XX!
1662. Erster luthcrischsr Gottesdienst in der Providenzlirche,
1664. Erbauung des zweiten Großen Fasses unier KurfUrst Karl Ludwig.
24. Oktbr. 1688. Uebergabe der Staot an die Franzosen unter Marschall vuras.
2. März 1689. Zerfiörung des Schlosses, dsr Neckarbrücke und eines Teiles der Stadt durch die Franzosen
unter Llslan.
22. Mai 1693. Zerstörung der ganzen Stadt und des Schlossss durch die Franzosen.
1701. Grundsteinlegung zu dem jetzigen Rathaus unter Kurf. Joh. Wilhelm.
Juli—Dez.1702. Aufenthalt der Romischen Königin, späteren Kaiserin, Wilhelmine Amalis, während ihr
Gemahl Joseph I. Landau belagerte.
1702. Anlage des Judenkirchhofes im Klingenteich.
1703. Grundsteinlegung zu dem Jesuiten-Kollegium ljetzt Dekanei und Ober-Reslfchule) unter
Kurfürst Johann Wilhelm.
170ö. Errichtung einer Scheidemaner in der Heiliggeistkirche zwischen Chor und Schiff unter
Kurfürst Johann Wilhelm.
1709. Wiederherstellung der Neckarbrücke unter Kurfürst Johann Wilhelm.
1709. Grundsteinlegung zu der Jesuitenkirche unter Kurfürst Johann Wilhelm.
1712. Grundsteinleg. z. d. neuen Üniversit.-Gebäude unter Kurfürst Joh. Wilhelm.
1714. Erbauung des Bürgerspitales (jetzt Frauen-Armenhauses) und der St. Anna-Kapelle unter
Kurfürst Johann Wilhelm. ^
1715—17. Erbauung der alten Universttäts-Libliothek als katholisches Gymnasium unter Kuriürst
Johann Wilhelm.
4. Sept. 1719. Kurf. Karl Philipp nimmt den Refvrmierten das Bchiff der Heiliggeistkirche gewaltsam weg.
Abbruch der Scheidemauer.
12. April 1720. Verlegung der Refidenz von Heidelberg nach Mannheim durch Kurfürst Karl Philipp.
19. Apri! 1720. Nach Wiederaufrichtung der Scheidcmauer Besitznahme des Schiffes der Heiliggeistkirche
durch die Rcformierien.
1730. Erbauung des Karlfchen Konvikrs lj-tzt Breitwieier) am Klingenthor.
August 1735. Hauptquartier des Prinzen Eugm in Heidetbera.
1750. Vollendung des Baues der Jesuitenkirche unter Kurf. Karl Theodor.
1750. Erbauung des neuen Jssuiten-Kollegiums iKaserne).
1751. Erbaumrg des Mannheimer Thores lam Westende der Hauptftratze) unrer Kuriürst Karl
Theodor.
1751. Erbauung des hcuiigen Großen Fasses unter Kurfürst Karl Theodor.
24. Jum 1764. Emäscherung der Renaissancepaläste des Schlosses durch einen Blisstrahl.
2. Oktbr. 1775. Grundsteinlegung zum Karlsthor durch Kurfürst Karl Theodor.
27. Febr. 1784. Zerstörung der HSlzernen Neckarbrücke durch einen Eisgang.
1786—1788. Erbauung der heutigen steinernsn Neckarbrücke.
1795. Einfütznmg der ersten Straßenbeleuchtung in der Stadi.
1799. 8. März bis 18. Mai, u. 25. Aug, bis 13. Ssvtbr, Französische Befatzung.
16. Oktbr. 1799. Sturm der Franzosen auf die von den Oesterreichern verteidigte Neckarbrücke.
13. Mai 1803. Karl Friedrich erlätzt das Organisationsedikt über die wtssenschaftlichen Lehranstalten.
Wiederherstellung d. Ilnivcrsität durch Refkript d. Kurf. Karl Friedrich.
27. Juni 1803. Einzug des Markgrascn Karl Friedrich von Baden in Heidelberg.
21. Nov. 1808. Das Gymnasium wird aus dem früheren reformierten und dem katholifcheN Gymnastum
neugebildet.
7. Dez. 1813. Fürst Wrede, bahr. Feldmarfchall, geboren zu Heidelberg im hsutigen Großh. Palars, al-
Svhn des kurpfSlzischen Landfchreibers von Wreden, zieht nach seiner Wiedergenesung in Hei-
delberg ein; Bürger und Studenten zishen ihm enigegen, die Stadt empfängt chn feierüch.
5.-25.Juni 1815. Aufenthalt des Hauptquartieres der Kaifer Franz V. Oesterreich u. Alexander von Rußland und
des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen.
14. Jum 1815. Erste festliche Beleuchtung der Schloßruinen und der Neckarbrücke mit Holzfeuer. zu
Ehren der anwesenden Monarchen.
1816. Ein Teil der 1623 nach Rom verbrachien Handfchriften der UnivmsitLts-Bibliothek wird
zurückerstattet.
1818. Gründung der Gesellfchaft für Naturwissenschakt nnd Heilkunde zu Heidelderg «1847
eingegangen).
1824. Großes Hochwasser.
1827. Abbruch des Mitteltorturmes (Hauptstr., an der Gr. Mantelgasse).
25. Aug. 1828. Einweihung des Gebäudes der Museums-Gesellschaft.
Septbr. 1829. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte.
9. Mai 1830. Einzug des Großherzogs Leopold, der Großherzogin Sophie und dsS Markgrafcn Mar nn
Heidelberg; 10. Mai Beleuchtung der Schloßrume mii tzolzfcuer.
I, 1831.
19. Upril 1832. Gründung der Geselischast „Bürgerl. Kafino", später „Harmonie".
19. Juli 1832. Gründung der „Harmöme-Gesrllfchaft".
28. Sept. 1832. Grundsteinlcgung zum Königsstuhiturm.
1835. Errichtung der städtischen Bürgerschule.
12. Sept. 1840. Eröffnung der E.,enbahnstrecke Heidelbcrg-Mannheim.
1812. Verlegung der Jrrenheüanstalt von Heidelberg nach der Jllenau.
10. April 1843. Eröffnung der Eiscnbahnstrecke Heidelberg-Karlsruhe.
1662. Erster luthcrischsr Gottesdienst in der Providenzlirche,
1664. Erbauung des zweiten Großen Fasses unier KurfUrst Karl Ludwig.
24. Oktbr. 1688. Uebergabe der Staot an die Franzosen unter Marschall vuras.
2. März 1689. Zerfiörung des Schlosses, dsr Neckarbrücke und eines Teiles der Stadt durch die Franzosen
unter Llslan.
22. Mai 1693. Zerstörung der ganzen Stadt und des Schlossss durch die Franzosen.
1701. Grundsteinlegung zu dem jetzigen Rathaus unter Kurf. Joh. Wilhelm.
Juli—Dez.1702. Aufenthalt der Romischen Königin, späteren Kaiserin, Wilhelmine Amalis, während ihr
Gemahl Joseph I. Landau belagerte.
1702. Anlage des Judenkirchhofes im Klingenteich.
1703. Grundsteinlegung zu dem Jesuiten-Kollegium ljetzt Dekanei und Ober-Reslfchule) unter
Kurfürst Johann Wilhelm.
170ö. Errichtung einer Scheidemaner in der Heiliggeistkirche zwischen Chor und Schiff unter
Kurfürst Johann Wilhelm.
1709. Wiederherstellung der Neckarbrücke unter Kurfürst Johann Wilhelm.
1709. Grundsteinlegung zu der Jesuitenkirche unter Kurfürst Johann Wilhelm.
1712. Grundsteinleg. z. d. neuen Üniversit.-Gebäude unter Kurfürst Joh. Wilhelm.
1714. Erbauung des Bürgerspitales (jetzt Frauen-Armenhauses) und der St. Anna-Kapelle unter
Kurfürst Johann Wilhelm. ^
1715—17. Erbauung der alten Universttäts-Libliothek als katholisches Gymnasium unter Kuriürst
Johann Wilhelm.
4. Sept. 1719. Kurf. Karl Philipp nimmt den Refvrmierten das Bchiff der Heiliggeistkirche gewaltsam weg.
Abbruch der Scheidemauer.
12. April 1720. Verlegung der Refidenz von Heidelberg nach Mannheim durch Kurfürst Karl Philipp.
19. Apri! 1720. Nach Wiederaufrichtung der Scheidcmauer Besitznahme des Schiffes der Heiliggeistkirche
durch die Rcformierien.
1730. Erbauung des Karlfchen Konvikrs lj-tzt Breitwieier) am Klingenthor.
August 1735. Hauptquartier des Prinzen Eugm in Heidetbera.
1750. Vollendung des Baues der Jesuitenkirche unter Kurf. Karl Theodor.
1750. Erbauung des neuen Jssuiten-Kollegiums iKaserne).
1751. Erbaumrg des Mannheimer Thores lam Westende der Hauptftratze) unrer Kuriürst Karl
Theodor.
1751. Erbauung des hcuiigen Großen Fasses unter Kurfürst Karl Theodor.
24. Jum 1764. Emäscherung der Renaissancepaläste des Schlosses durch einen Blisstrahl.
2. Oktbr. 1775. Grundsteinlegung zum Karlsthor durch Kurfürst Karl Theodor.
27. Febr. 1784. Zerstörung der HSlzernen Neckarbrücke durch einen Eisgang.
1786—1788. Erbauung der heutigen steinernsn Neckarbrücke.
1795. Einfütznmg der ersten Straßenbeleuchtung in der Stadi.
1799. 8. März bis 18. Mai, u. 25. Aug, bis 13. Ssvtbr, Französische Befatzung.
16. Oktbr. 1799. Sturm der Franzosen auf die von den Oesterreichern verteidigte Neckarbrücke.
13. Mai 1803. Karl Friedrich erlätzt das Organisationsedikt über die wtssenschaftlichen Lehranstalten.
Wiederherstellung d. Ilnivcrsität durch Refkript d. Kurf. Karl Friedrich.
27. Juni 1803. Einzug des Markgrascn Karl Friedrich von Baden in Heidelberg.
21. Nov. 1808. Das Gymnasium wird aus dem früheren reformierten und dem katholifcheN Gymnastum
neugebildet.
7. Dez. 1813. Fürst Wrede, bahr. Feldmarfchall, geboren zu Heidelberg im hsutigen Großh. Palars, al-
Svhn des kurpfSlzischen Landfchreibers von Wreden, zieht nach seiner Wiedergenesung in Hei-
delberg ein; Bürger und Studenten zishen ihm enigegen, die Stadt empfängt chn feierüch.
5.-25.Juni 1815. Aufenthalt des Hauptquartieres der Kaifer Franz V. Oesterreich u. Alexander von Rußland und
des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen.
14. Jum 1815. Erste festliche Beleuchtung der Schloßruinen und der Neckarbrücke mit Holzfeuer. zu
Ehren der anwesenden Monarchen.
1816. Ein Teil der 1623 nach Rom verbrachien Handfchriften der UnivmsitLts-Bibliothek wird
zurückerstattet.
1818. Gründung der Gesellfchaft für Naturwissenschakt nnd Heilkunde zu Heidelderg «1847
eingegangen).
1824. Großes Hochwasser.
1827. Abbruch des Mitteltorturmes (Hauptstr., an der Gr. Mantelgasse).
25. Aug. 1828. Einweihung des Gebäudes der Museums-Gesellschaft.
Septbr. 1829. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte.
9. Mai 1830. Einzug des Großherzogs Leopold, der Großherzogin Sophie und dsS Markgrafcn Mar nn
Heidelberg; 10. Mai Beleuchtung der Schloßrume mii tzolzfcuer.
I, 1831.
19. Upril 1832. Gründung der Geselischast „Bürgerl. Kafino", später „Harmonie".
19. Juli 1832. Gründung der „Harmöme-Gesrllfchaft".
28. Sept. 1832. Grundsteinlcgung zum Königsstuhiturm.
1835. Errichtung der städtischen Bürgerschule.
12. Sept. 1840. Eröffnung der E.,enbahnstrecke Heidelbcrg-Mannheim.
1812. Verlegung der Jrrenheüanstalt von Heidelberg nach der Jllenau.
10. April 1843. Eröffnung der Eiscnbahnstrecke Heidelberg-Karlsruhe.