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zu sagen, sie möchten Vorbringen, was sie zu
berichten hätten. Der zweite Gesandte, CuA-nccf,
fing also, vermuthlich in deutscher Sprache, an,
den Gegenstand ihrer Sendung auseinander zu
setzen, welches der Dolmetscher sogleich in rus-
sischer Sprache wiederholte. Kaum hatte er aber
nur die Titel des Kaisers und des Grossfürsten
geendigt, als sich der Zar von seinem Throne
erhob, sich nach der Gesundheit seines geliebten
Bruders, des römischen Kaisers Leopold, erkun-
digte und sich gleich darauf wieder niederliess.
Die Gesandten antworteten ihm, sie hätten bey
ihrer Abreise von Wien ihren Herrn durch Got-
tes Gnade in vollkommenem Wohlseyn verlas-
sen. Darauf deutete ihnen der Kanzler an, sie
sollten dem Grossfürsten ihr Beglaubigungs-Schrei-
ben überreichen, welches aus den
Händen seines Sekretärs nahm, und, begleitet
von seinem Collegen, dem Zaren darbrachte, der
es dem Fürsten aufzuheben gab.
Der Kanzler sagte ihnen dann, der Grossfürst
geruhe, ihnen zu erlauben, ihm die Hand zu
küssen; während sie sich in dieser Absicht dem
Throne näherten, nahm der Grossfürst dasZep-
zu sagen, sie möchten Vorbringen, was sie zu
berichten hätten. Der zweite Gesandte, CuA-nccf,
fing also, vermuthlich in deutscher Sprache, an,
den Gegenstand ihrer Sendung auseinander zu
setzen, welches der Dolmetscher sogleich in rus-
sischer Sprache wiederholte. Kaum hatte er aber
nur die Titel des Kaisers und des Grossfürsten
geendigt, als sich der Zar von seinem Throne
erhob, sich nach der Gesundheit seines geliebten
Bruders, des römischen Kaisers Leopold, erkun-
digte und sich gleich darauf wieder niederliess.
Die Gesandten antworteten ihm, sie hätten bey
ihrer Abreise von Wien ihren Herrn durch Got-
tes Gnade in vollkommenem Wohlseyn verlas-
sen. Darauf deutete ihnen der Kanzler an, sie
sollten dem Grossfürsten ihr Beglaubigungs-Schrei-
ben überreichen, welches aus den
Händen seines Sekretärs nahm, und, begleitet
von seinem Collegen, dem Zaren darbrachte, der
es dem Fürsten aufzuheben gab.
Der Kanzler sagte ihnen dann, der Grossfürst
geruhe, ihnen zu erlauben, ihm die Hand zu
küssen; während sie sich in dieser Absicht dem
Throne näherten, nahm der Grossfürst dasZep-