferstecher und Kunstverleger Johann Baptist Berg-
müller (1724-1785) Thieme/Becker 3, S. 4111'.; Hans Ruf, Schwäbischer Barock. Die
Türkheimer Werkstätten. Schreiner, Bildhauer und Maler des 17. und 18. Jahrhunderts,
Weißenhorn 1981, S. 133-135; Johann Georg Bergmüller 1688-1762. Zur 300. Wieder-
kehr seines Geburtsjahres. Ausstellung im Schloß in Türkheim, hg. von Alois Epple,
Weißenhorn 1988, S. 126f. Bergmüller leitete im ,Maaßstab’ von biblischen Zahlen Figu-
renproportionen und Zeitrechnungen ab. Sein Vater Johann Georg Bergmüller (1688—
1762; Thieme/Becker 3, S. 412) hatte sich 1749 um die Übertragung der Altarbilderarbeit
in der Birnau beworben; GLA 98/3265; Ulrich Knapp, Die Wallfahrtskirche Birnau. Pla-
nungs- und Baugeschichte. Katalog der Planzeichnungen und Überblick über die Bauge-
schichte, Friedrichshafen 1989, S. 104.
Cod. Sal. X,29
Eugenius Speth: Theologischer Traktat ,Brevis responsio’
Papier • 6 Bll. * 32,3 x 19,6-20,4 * Salem -1680
Moderne Foliierung (1-6). Schriftraum: 26,1-27,5 x 16,5; 42-45 Zeilen. Lateinische Kursive von der Hand Euge-
nius Speths; zum Schreiber und Autor s. Herkunft. Hervorhebungen durch Unterstreichungen. Auf dem Rand
Schlagworte, Betreffe und Anmerkungen ausgeworfen. Gelegentliche Ergänzungen und Streichungen von der-
selben Hand. Tinte zum Teil sehr verblasst. Wasserschaden; Papier teilweise stockfleckig und an den Rändern
eingerissen. Faszikel ursprünglich gefaltet, an den Knicken Schmutzränder und kleinere Löcher (ohne Textver-
lust). Heute lose in einer Mappe liegend; ovales Signaturschild vorne links oben, modern: Sal. X,29.
Herkunft: Ohne Salemer Olim-Signatur und Besitzvermerke. Geschenk von Karl Christ (Ziegelhausen, 5. Juni
1919). V mit ovalem Stempel der UB Heidelberg und Heidelberger Signatur: 10,29. Vgl. zur Person Speths Cod.
Sal. VII,74; von Speth auch Cod. Sal. VIII,82, VIII,103 Faszikel III, IV, XV, XVI, XVII, XVIII, XIX, XX, XXII,
XXIII, XXIV, XXV, XXVII sowie XLVIII und wohl X,36,34r-37v.
Literatur: Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salX29.
lr-6v EUGENIUS SPETH, THEOLOGISCHER TRAKTAT ,BREVIS RESPONSIO’.
>Brevis Responsio ad ea Qiue Admodum Venerabilis Clarissima Paternitas Vestra circa
65. Sententias, abs Innocentio XI. damnatas, pnesentis [?] circa probabilitatem adducit.
Itaque< Obycit 1° ... 6T ... Salem 17. Februarii 1680. Jta Salvo aliorum iudicio raptissime
Eugenius Speth manu propria. Text der verbotenen Glaubenssätze auch in Cod. Sal.
VII,39, 264-271r; vgl. dazu auch Cod. Sal. VII,14,110T—113Tund 114T—115T.
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Im Anschluss folgt die Hs. mit eigener Zählung.
l*r-ir JOHANN BAPTIST BERGMÜLLER, BEILAGE ZU DEM WERK ,DER
MASSSTAB GOTTES’. [Titel:] >Beylage zu Dem Wercke des Maaßstab Gottes< 2r
>Deütlichere Erklährung des Maassstab Gottes!< Zu einer Erweisung, wie man in der
Zeit steht, so müßte ich vorderst einen vollkomenen sicheren Maaßstab der Zeiten haben,
welcher nicht nur von Menschen ersonnen, sondern von einem höchern Weesen herriere
imd erspriese. ... 11T ... Augsburg den 9“n Novemb. im Jahr der Welt 5983 •Jesu, Christi
1783. gehorsamster Diener J. Bergmüller ■ liebhaber des göttlichen Worts. - 1*T leer.
Vgl. zu dem Augsburger Maler, Kupferstecher und Kunstverleger Johann Baptist Berg-
müller (1724-1785) Thieme/Becker 3, S. 4111'.; Hans Ruf, Schwäbischer Barock. Die
Türkheimer Werkstätten. Schreiner, Bildhauer und Maler des 17. und 18. Jahrhunderts,
Weißenhorn 1981, S. 133-135; Johann Georg Bergmüller 1688-1762. Zur 300. Wieder-
kehr seines Geburtsjahres. Ausstellung im Schloß in Türkheim, hg. von Alois Epple,
Weißenhorn 1988, S. 126f. Bergmüller leitete im ,Maaßstab’ von biblischen Zahlen Figu-
renproportionen und Zeitrechnungen ab. Sein Vater Johann Georg Bergmüller (1688—
1762; Thieme/Becker 3, S. 412) hatte sich 1749 um die Übertragung der Altarbilderarbeit
in der Birnau beworben; GLA 98/3265; Ulrich Knapp, Die Wallfahrtskirche Birnau. Pla-
nungs- und Baugeschichte. Katalog der Planzeichnungen und Überblick über die Bauge-
schichte, Friedrichshafen 1989, S. 104.
Cod. Sal. X,29
Eugenius Speth: Theologischer Traktat ,Brevis responsio’
Papier • 6 Bll. * 32,3 x 19,6-20,4 * Salem -1680
Moderne Foliierung (1-6). Schriftraum: 26,1-27,5 x 16,5; 42-45 Zeilen. Lateinische Kursive von der Hand Euge-
nius Speths; zum Schreiber und Autor s. Herkunft. Hervorhebungen durch Unterstreichungen. Auf dem Rand
Schlagworte, Betreffe und Anmerkungen ausgeworfen. Gelegentliche Ergänzungen und Streichungen von der-
selben Hand. Tinte zum Teil sehr verblasst. Wasserschaden; Papier teilweise stockfleckig und an den Rändern
eingerissen. Faszikel ursprünglich gefaltet, an den Knicken Schmutzränder und kleinere Löcher (ohne Textver-
lust). Heute lose in einer Mappe liegend; ovales Signaturschild vorne links oben, modern: Sal. X,29.
Herkunft: Ohne Salemer Olim-Signatur und Besitzvermerke. Geschenk von Karl Christ (Ziegelhausen, 5. Juni
1919). V mit ovalem Stempel der UB Heidelberg und Heidelberger Signatur: 10,29. Vgl. zur Person Speths Cod.
Sal. VII,74; von Speth auch Cod. Sal. VIII,82, VIII,103 Faszikel III, IV, XV, XVI, XVII, XVIII, XIX, XX, XXII,
XXIII, XXIV, XXV, XXVII sowie XLVIII und wohl X,36,34r-37v.
Literatur: Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salX29.
lr-6v EUGENIUS SPETH, THEOLOGISCHER TRAKTAT ,BREVIS RESPONSIO’.
>Brevis Responsio ad ea Qiue Admodum Venerabilis Clarissima Paternitas Vestra circa
65. Sententias, abs Innocentio XI. damnatas, pnesentis [?] circa probabilitatem adducit.
Itaque< Obycit 1° ... 6T ... Salem 17. Februarii 1680. Jta Salvo aliorum iudicio raptissime
Eugenius Speth manu propria. Text der verbotenen Glaubenssätze auch in Cod. Sal.
VII,39, 264-271r; vgl. dazu auch Cod. Sal. VII,14,110T—113Tund 114T—115T.
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