172 STUHL. Gerades, dunkles Eichenholzgestell, ausgeschnittene Stege.
Sit5 und Lehne gepolstert. Deutsch. 17. Jahrh. — H. 112 cm.
173 STUHL. Gerades, vierkantiges Gestell, oben in Voluten endend,
ausgeschnittene Querhölzer. Sit; gepolstert. Deutsch. 17. Jahrh.
H. 103 cm.
174 TRUHENBANK. Eiche. Hohe Rücklehne mit vorspringender Be-
krönung; darin ein Fach mit Schiebetüren. Truhenrand und Rück-
lehne mit Feldern in Flachschnitt: Blume zwischen zwei Hähnen,
bzw. Gänsen, Sterne, Ranken. Wangen ausgeschnitten und mit
Voluten. Norddeutsch. Datiert: Anno 1711. — H. 149, B. ISO,
T. 55 cm.
175 AUFSATZSCHRANK. Nußholz furniert und eingelegt. Unterbau
mit drei Schubladen, Vorderseite konkav geschwungen, Ecken ab-
geschrägt. Oberbau etwas einspringend: mittlere Schranktüre ein-
gelegt mit Papagei auf Blattzweig, umgeben von neun Schubladen.
Bekrönung mit Voluten. Süddeutsch. Um 1730-40. — H. 204,
B. 131, T. 68 cm.
176 SCHREIBSCHRANK. Nußholz eingelegt mit Nußwurzel und schwar-
zem Bandwerk. Unterbau mit mehrfach geschwungener Vorder-
seite, drei Schubladen. Schräge, aufklappbare Platte zwischen zwei
Schubladen. Darüber Aufsat} mit zwei Schranktüren und acht ge-
schweiften Schubladen. Süddeutsch um 1740. Vergoldete Bronze-
beschläge. — H. 183, B. 140, T. 53 cm. ABS. Ta/l II.
177 KOMMODE. Nußholz furniert und eingelegt,- Platte mit Rauten-
muster, geschweifte Vorderseite mit Bandornament. Niedrige, ge-
bogene Füße, drei Schubladen. Bronzebeschläge. Süddeutsch. Um
1740. — H. 88, B. 119, T. 62 cm.
178 GROSSE TRUHE. Kofferform mit gewölbtem Deckel und ausge-
schnittener Zarge. Grün mit Rot. Reiche, durchbrochene Eisenbänder
und -Beschläge. Fränkisch. Um 1750. — H. 97, B. 131, T. 68,5 cm.
179 GROSSE TRUHE. Zirbelholz. Stirnwand gegliedert durch drei
Pilaster, bedeckt mit geschnitten und aufgelegten Rocaillen. Sockel
mit zwei Schubladen, entsprechend geschnitjt. Tirol. Nach Mitte
18. JAHRH. - H. 91, B. 152, T. 68,5 cm.
180 KASTEN. Auf Löwenfüßen, der hohe Sockelkasten mit vorge-
wölbten, abgeschrägten Ecken und drei gewölbten Schubladen ;
darauf der dreitürige Kasten mit geschweiftem und reichprofiliertem
Giebel. Im Innern Quereinteilung und drei Schubladen. Auf dem
Giebel und den Türen Rocaillen und Blattschnröereien. Mahagoni.
Bronzebeschläge. Holländisch. 18. Jahrh. — H. 240, B. 200 cm.
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Sit5 und Lehne gepolstert. Deutsch. 17. Jahrh. — H. 112 cm.
173 STUHL. Gerades, vierkantiges Gestell, oben in Voluten endend,
ausgeschnittene Querhölzer. Sit; gepolstert. Deutsch. 17. Jahrh.
H. 103 cm.
174 TRUHENBANK. Eiche. Hohe Rücklehne mit vorspringender Be-
krönung; darin ein Fach mit Schiebetüren. Truhenrand und Rück-
lehne mit Feldern in Flachschnitt: Blume zwischen zwei Hähnen,
bzw. Gänsen, Sterne, Ranken. Wangen ausgeschnitten und mit
Voluten. Norddeutsch. Datiert: Anno 1711. — H. 149, B. ISO,
T. 55 cm.
175 AUFSATZSCHRANK. Nußholz furniert und eingelegt. Unterbau
mit drei Schubladen, Vorderseite konkav geschwungen, Ecken ab-
geschrägt. Oberbau etwas einspringend: mittlere Schranktüre ein-
gelegt mit Papagei auf Blattzweig, umgeben von neun Schubladen.
Bekrönung mit Voluten. Süddeutsch. Um 1730-40. — H. 204,
B. 131, T. 68 cm.
176 SCHREIBSCHRANK. Nußholz eingelegt mit Nußwurzel und schwar-
zem Bandwerk. Unterbau mit mehrfach geschwungener Vorder-
seite, drei Schubladen. Schräge, aufklappbare Platte zwischen zwei
Schubladen. Darüber Aufsat} mit zwei Schranktüren und acht ge-
schweiften Schubladen. Süddeutsch um 1740. Vergoldete Bronze-
beschläge. — H. 183, B. 140, T. 53 cm. ABS. Ta/l II.
177 KOMMODE. Nußholz furniert und eingelegt,- Platte mit Rauten-
muster, geschweifte Vorderseite mit Bandornament. Niedrige, ge-
bogene Füße, drei Schubladen. Bronzebeschläge. Süddeutsch. Um
1740. — H. 88, B. 119, T. 62 cm.
178 GROSSE TRUHE. Kofferform mit gewölbtem Deckel und ausge-
schnittener Zarge. Grün mit Rot. Reiche, durchbrochene Eisenbänder
und -Beschläge. Fränkisch. Um 1750. — H. 97, B. 131, T. 68,5 cm.
179 GROSSE TRUHE. Zirbelholz. Stirnwand gegliedert durch drei
Pilaster, bedeckt mit geschnitten und aufgelegten Rocaillen. Sockel
mit zwei Schubladen, entsprechend geschnitjt. Tirol. Nach Mitte
18. JAHRH. - H. 91, B. 152, T. 68,5 cm.
180 KASTEN. Auf Löwenfüßen, der hohe Sockelkasten mit vorge-
wölbten, abgeschrägten Ecken und drei gewölbten Schubladen ;
darauf der dreitürige Kasten mit geschweiftem und reichprofiliertem
Giebel. Im Innern Quereinteilung und drei Schubladen. Auf dem
Giebel und den Türen Rocaillen und Blattschnröereien. Mahagoni.
Bronzebeschläge. Holländisch. 18. Jahrh. — H. 240, B. 200 cm.
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