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Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]
Antike Denkmäler (Band 1) — Berlin, 1891

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https://doi.org/10.11588/diglit.654#0047
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43

■~r.

aus drei kleiner

gröfstc Länge ifi
Dicke von 22—411

nehmend. Auf bckl

ten sind Reste der
hing erhalten, ein sc
Mäandermuster und
ten; ersteres endet
oben plötzlich lind
!r geführt gcwffi

n Bnich-

in der Basis. Von dieser ist nur das 29 cm hohe Oberstück er-
halten, von dem in unserer Tafel die obere rechteckige Platte er-
sdn-ini: in des- voi-sieliend wiedergegebenen C,e.sammlansicht (5) ist
die Form und das gemuhe Ornament nach den sicheren Spuren
ergänzt'), von der Inschrift (CIA. IV, 1 S. 88, 373"; Arch. Jahr-
buch II S. 135; Hermes XXII S. 129) nur das Erhaltene einge-
zeichnet, das Unterteil der Slalue und der Anfang des modernen
Schaftes der Basis angegeben. hl den Buchstaben sind Spuren
von Rot erhalten. Das Kyma zeigt das aufsteigende Blatt, ab-
wechselnd eisenrot und vermutlich dunkelblau; an den Blättern
selbst ist diese Farbe allerdings nicht mehr erhallen, wohl aber
an den Eckzwickeln. Rand und Mittelrippe der Blätter sind weifs
gelassen, umrahmt sind sie von einer sehmalen schwarzen Linie,
die auch oben den wage rechten Abschlufs des Kyma bildet.
Darüber zeigt sich keine Farbe mehr, auch nicht auf dem Streifen
unterhalb, nur au dessen unterer Grenze, die zugleich diejenige

l.der

Teil 1

■ also ■

deren Falten bedeckt. Dar-
nach und nach der Art wie der

Mäanderstreif sich unten zu
(riner Spilze vereinigt haben
: Sicherheit

läfsi sich

sclilie

1, dafs

tück

I^e, a Seite herabhängenden Z
*^° \ gehört hat und sein
1^~

\

linde bildete

'i.. Zipfel

den Faltenstücke mit geringeren Resten dessel-
ben schmalen MaandermusKTs um
Rosetten angehört haben; erstem
S cm lang, das zweite 13 cm.

Der Oberkörper der Statin
abgebildet Ahtsces d'Allihics Ts
lirumi, Denkmäler der griechischen

!l 11 Taf. 10, 1; L "\
-Wirt 1886 \-l

■;' Taf. 6, 4 S. 81. Von Besprechungen
sind noch zu nennen: Joei genson, Kvindefigurvr i
denareliaükc gramkeKirnst'S.55 89; ito; Athen.
Mitihcilungcn XV S. iff. (Graef); Verhandlungen .
Versammlung S. 359 (A. Schneider); Bxllelin
S. 305 fr. 566 ff. (Lechat); Gazette archlohgiqm

des erhaltenen
spuren, viellek

Stück des Bas.

Itiken Teiles ist. zeigen sich geringe rote Farb-
Reste einer Linie, durch welche dies oberste
schaftes als ornamentales Band abgetrennt war.

An der Statue selii,t - h ; !■'/.;■:;! Reste der Bcmalung und

fachen M.iandermusier ver/iert. w.kh,, in jedem vierten Feld

einen bronzenen Zierrat Knospe) zeigte, Die Zeichnung des
Ornamentes läfst sich noch deutlich erkennen. Farbe ist nur in
schwachen Spuren erhalten, und zwar am Mäander selbst Dunkel-
blau, an den Vierecken Fisciirot. Da die ganze Zahl der vom
Mäander gebildeten bez. umschlossenen viereckigen Felder nicht
durch vier teilbar war, sah sich der Künstler vcranlafst, das
■r schlissige am I linlerkupf' abweichend, mit einer Palmette
(Abb. 6" u. &•).



Das Haar zeigt in den Tiefen
Oben auf dem Kopf ist der etwa 12
kos aus Bronze erhalten. Die Augei
arbeitet und eingesetzt; das linke ist
noch vorhanden, von dem rechten i

XIV S. 361}. Die Ohrringe «mrea m

Ärmel mehrfach

r langen Locken Fiscnrot.
11 lange Träger des Menis-
.varen aus Bergkrystall ge-
1 mehrere Teile zerbrochen
mir noch die Bleiiuucrung

wobei die ilemalnng

Die Borte setzt

einem schmalen

dunkelblauen Strei-
fen, dann einem
Streifen, der, nach
sehr geringen Spu-
ren, als ziiimil .eri'ul
 
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