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Ackermann, Jacob Fidelis; Wenzel, Joseph [Übers.]
Über die körperliche Verschiedenheit des Mannes vom Weibe, außer den Geschlechtstheilen — Koblenz, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.3768#0113
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gleich nach ihrem spitzen Fortsatze auseinander,
und vergrößern also auf diese Art den Durch-
messer, der die Entfernung der Knorren der
Sitzbeine voneinander angiebt.
Eben so ist auch der mittlere Theil der Be,
ckenhöhle? des schönen Geschlechts viel weiter,
als jener des männlichen, aus der nämlich schon
oben angegebenen Ursache, weil das Kreutzbein
bei ersterm mehr nach hinten zu, bei letzterm
aber mehr gerade gehet.
Die absteigenden Schenkel der Schaamkno-
chcn gehen ferner in dem weiblichen Geschlech-
te mehr schief nach hinten zu den Citzbeinsknor-
und machen daher auch einen stumpfen Winkel,
bei Männern hingegen steigen sie mehr grade
herab, und machen daher einen spitzen Winkel.
Uibrigcns hat ein wohlgebautes weibliches
Decken entweder einen eiförmigen, oder run-
den, oder dreieckigen Umfang. Beispiele von
diesen hier angegebenen Formen sind in der präch»
tigen Sammlung des Hrn, Hofr. Soemm er-
ring zu sehen.

h 2 §.
 
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