Ärgerliche Närrin.'
perle nicht so laut/ sagt die andächtige Rostmunda: Dis Frau Mutter
wird uns dis Holtz - Kammer geben / sie fürchtet ohnedem das Jener/
als wis derTeuffeZLüsLreutz; wann sie erst wüste/ Laßmder Holtz-
Kammer wäre eins solche Brunst entstanden / so Lörffte sie ohnfthlbae
Len Heil.i KomLM 3AwLn/und uns beyde mit einen brennenden Scheit
zum Haus hinaus jagen / derohalben bist Lu schuldig zu schweigen / und
meine Ehr mit eimrEhren-Lugzu ässsnä-ren. Von Hertzen gern/
sagt der Vice - Teuffe!/ ist meine Schuldigkeit / Gn. Zräule! Mit al-
lernächsten gehen wir wieder zu Len sieben Capellen.
oiRLiolum, ey Ws! eine schöne Ehren-Lug. Dis Aergernuß des er-
sten Kammer-Menschenö hat vermacht/daß die anders auch kraÄur
hat lügen wollen»
Es ist eine curieuse Frag/welche KranSheit aus allen AranF-
Heiken die gefährlichste seye? Ich meines Theils halte das Seiten-
Wehe für den schlimmsten und gefährlichsten Zustand/ ich verstehe
aber hier lauter Seelen - Krankheiten. Adam / nachdem er das
schädliche Obst gessen/ hat ein gefährliches Fieber bekommen/weß-
wegen er also gezittert vor dem Angesicht GOttes/ daß er endlichen
muste einen Schaafs - Peltz anlegen. David hat eine hitzige Kranck-
heit bekommen/wie er so unbehutsame Augen hat geworffen auf die
LerlgbTLm. Nabuchodonosor hat eine gefährliche Geschwulst ge-
habt/ wie er sich also aufgeblehet/daß er für einen Gott wollte ver-
ehret werden. Zachäus hatte die Gelbsucht ( besser geredt die Geld-
Sucht/) bis ihme der HErr JEsus Ader gelaffen/nnd das Ksäcio
heraus gezogen. Petrus har die Mund - Faule gehabt/ indem er so
grau und grob gelaugner. Alle diese Zustand feynd gefährlich/ ab-
sonderlich aber das Setten-Wehs / verstehe hierdurch verführifche
Narren/ böse Gesellen auf der Selten/ diese feynd eine schädliche
Kranckheit/ ja derselbe darff sich nicht für gesund ausgehen/ welcher ei-
nen gottlosenCameraden aufder Seiten hat/ denn er har das gefähr-
liche Seiten-Wehe.
Der jemge/der einen Dieb auf der Seiten hat/von dem wirb
er auch bald erlernen dis Uba üErLnäi Der jmige / der einen
B rrnzüch-
perle nicht so laut/ sagt die andächtige Rostmunda: Dis Frau Mutter
wird uns dis Holtz - Kammer geben / sie fürchtet ohnedem das Jener/
als wis derTeuffeZLüsLreutz; wann sie erst wüste/ Laßmder Holtz-
Kammer wäre eins solche Brunst entstanden / so Lörffte sie ohnfthlbae
Len Heil.i KomLM 3AwLn/und uns beyde mit einen brennenden Scheit
zum Haus hinaus jagen / derohalben bist Lu schuldig zu schweigen / und
meine Ehr mit eimrEhren-Lugzu ässsnä-ren. Von Hertzen gern/
sagt der Vice - Teuffe!/ ist meine Schuldigkeit / Gn. Zräule! Mit al-
lernächsten gehen wir wieder zu Len sieben Capellen.
oiRLiolum, ey Ws! eine schöne Ehren-Lug. Dis Aergernuß des er-
sten Kammer-Menschenö hat vermacht/daß die anders auch kraÄur
hat lügen wollen»
Es ist eine curieuse Frag/welche KranSheit aus allen AranF-
Heiken die gefährlichste seye? Ich meines Theils halte das Seiten-
Wehe für den schlimmsten und gefährlichsten Zustand/ ich verstehe
aber hier lauter Seelen - Krankheiten. Adam / nachdem er das
schädliche Obst gessen/ hat ein gefährliches Fieber bekommen/weß-
wegen er also gezittert vor dem Angesicht GOttes/ daß er endlichen
muste einen Schaafs - Peltz anlegen. David hat eine hitzige Kranck-
heit bekommen/wie er so unbehutsame Augen hat geworffen auf die
LerlgbTLm. Nabuchodonosor hat eine gefährliche Geschwulst ge-
habt/ wie er sich also aufgeblehet/daß er für einen Gott wollte ver-
ehret werden. Zachäus hatte die Gelbsucht ( besser geredt die Geld-
Sucht/) bis ihme der HErr JEsus Ader gelaffen/nnd das Ksäcio
heraus gezogen. Petrus har die Mund - Faule gehabt/ indem er so
grau und grob gelaugner. Alle diese Zustand feynd gefährlich/ ab-
sonderlich aber das Setten-Wehs / verstehe hierdurch verführifche
Narren/ böse Gesellen auf der Selten/ diese feynd eine schädliche
Kranckheit/ ja derselbe darff sich nicht für gesund ausgehen/ welcher ei-
nen gottlosenCameraden aufder Seiten hat/ denn er har das gefähr-
liche Seiten-Wehe.
Der jemge/der einen Dieb auf der Seiten hat/von dem wirb
er auch bald erlernen dis Uba üErLnäi Der jmige / der einen
B rrnzüch-