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https://doi.org/10.11588/diglit.2041#0184
Nr. 331
181
io7a—n8b Reuolutio duodecim annorum juxta Astro-
logiam naturalem et artificialem quorum primus est annus
.58. Von der Hand auf 105*. Schluss 'Ende disser 12.
Jaren Prognostication So viel Theutschlandt belangt.'
ii9a—i28a 'Prognosticatio et Prophetia miraculosa per
M. Wilhelmum Phrysium Maiore Vltraiectensem iam nuper
mortuj et post mortem in Bibliotheca eius inueta: incipiens
ab anno 1558 vsque ad annu.63.in quo noua et mira
leges'; lateinisch mit deutscher Uebersetzung.
i2 9a einige Bemerkungen über Astronomie.
12911. 130 leer.
131 (XVI. Jahrh.) Fragment einer astronomischen Hand-
schrift, vorn die alte Bezeichnung C. 86. Die Aufschriften
der Abschnitte sind: 'Von der tag lenge — Von der vinsternus
der sunnen vnd des mons'. Die Rückseite ist nicht be-
schrieben. i32a Astrologisches des XVI. Jahrhs.
i33a—i49b Bruchstücke des Nibelungenliedes. Hs. des
XV. Jahrhs. in abgesetzten Versen, nicht abgesetzten Strophen,
die Anfangsbuchstaben durch eine rothe vertikale Linie
verbunden.
Anfang
Vn die spise zu rünne sprach Hagne d* degin
Wir vindens nirgnt veile vns were wirtes not
Schluss
De hieß sy küssen Rüdig* der marggraffe rieh
Vnd den kunig gybich dar an stunt her Dieterich.
Abgedruckt in v. d. Hagens Germania 1, 180—194.
Von Lachmann mit g bezeichnet, die Lesarten in Lachmanns
und meiner Ausgabe (Leipzig 1870—80) mitgetheilt.
15oa—i65b XV. Jahrh. (1478). i5°a die alte Bezeich-
nung C. 93. Gedicht über Priester Johannes von Oswald
dem Schreiber. Anfang fehlt.
Vf den selben schwelen sin
Zwen gros guldin —
Dis puch ist tichter
Vnd heißet oßwalt der schribar
Got Ringe all vnser Schwär
Anno 1478
Explicit hoc totum
Infunde da michi potum.
Der Schluss gedruckt bei J. Grimm, Gedichte des Mittel-
alters auf K. Friedrich I, S. 103—107; das Ganze bei
Zarncke, der Priester Johannes, Leipzig 1879.
i66a (XVIII. Jahrh.) mit Bleistift 'INDEX Scripturarum
diuersarum quae in quinternionibus Sepositis ante patentes,
nunc in volumen unum atque alterum compaetae sunt'. Ver-
zeichniss von Urkunden und andern geschichtlichen Docu-
menten (XVI. Jahrh.), mit Vermerk des Umfangs am untern
Rande der Blätter, darunter i94a 'Ein Lobspruch oder gantz
hertzliche Danckhsagung zu der aller heiligsten Drifeltigkeit'
(auf die Freilassung von Johann Friedrich von Sachsen, 1552)
'Des herrn wortt bleybt in Ewigkait' . '. . (Wackernagel 4,
432). Sambt der Schlacht die geschechen ist. 30 bletter
in folio.' Den Schluss bildet (195*) 'Allerlay Schrifften wider
Jacoben Herbrot . . . 248 bletter in folio.'
181
io7a—n8b Reuolutio duodecim annorum juxta Astro-
logiam naturalem et artificialem quorum primus est annus
.58. Von der Hand auf 105*. Schluss 'Ende disser 12.
Jaren Prognostication So viel Theutschlandt belangt.'
ii9a—i28a 'Prognosticatio et Prophetia miraculosa per
M. Wilhelmum Phrysium Maiore Vltraiectensem iam nuper
mortuj et post mortem in Bibliotheca eius inueta: incipiens
ab anno 1558 vsque ad annu.63.in quo noua et mira
leges'; lateinisch mit deutscher Uebersetzung.
i2 9a einige Bemerkungen über Astronomie.
12911. 130 leer.
131 (XVI. Jahrh.) Fragment einer astronomischen Hand-
schrift, vorn die alte Bezeichnung C. 86. Die Aufschriften
der Abschnitte sind: 'Von der tag lenge — Von der vinsternus
der sunnen vnd des mons'. Die Rückseite ist nicht be-
schrieben. i32a Astrologisches des XVI. Jahrhs.
i33a—i49b Bruchstücke des Nibelungenliedes. Hs. des
XV. Jahrhs. in abgesetzten Versen, nicht abgesetzten Strophen,
die Anfangsbuchstaben durch eine rothe vertikale Linie
verbunden.
Anfang
Vn die spise zu rünne sprach Hagne d* degin
Wir vindens nirgnt veile vns were wirtes not
Schluss
De hieß sy küssen Rüdig* der marggraffe rieh
Vnd den kunig gybich dar an stunt her Dieterich.
Abgedruckt in v. d. Hagens Germania 1, 180—194.
Von Lachmann mit g bezeichnet, die Lesarten in Lachmanns
und meiner Ausgabe (Leipzig 1870—80) mitgetheilt.
15oa—i65b XV. Jahrh. (1478). i5°a die alte Bezeich-
nung C. 93. Gedicht über Priester Johannes von Oswald
dem Schreiber. Anfang fehlt.
Vf den selben schwelen sin
Zwen gros guldin —
Dis puch ist tichter
Vnd heißet oßwalt der schribar
Got Ringe all vnser Schwär
Anno 1478
Explicit hoc totum
Infunde da michi potum.
Der Schluss gedruckt bei J. Grimm, Gedichte des Mittel-
alters auf K. Friedrich I, S. 103—107; das Ganze bei
Zarncke, der Priester Johannes, Leipzig 1879.
i66a (XVIII. Jahrh.) mit Bleistift 'INDEX Scripturarum
diuersarum quae in quinternionibus Sepositis ante patentes,
nunc in volumen unum atque alterum compaetae sunt'. Ver-
zeichniss von Urkunden und andern geschichtlichen Docu-
menten (XVI. Jahrh.), mit Vermerk des Umfangs am untern
Rande der Blätter, darunter i94a 'Ein Lobspruch oder gantz
hertzliche Danckhsagung zu der aller heiligsten Drifeltigkeit'
(auf die Freilassung von Johann Friedrich von Sachsen, 1552)
'Des herrn wortt bleybt in Ewigkait' . '. . (Wackernagel 4,
432). Sambt der Schlacht die geschechen ist. 30 bletter
in folio.' Den Schluss bildet (195*) 'Allerlay Schrifften wider
Jacoben Herbrot . . . 248 bletter in folio.'