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2i8

nquod est sacer, inde Gerofalco, id est sacer fal-
Hco, vcl a Kyrio, id est, dominus, quasi domi-
xnus falco, secundum graecam linguam.K ^7^).
Im Italiänischen nennt man diesen Falken G77-7-
/o/coundG77'7/üg770 ,- im Deutschen Gc7/nJ^^ Güv-
yü/Z), was J. C. ^F7cÜ7,og von dem alten Ger-
manischen gczq gierig, ableitet *72); im Engli-
schen Gfy/k/ccw, Gcr/n;.% und Jer/hw,- im Hol-
ländischen G7C7'co77;; im Französischen
und Ge7yhn7^. So wie übrigens (F^o/n/co ziem-
lich natürlich von <oy7Y77<? hergeleitet werden
könnte, wenn der Vogel nicht aus Norden käme
und folglich einen germanischen und keinen la-
teinischen Namen mitgebracht hätte, so könnte
man auch die Russische Benennung desselben,
Polnisch *o7, von /gq-j777777?&c,?,
Polnisch Z;7-cc7e, sich im Kreise drehen *73), ab-
stammen lassen *74). Bey den Baschkiren heisst
das Männchen ,Sc/,C7?/k77', das Weibchen .//cTgoe ;
bey den Jakuten ^73^), U7*7777g7t77'7, weisser Fal-
ke; bey den Kalmücken &7gY?/777<27,- bey den La-
muten 0/-7727/7/og073,- bey den Kamtschadalen
GycANcAy^cTg-, hoher Falke.
Unser Falke erreicht eine Grösse von zwey
 
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