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Ackermann, Jacob Fidelis; Wenzel, Joseph [Transl.]
Über die körperliche Verschiedenheit des Mannes vom Weibe, außer den Geschlechtstheilen — Koblenz, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.3768#0082
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4---4-

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so fein und dünne sind/ daß sie durchscheinen,
wie ich selbst an einem unvergleichlichen Gerip-
pe in der Sammlung des Hm. Sömm erring
gesehen habe.
Ferner hat dieser große Zergliedererbe-
merkt, daß der Winkel, den man an jenem Thei-
le der Rippen., wo sich die Sehnen des großen
Lendenmuskcls befestigen, wahrnimmt, in weib-
lichen Körpern größer sei, als in männlichen
Endlich muß ist auch noch bemerken, daß die
größere Glätte oder Ebene des äußern und Vor-
dem Theils der Knochenbrust kein beständiges
Kennzeichen des weiblichen Geschlechtes sei.
§. XXXI.
Bogen det Rippen.
Indessen ist doch die an den weiblichen Rip-
pen sparsamer angebrachte Knochenfubstanz nicht
das einzige Unterscheidungszeichen derselben vor
den männlichen. Ich habe noch ein andres,
eben so auffallendes, und zwar zuerst bemerkt,
welches ihre Form oder Gestalt betrifft. Alle
weibliche Rippen, nämlich von der vierten bis
zur zehenten, machen nach hinten gegen die Wir-
belsäule zu einen größer» und stärker« Bogen,
als
 
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