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222 WANDKONSOLE. Holz. Reich geschürtes, vergoldetes symmetrisches Akanthus- und
Gitterwerk, in der Mitte eine Frauenmaske. Stark geschweifte Platte. Mit kleinen
Beschädigungen. München, Effner-Werkstatt ? 1. Viertel 18. Jahrh. — H. 69, B. 62,
T. 28 cm. Aus der ehem. Sammlung Georg Hirth. Verst. Helbing München 9. 7. 1918,
Nr. 365, Abb. Tafel 74. (13) Abb. Tafel V

223 ZWEI KLEINE KONSOLEN. Holz versilbert, mit Rocaille und Akanthusornament.
Deutsch. Mitte 18. Jahrh. — H. 18, B. 14, T. 8 cm. (31)

224 ZWEI KIRCHENLEUCHTER. Fuß stark geschweift. Reiche Treibarbeit in Silberblech.
Süddeutsch. 2. Viertel 18. Jahrh. — H. 65 cm. (95)

225 ZWEI KIRCHENLEUCHTER. Holzgeschnitjt, mit Spuren alter Fassung. Süddeutsch. Ende
18. Jahrh. — H. 61,5 cm. (84)

226 GROSSER KREUZSOCKEL. Stark profilierter Fuß. Seiten abgeschrägt. Rückwärts Voluten-
wangen. In der Vorderwand Ausschnitt für Reliquien. Pultdach. Süddeutsch. 17. Jahrh.
Eichenholz. Einige Fußleisten fehlen. — H. 50, B. 75, T. 38 cm. (19)

227 ZIERSTÜCK. Schmal. Nach unten spitj verlaufend, gewölbt. Reliefschnitjerei, Knorpelwerk
und Akanthus. Lindenholz, alte Fassung. Deutsch. 1. Hälfte 18. Jahrh. H. 43, B. 26 cm. (19)

228 WANDSOCKEL. Fünfteilig, Deckplatte reich profiliert. Durch Rippen gegliedert, die
dazwischen liegenden gekurvten Flächen geschuppt, unten zapfenförmiger Abschluß.
Alte Fassung. Teil der oberen Leiste fehlt. Deutsch. Anfang 17. Jahih. — H. 65,
B. 71, T. 47 cm. (19)

229 RELIQUIENSOCKEL. Profilierter Untersatj mit Ornamentstreifen, Laub- und Bandelwerk.
Im Mittelstück Ausschnitt für Reliquien, mit Silberornamenten belegt. Deckplatte mit
silbernen Ranken verziert. Nadelholz, schwarz mattiert. Fußleiste beschädigt. Deutsch.
Anfang 18. Jahrh. — H. 21, B. 27, T. 18 cm. (19)

230 STANDSOCKEL. Hoher Untersockel, schwarz, mit abgeschrägten Ecken, darauf niedri-
gerer Sockel mit Kastenaufsatj. Profilierte Deckplatte. Dekor: Seitlich schwarze Rocaille-
kartuschen, an den Ecken Voluten mit Faunsköpfen. Nadelholz. Sockel schwarz mattiert,
Aufsat} hellbraun. Stil Mitte 18. Jahrh. Nachgeahmt? — H. 73,5, B. 57, T. 36 cm. (19)

231 SOCKEL. In Säulenform, nach altem Vorbild. — H. 108, Platte 23,5:23,5 cm. (19)

232 ZWEI WANGEN. Von einem Altar. Lindenholz, vergoldet. Süddeutsch. Mitte 18. Jahrh.
H. 112 cm. (19)

233 ZWEI GEDREHTE SÄULEN. Mit Laubwerk. Holz vergoldet. Süddeutsch. 18. Jahrh. —
H. 126 cm. (19)

234 ZWEI ZIERVASEN. Runde Platte mit Wulst. Vase mit Pfeifenornament. Rocaillekar-
tuschen. Lindenholz, z. T. vergoldet. Bemalung teilweise abgeblättert. Süddeutsch.
Mitte 18. Jahrh. — H. 70 cm. (19)

235 ZWEI PAAR BLUMENORNAMENTE. Geschnitjt, z. T. vergoldet, je zwei gleiche Stücke.
Fassung beschädigt. 1. Hälfte 18. Jahrh. — L. 72 bzw. 37 cm. (18)

236 DREI TRUHENBRETTER. Vergoldetes Rankenwerk. Stukkatur auf Leinwand, auf Holz
aufgezogen. Roter Rand. Süddeutsch. 18. Jahrh. — H. 116, B. 44 cm. (19)

237 GROSSE AMPEL. Dreiseitig, reich geschwungen und mit Rocailledekor in Treibarbeit,
versilbert. Süddeutsch. Um 1740/50. — H. der Ampel selbst 55 cm, ganze H. mit
Ketten und Oberteil 136 cm. Der obere Teil Ende 18. Jahrh., nicht zugehörig. (71)

Abb. Tafel VIII

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