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Wille, Jakob
Katalog der Handschriften der Universitäts-Bibliothek in Heidelberg (Band 2): Die deutschen Pfälzer Handschriften des XVI. und XVII. Jahrhunderts der Universitäts-Bibliothek in Heidelberg. Mit einem Anhange: Die Handschriften der Batt´schen Bibliothek — Heidelberg, 1903

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https://doi.org/10.11588/diglit.1143#0014
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6

Nr. 8—lo, 12, 25, 26.

Diebolt u. Heinrich von Geroldseck, den Dörfern in dem
Rietgang keinen Schaden zuzufügen. Feria IV. post Innocent

[i4]3°-

259 1556, 20. April. »Dise alte bucher vor sant Ulrich
erkauft wie volgt — pro fl. 1 k. 12.« [Ulrich Fugger.]

261 Pfalzgraf Friedrich II. an Herzog Heinrich von
Mecklenburg. (Credenzbrief für Asmus Stauff.) Heidelberg,
29. Mai 1550.

262 Barbara Blarer an eine Pfalzgräfin. O. J. (Bitte um
Rath wegen ihrer Leibesschwachheit.) Or.

264 Elisabeth von Seyboltstorf geb. v. Schelley an ihre
Schwester, Jungfer Elisabeth Lösch, pfalzgräfl. Obristkammer-
jungfer zu Amberg. Niederpöring, 29. Febr. 1572. Or.

265 Magdalena Willinn (?) Bittgesuch an eine Pfalz-
gräfin. (Aushändigung eines von der letzteren Mutter aus-
gesetzten Legats.) O. J. Or.

267 Vier Briefe des Kurfürsten Ludwig V. an seinen
Bruder Pfalzgraf Friedrich IL, des h. röm. Reichsobristen
Feldhauptmann, Neuenschloss, 9. Sept., Heidelberg, 12.
u. 15. Aug., Nürnberg, 25. Juli 1532 (u. a. Türkenkrieg betr.),
sowie (275) ein Schreiben des pfalzgr. Raths Dr. Hartmann
an denselben. Neumarkt, 26. Aug. 1532. Or.

279 »Verzeichnis des gelts so aus Johann Casimirs
pfalzgrafen befelch Moritz Jung, seidenstückern gegeben
worden« [15)87 u. 88.

283 »Verzeichnuss u. s. w. so Moritz Jung auch dem von
Bortfelt anno [15J87 ist zugestellt worden.«

287 Quittungen von den obgenannten ausgestellt (1587).

301 Corput'sche Correspondenzen (1562—1571)-

[4]

Pal. Germ. 9.

Pap. XVI. Jahrh. C9 Blätter (und 34a—34«! leer) , 34^ die alte
Bezeichnung C 32. 8°. Auf dem Rücken gedr. 626. — Wilken S. 308.

Gebet- und Andachtsbuch. (Mit Ausnahme von
24—2 7y) eigenhändig geschrieben von Pfalzgräfin Elisabeth,
Gemahlin Johann Casimirs. Vgl. 626. [5]

Pal. Germ. 10.

Perg. XVI. Jahrh. 31 Blätter (u. 1*). 40. Rothe Ueberschriften u.
Initialen. Gepresster Lederband mit Messingbeschlägen. Ott Heinrichs
Bild und Wappen 1553. Alte Bezeichnungen 1378 u. C. 134. 1* 15
./R 46 Aultre ne ventre Rollee. — Wilken S. 308.

Syntagma des Aristeas an Philokrates. Deutsche Ueber-
setzung aus der lateinischen des Mathias Palmerius durch
Dietrich Reysach.

1 Widmung (roth):

Dem durchleuchtigen hochgeporencnn loblichstenn
furstenn und herrn herrn Georgenn pfaltzgrafenn bei Reyn,
hertzogen in nidernn unnd obernn Baiern etc. erpeutet
Dietherich Reysach beder rechten doctor unnd der lob-
lichenn uniuersitet in Ingolstat in den kayserlichenn rechtenn
ordentlicher leser als seinen gnedigen herrenn sich seiner
gehorsamen unnd wyllichen diensten.

Schluss der Widmung (2). Gebenn zu Ingolstat auff des
newen jars tag anno 1502.

2 Aristeas zu seinem bruder Philocratem vonn der
außlegung der ainunndsiebenzigenn außleger der gotlichenn
gesetz durch Mathiam Palmerium Pysaner auß griechischem
in latein unnd durch Dietherichenn Reysachen beder rechtenn
doctor unnd der loblichenn uniuersitet Ingolstat in denn
kaiserlichenn rechtenn ordentlicher leser in teutsche gezogen.

Schluss 29: Hie endet sich Aristeas zu seinem prüder
Philocrati u. s. w. anno 1502 auff den drytten tag january.

Vgl. Fabricius, Biblioth. Graec. ed. Harles III, 660 ff. —
Zeitschrift f. Erforschung des alten Testaments I, 241 ff.

[6]

Pal. Germ. 12.

Pap. XV. Jahrh. 109 Blätter. 40. Vielfach roth unterstrichen. Ge-
presster Lederband mit Messingbeschlägen und Schliessen. Ott Heinrichs
Bild und Wappen 1556. Alte Bezeichnung C 101 u. 1423 auf dem
vorderen Deckel aussen. Auf dem Rücken: Joannis Grambachii Astrologia. —
Wilken S. 309.

Johannes Grumbach von Lichtemberg Astrologie.
Nativität gestellt für Herzog Ludwig (IX.) von Baiern [Lands-
hut] 1471.

Anfang:

Daß urteil der geschieht mentschlichen handeis von
infiießung des gesterntzs gruntlicher warheit ingegossen dissem
nachgestympten mentschen, alles handeis vergangen und zu-
künftig von iogent untz in daß grab von Johann Grumbach
von Liechtemberg etc. — gesprochen nach heydenischem vß-
sproch etc. Durch mich Johann Grumbach von Liechtemberg
nach heidenischer außweisung gesatzt zu Landshut in dem
LXXI jar cristi gepürt und ist der LVI fürst dem ich ge-
urteilt habe slechtenlich etc. (105).

io5v (Astrologische Kalendertafel.) Reuolucio natiuitatis
prineipis anno septuagesimo primo.

106 Das urteil disses jars LXXI0 über dissen jüngeling.

[7]

Pal. Germ. 25.

Pap. XVI. Jahrh. 174 Blälter (u. 1*—6*). 2°. Auf der Rück-
seite: Psalterium Rythmicum Joan. Clausen. 1* die alten Bezeichnungen
C. 100, 1132. — Wilken S. 26.

Der gantz psalter durch Johann Clausen, obersten
brandenburgischen secretarium etc. gar verstendlich auch ge-
schicklich in deutsche verß, oder reimen gebracht. Christ-
licher lere liebhabenden unnd sonderlich der iugent zu dienst
und nutz gedruckbt, unnd ietz und new außganngen.

Psal. XXXIIII. Wenn der gerecht schreit hört in Got
Unnd hilfft im aus all seiner not.

Gedruckt zu Leipzig durch Nicolaum Wolrab. MDXLII.

Vgl. Goedeke, 2, 172 n. 5. [8]

Pal. Germ. 26.

Pap. XVI. Jahrh. 211 Blätter (u. 1*). 2°. Auf der Rückseite:
Theopbrastus Paracelsus in Esaiam Prophe. — Wilken S. 319.

Paracelsus.

1* In Esaiam prophetam maximum.

Theophrasti Hohenhemsis.
1 Visio etc. Audite coeli etc.
18 Liber de Sursum corda Theophrasti.
30 2 Sermon.

2 Dilige proximum tuum sicut te ipsum etc.
1 Item nouum mandatum de vobis.
52 Naturalium et harum rerum similium

interpretationes super quatuor euangelistas,
Theophrasti liber.
198 Ex psalterio declaratio coene domini Theophrasti

liber super psalm 115.
Vgl. Sudhoff, Paracelsus-Handschriften S. 470 Nr. 91.

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