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8-e atmo; welches wörtlich wäre: Im Jahre seit
der Erschaffung der Welt yr6i (i655) ist diese
Glocke gegossen in Moskau auf Befehl des Recht-
gläubigen Herrn, des Zaren und Grossfürsten
Alexej Michailowitsch, des Selbstherrschers über
ganz Russland, im 8^1 Jahre (seiner Regie-
rung) 100). Über der Glocke ist auch noch ihr
Klöpfel abgebildet mit folgender Beischrift:
^ZAZzzzzg' zA\y it/zeA^eZs oz/cr sz'/zZzyeA ^zz/' gZocAezz.
g*cAö/zg-. Dej 7t/zzyjcA oz/zr Sc/zZcgeZs Zz'z'/zge AeZ^ zvz
^zcA ! A JpMjj ozZcr AFerAjcZzzzA. Von den beiden
Figuren, die man noch auf diesem Blatte sieht,
scheint die eine, ein vornehmer Bojar, vielleicht
derjenige, unter dessen Leitung die Glocke ge-
gossen worden, und die andre, der Künstler zu
seyn, welcher sein Meisterwerk dem erstem zeigt
und erklärt, wenigstens scheint Alter, Kleidung
und Massstab darauf zu deuten.
Es ist oben gesagt worden, dass die noch
jetzt in der Nähe des Iwan Welikij liegende
grosse Glocke aus dem Metalle der eben hesehrie-
 
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