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Adami, Michael
Ausführliche und neuerläuterte ungarische Sprachkunst, der Edlen deutschen Nation zum Besten: besonders aber zum Nutzen, und Dienst derjenigen, so Verwandschaft, Amts- oder anderer Umstände halben mit den National-Ungarn Umgang pflegen müßen — Wien, 1763 [VD18 14320843]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31434#0218
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so6

Von den RedensrArten.



5ü!m gebachen^ gebraten werden.

LI nem sül a'puska»
^tagá-rul ki- oder el-lulr
puskám.
Llválik mi sül-ki delüle.
8üwl bachen.
^uskár r äg^ür rc. e!, oder ki-
sürnr.
7.

Die Flinke.- das Feldstück
los brennen.

Die Flinte brennet nicht los.
Meine Flinte rst von sich los
gebrannt. ...
Man wird sehen was daraus "
wird. ^lÄ.
jdwsiie-li

Elülni finden.
^6 emder-re találni.
Lmker-ie találni.
Kö-re találni.
larg^nt: crält találni.

s«M!
Einen guten Menschen ani
treffen.
An einen wackern: beherzten siATmch
ankommen.
Gegen, wider einen Stein mm.
angehen: anftoßen
Die Mitte des Schwarzen m
treffen. öchuWi

Dieses Verkum wird häufig ttlit einem Iniinirivo gckrau-
chct, und bedeutet.- cs hat sich eräugnet. Als: iU«s>
^rr találtam monclani: kcrüernit felelnirc. Es hat sich hMUM
eräugnet, daß ich es gesaget, gefraget, geantwoc- wi'Mn
tet rc. habe. Einl»
larcuni halten.
Kea tartani magár. Sich aufblase,hoffärtig seyn.
Valami-re srámot tartani. Auf etwaS bedacht ftyn. » ' /
Ivl tartani valakit. Jemanden wohl bewirthen, besonders
im Essen, und Trinken. Dahero saget man: ErrL,
lü tartás. Eine gute Bewirthung/ gute
Kost. .
llüen-rül: cmker-t'ül tartani, GOlt: oder den Menschen
fürchten, achten.
 
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