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Universitätsbibliothek <Heidelberg> [Hrsg.]; Steiger, Uli [Bearb.]
Die neuzeitlichen nichtliturgischen Handschriften des Zisterzienserklosters Salem — Wiesbaden, 2012

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https://doi.org/10.11588/diglit.25985#0448
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Cod. Sal. X,34

len und sind durch Anfaserungen ergänzt; Ränder zum Teil bestoßen und eingerissen; Schmutzflecken und
Bräunungen; beginnender Tintenfraß.

34r—41T CHRISTLICHER LOBGESANG, Abschrift. Der Lobgesang wurde von drei
(Salemer?) Mönchen unabhängig voneinander abgeschrieben, sodass drei Variationen des
Originals entstanden sind: 34r/v Mönch Mayr, vermutlich derselbe wie der 42r genannte
Rhetor; 36r-37r Mönche Keller; 38r-40r Mönch Zöpf, zu ihm auch IV. Eine genaue Quelle
des Lobgesangs ist nicht bekannt. - 35r/v, 37T, 40T-41T leer.

VIII.

4 Bll.; 22,2 x f7,9. Moderne Foliierung (42-45); Reste einer älteren (modernen?) Foliierung auf der Verso-Seite
von Bl. 45: 5. Schriftraum: 9,0—f4,4 x f6,0; 9-f2 Zeilen. Hebräische Schrift ohne Punktierung von der Hand
Mayrs; Mischschrift von deutscher Kurrent und lateinischer Kursiven für den Schreibereintrag (42r), evtl, auch
von der Hand Mayrs; zum Schreiber s. unten.

42r-45T JESUS DER MESSAIA’, kirchliches Handbuch, Abschrift. >[Ortsname?]. den
12.ten Septembris 1775. Vom [!] Sebastian Mayr Rhetore.<. Es ist der Ausschnitt Nr. 3, Ka-
pitel 10, über die Lobpreisung von Gott und der Jungfrau Maria. - 42T, 43T, 44T, 45T leer.
Schreiber des Textes ist der Rhetor Sebastian Mayr (in Salem?).

Cod. Sal. X,34

Positiones et materiae ex jure et jurisprudentia

Papier -1 + 12+1 Bll. • 34,3-36,5 x 21,9-22,7 • Salem - 1783, 1788-1789

Moderne Foliierung (1-12); Vorsatz- und Nachsatzbl. nicht gezählt. Schriftraum: 26,5-30,9 x 17,5-21,5; 9-47,
meist 30-34 Zeilen. Lateinische Kursive der Zeit von zwei verschiedenen Händen. Vereinzelt zeitgenösssiche
Streichungen und Verbesserungen; gelegentlich Hervorhebungen durch Unterstreichungen. Bll. ursprünglich
wohl lose, daher Ränder teilweise bestoßen und eingerissen, zum Teil gefaltet. 1910 in Heidelberg durch den
Universitätsbuchbinder Carl Hohmeister fehlerhaft gebunden. Dunkelbraun marmorierter Pappeinband mit
Leinenrücken und -ecken. Rückenschild ohne Titel, aber mit Bleistifteintrag vorne unten rechts: 34. Älteres Sig-
naturschild entfernt; Kleberreste. Vorne unten links ovales Signaturschild, modern: Sal. 10,34.

Herkunft: Ohne Salemer Olim-Signaturen. lr Heidelberger Signatur: Cod. Salem. 10,34; lv runder Stempel der
UB Heidelberg. Hinterspiegel mit Heidelberger Signatur: Cod. Sal. 10, 34. Geschenk des GLA Karlsruhe 1910;
Vignette mit Schenkungsvermerk auf Vorderspiegel. Querovaler Stempel des Heidelberger Buchbinders Carl
Hohmeister auf dem Hinterspiegel.

Literatur: Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salX34.

Ir/v, I2r POSITIONES. >Positiones ex Jure Fettdali et Criminali.< I. Jhs feudale est com-
plexits legum ad fenda spectantmm usumque habet non modo in negotiis privatomm sed
Status qiwqite piiblici. ... IT ... XVII. Lege tarnen hunc rigorem non pnecipiente insisten-
dnm est regidce: sohim Conatum posna ordinaria non esse coercendum. [der Text setzt fort
12r:J XVIII. Phtribits et diversis delictis existentibus, qiue singula mortem merentur majus
tantum et atro eins Supplicium imponi potest. ... £/.[t] /.[n] OJmnibus] G. [lorificetur]
Z).[eus] Ad diem 20 Junii 1789 horisante meridiem consuetis. - I2T leer.

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